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Minnesang
Mittelhochdeutsche Liebeslieder. Eine Auswahl; Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch
Taschenbuch von Dorothea Klein
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
»Ich minne, ich singe.« In der älteren deutschsprachigen Lyrik hat das Thema Liebe schier alles überstrahlt und eine eigene Gattung hervorgebracht, den mittelhochdeutschen Minnesang. Seit seinen Frühlingstagen beginnt mit der Liebe auch der Gesang, die Dichtung begleitet von Musik. Die neue, repräsentative Anthologie möchte nicht einmal mehr eine weitgehend fiktive Entwicklungslinie konstruieren, in der auf den holden Frühling und die sommerliche Hochblüte ein Herbst und Verfall folgt. Vielmehr entwirft sie ein Museum, eine Galerie für Kunst und Vielfalt, Gespräch, Tanz und Erzählung von Minne in der höfischen, hochmittelalterlichen deutschen Literatur.Sprachen: Deutsch, Mittelhochdeutsch (ca. 1050-1500)
»Ich minne, ich singe.« In der älteren deutschsprachigen Lyrik hat das Thema Liebe schier alles überstrahlt und eine eigene Gattung hervorgebracht, den mittelhochdeutschen Minnesang. Seit seinen Frühlingstagen beginnt mit der Liebe auch der Gesang, die Dichtung begleitet von Musik. Die neue, repräsentative Anthologie möchte nicht einmal mehr eine weitgehend fiktive Entwicklungslinie konstruieren, in der auf den holden Frühling und die sommerliche Hochblüte ein Herbst und Verfall folgt. Vielmehr entwirft sie ein Museum, eine Galerie für Kunst und Vielfalt, Gespräch, Tanz und Erzählung von Minne in der höfischen, hochmittelalterlichen deutschen Literatur.Sprachen: Deutsch, Mittelhochdeutsch (ca. 1050-1500)
Inhaltsverzeichnis
Texte und Ãœbersetzungen

Falke, Liebespfeil und roter Mund: Die rhetorische Kunst der Minnesänger
1 Der von Kürenberg: Ich zôch mir einen valken
2 Dietmar von Eist: Ez stuont ein frouwe alleine
3 Reinmar: Ich wæne, mir liebe geschehen wil
4 Burkhard von Hohenfels: Ein blic, ein wanc
5 Walther von der Vogelweide: Si wunderwol gemachet wîb
6 Neidhart: Sumer, wis enphangen
7 Wilder Alexander: Ein trûreclîchez clagen
8 Heinrich von Veldeke: Manigem herzen tet der kalte winter leide
9 Heinrich von Morungen: Sin hiez mir nie widersagen
10 Gottfried von Neifen: Sælig sî diu heide!
11 Ulrich von Liechtenstein: Sumervar
12 Steinmar: Sumerzît, ich fröwe mich dîn
13 Heinrich Hetzbold von Weißensee: Wol mich der stunde

Körner, Spiegelstollen und Waisenterzinen: Formexperimente

14 Dietmar von Eist: Slâfest dû, friedel ziere?
15 Friedrich von Hausen: Ich muoz von schulden sîn unvrô
15a Friedrich von Hausen: Ez wære ein wunneclîchiu zît
16 Bernger von Horheim: Mir ist alle zît, als ich fliegende var
17 Bernger von Horheim: Nû lange ich mit sange die zît hân gekündet
18 Reinmar: Sô ez iender nâhet deme tage
19 Heinrich von Morungen: Ich hôrte ûf der heide
20 Walther von der Vogelweide: Diu welt was gelf, rôt unde blâ
21 Walther von der Vogelweide: Ich minne, sinne, lange zît
22 Gottfried von Neifen: Hî, wie wunnenclîch diu heide
23 Ulrich von Liechtenstein: Wizzet, vrouwe wol getân
24 Ulrich von Winterstetten: Komen ist der winter kalt
25 Der Tannhäuser: Stæter dienest der ist guot
26 Konrad von Würzburg: Swâ tac erschînen sol zwein liuten

Wer spricht? Minnesang als Rollenlyrik
27 Der von Kürenberg: Ich stuont nehten spâte
28 Meinloh von Sevelingen: Ich sach boten des sumers
29 Dietmar von Eist: Ûf der linden obene
30 Friedrich von Hausen: In mînem troume ich sach
31a Albrecht von Johansdorf: Dâ gehoeret manig stunde zuo
31b Albrecht von Johansdorf: Wie sich minne hebt, daz weiz ich wol
32 Albrecht von Johansdorf: Guote liute, holt
33 Hartmann von Aue: Diz wæren wunneklîche tage
34 Reinmar: Lieber bote, nû wirbe alsô
35 Reinmar: Er hât ze lange mich gemiten
36 Walther von der Vogelweide: Bin ich dir unmære
37 Wolfram von Eschenbach: Sîn klâwen
38 Neidhart: Ein altiu diu begunde springen
39 Burkhard von Hohenfels: Mich müet, daz sô manger sprichet
40 Gottfried von Neifen: Sol ich disen sumer lang
41 Der Tannhäuser: Gegen disen wînnahten
42 Heinrich von Breslau: Ich clage dir, meie, ich clage dir, sumer wunne

Ich minne, ich singe: Selbstreferentialität im Minnesang

43 Ulrich von Gutenburg: Ich hôrte ein merlikîn wol singen
44 Rudolf von Fenis: Mit sange wânde ich mîne sorge krenken
45 Heinrich von Morungen: Leitlîche blicke und grôzlîche riuwe
46 Heinrich von Morungen: Ich wæne, nieman lebe, der mînen kumber weine
47 Walther von der Vogelweide: Ir sult sprechen willekomen!
48 Walther von der Vogelweide: Ir reiniu wîp, ir werden man
49 Ulrich von Singenberg: Rehter liebe ûz stætem muote
50 Neidhart: Uns wil ein sumer komen
51 Ulrich von Winterstetten: Ist iht mêre schoenes

Literarische Kommunikation I: Kontrafakturen und andere intertextuelle Bezüge

52 Chrétien de Troyes: D'Amors, ke m'ait tolut a moy
53 Heinrich von Veldeke: Tristran muose sunder sînen dank
54 Bernger
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 576 S.
ISBN-13: 9783150187814
ISBN-10: 3150187818
Sprache: Deutsch
Redaktion: Klein, Dorothea
Herausgeber: Dorothea Klein
Hersteller: Reclam, Ditzingen
Maße: 25 x 98 x 149 mm
Von/Mit: Dorothea Klein
Erscheinungsdatum: 16.11.2010
Gewicht: 0,236 kg
Artikel-ID: 101141655
Inhaltsverzeichnis
Texte und Ãœbersetzungen

Falke, Liebespfeil und roter Mund: Die rhetorische Kunst der Minnesänger
1 Der von Kürenberg: Ich zôch mir einen valken
2 Dietmar von Eist: Ez stuont ein frouwe alleine
3 Reinmar: Ich wæne, mir liebe geschehen wil
4 Burkhard von Hohenfels: Ein blic, ein wanc
5 Walther von der Vogelweide: Si wunderwol gemachet wîb
6 Neidhart: Sumer, wis enphangen
7 Wilder Alexander: Ein trûreclîchez clagen
8 Heinrich von Veldeke: Manigem herzen tet der kalte winter leide
9 Heinrich von Morungen: Sin hiez mir nie widersagen
10 Gottfried von Neifen: Sælig sî diu heide!
11 Ulrich von Liechtenstein: Sumervar
12 Steinmar: Sumerzît, ich fröwe mich dîn
13 Heinrich Hetzbold von Weißensee: Wol mich der stunde

Körner, Spiegelstollen und Waisenterzinen: Formexperimente

14 Dietmar von Eist: Slâfest dû, friedel ziere?
15 Friedrich von Hausen: Ich muoz von schulden sîn unvrô
15a Friedrich von Hausen: Ez wære ein wunneclîchiu zît
16 Bernger von Horheim: Mir ist alle zît, als ich fliegende var
17 Bernger von Horheim: Nû lange ich mit sange die zît hân gekündet
18 Reinmar: Sô ez iender nâhet deme tage
19 Heinrich von Morungen: Ich hôrte ûf der heide
20 Walther von der Vogelweide: Diu welt was gelf, rôt unde blâ
21 Walther von der Vogelweide: Ich minne, sinne, lange zît
22 Gottfried von Neifen: Hî, wie wunnenclîch diu heide
23 Ulrich von Liechtenstein: Wizzet, vrouwe wol getân
24 Ulrich von Winterstetten: Komen ist der winter kalt
25 Der Tannhäuser: Stæter dienest der ist guot
26 Konrad von Würzburg: Swâ tac erschînen sol zwein liuten

Wer spricht? Minnesang als Rollenlyrik
27 Der von Kürenberg: Ich stuont nehten spâte
28 Meinloh von Sevelingen: Ich sach boten des sumers
29 Dietmar von Eist: Ûf der linden obene
30 Friedrich von Hausen: In mînem troume ich sach
31a Albrecht von Johansdorf: Dâ gehoeret manig stunde zuo
31b Albrecht von Johansdorf: Wie sich minne hebt, daz weiz ich wol
32 Albrecht von Johansdorf: Guote liute, holt
33 Hartmann von Aue: Diz wæren wunneklîche tage
34 Reinmar: Lieber bote, nû wirbe alsô
35 Reinmar: Er hât ze lange mich gemiten
36 Walther von der Vogelweide: Bin ich dir unmære
37 Wolfram von Eschenbach: Sîn klâwen
38 Neidhart: Ein altiu diu begunde springen
39 Burkhard von Hohenfels: Mich müet, daz sô manger sprichet
40 Gottfried von Neifen: Sol ich disen sumer lang
41 Der Tannhäuser: Gegen disen wînnahten
42 Heinrich von Breslau: Ich clage dir, meie, ich clage dir, sumer wunne

Ich minne, ich singe: Selbstreferentialität im Minnesang

43 Ulrich von Gutenburg: Ich hôrte ein merlikîn wol singen
44 Rudolf von Fenis: Mit sange wânde ich mîne sorge krenken
45 Heinrich von Morungen: Leitlîche blicke und grôzlîche riuwe
46 Heinrich von Morungen: Ich wæne, nieman lebe, der mînen kumber weine
47 Walther von der Vogelweide: Ir sult sprechen willekomen!
48 Walther von der Vogelweide: Ir reiniu wîp, ir werden man
49 Ulrich von Singenberg: Rehter liebe ûz stætem muote
50 Neidhart: Uns wil ein sumer komen
51 Ulrich von Winterstetten: Ist iht mêre schoenes

Literarische Kommunikation I: Kontrafakturen und andere intertextuelle Bezüge

52 Chrétien de Troyes: D'Amors, ke m'ait tolut a moy
53 Heinrich von Veldeke: Tristran muose sunder sînen dank
54 Bernger
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 576 S.
ISBN-13: 9783150187814
ISBN-10: 3150187818
Sprache: Deutsch
Redaktion: Klein, Dorothea
Herausgeber: Dorothea Klein
Hersteller: Reclam, Ditzingen
Maße: 25 x 98 x 149 mm
Von/Mit: Dorothea Klein
Erscheinungsdatum: 16.11.2010
Gewicht: 0,236 kg
Artikel-ID: 101141655
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