Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Mithraskult und Christentum. Wettstreit zweier Religionen
Taschenbuch von Doreen Fricke
Sprache: Deutsch

15,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Religion beinhaltet ein Streben danach, dem Menschen, der sich ihr zugehörig fühlt, auf einen gerechten Lebensweg zu helfen und ihm in wichtigen Entscheidungen beizustehen. Daher existieren und existierten in allen Religionen moralische Lehren, die für das Eindämmen egoistischer Züge und die Begrenzung des Strebens nach eigenen Vorteilen eintraten und eintreten. Besagte moralischen Lehren sind sowohl im Christentum als auch im Mithraskult wieder zu finden, zwei Religionen, die im Römischen Imperium großen Ruhm erlangten. Dabei verstand sich das Christentum als Religion der Rücksichtnahme auf andere. Der Begriff des ¿Nächsten¿, der genauso akzeptiert werden sollte, wie er war. Auch der Mithraskult war eine Religion fester gegenseitiger Beziehungen und Loyalität und bezog den Einzelnen in seine Moral ein.
Die Ähnlichkeit der Religionen beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Integrierung des Einzelnen in die Gruppe. Viele Rituale und Zeremonien wurden von beiden Glaubensgemeinschaften in gleicher oder ähnlicher Weise zelebriert. Dadurch wurde im Römischen Reich einen Religionswettstreit ausgelöst, der mit der Unsicherheit wirtschaftlicher, politischer und sozialer Verhältnisse wuchs. Tief greifende Veränderungen, wie sie z.B. auch der Fall des Limes auslöste, führten dazu, dass weite Teile der mittleren und unteren Bevölkerungsschichten sich entwurzelt fühlten. Auf der Suche nach persönlichem Heil wandten sie sich neuen Religionen zu.
Auf diese Art wuchsen Mithraskult und Christentum derart an, dass die Ähnlichkeiten zwischen ihnen kaum verborgen bleiben konnten. Gegenseitige Vorwürfe der Nachahmung wurden laut. Da die Quellenlage jedoch recht spärlich ist, kann bis heute die Frage danach, welcher Kult vom anderen kopiert hat, nicht eindeutig beantwortet werden. Trotzdem soll mit dieser Arbeit der Versuch einer vergleichenden Darstellung beider Religionen in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden vorgenommen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Religion beinhaltet ein Streben danach, dem Menschen, der sich ihr zugehörig fühlt, auf einen gerechten Lebensweg zu helfen und ihm in wichtigen Entscheidungen beizustehen. Daher existieren und existierten in allen Religionen moralische Lehren, die für das Eindämmen egoistischer Züge und die Begrenzung des Strebens nach eigenen Vorteilen eintraten und eintreten. Besagte moralischen Lehren sind sowohl im Christentum als auch im Mithraskult wieder zu finden, zwei Religionen, die im Römischen Imperium großen Ruhm erlangten. Dabei verstand sich das Christentum als Religion der Rücksichtnahme auf andere. Der Begriff des ¿Nächsten¿, der genauso akzeptiert werden sollte, wie er war. Auch der Mithraskult war eine Religion fester gegenseitiger Beziehungen und Loyalität und bezog den Einzelnen in seine Moral ein.
Die Ähnlichkeit der Religionen beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Integrierung des Einzelnen in die Gruppe. Viele Rituale und Zeremonien wurden von beiden Glaubensgemeinschaften in gleicher oder ähnlicher Weise zelebriert. Dadurch wurde im Römischen Reich einen Religionswettstreit ausgelöst, der mit der Unsicherheit wirtschaftlicher, politischer und sozialer Verhältnisse wuchs. Tief greifende Veränderungen, wie sie z.B. auch der Fall des Limes auslöste, führten dazu, dass weite Teile der mittleren und unteren Bevölkerungsschichten sich entwurzelt fühlten. Auf der Suche nach persönlichem Heil wandten sie sich neuen Religionen zu.
Auf diese Art wuchsen Mithraskult und Christentum derart an, dass die Ähnlichkeiten zwischen ihnen kaum verborgen bleiben konnten. Gegenseitige Vorwürfe der Nachahmung wurden laut. Da die Quellenlage jedoch recht spärlich ist, kann bis heute die Frage danach, welcher Kult vom anderen kopiert hat, nicht eindeutig beantwortet werden. Trotzdem soll mit dieser Arbeit der Versuch einer vergleichenden Darstellung beider Religionen in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden vorgenommen werden.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Vor- & Frühgeschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783638778855
ISBN-10: 3638778851
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Fricke, Doreen
Auflage: 4. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Doreen Fricke
Erscheinungsdatum: 12.09.2007
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 101946183
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Vor- & Frühgeschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783638778855
ISBN-10: 3638778851
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Fricke, Doreen
Auflage: 4. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Doreen Fricke
Erscheinungsdatum: 12.09.2007
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 101946183
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte