Peter Englund, geboren 1957, arbeitete als Kriegsreporter auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak, lehrte Geschichte in Uppsala und wurde Professor für Historische Narratologie in Stockholm. Von 2009 bis 2015 war er Ständiger Sekretär der Schwedischen Akademie, die den Nobelpreis vergibt. Mehrere seiner Bücher wurden Bestseller; seine Geschichte des Ersten Weltkriegs, 'Schönheit und Schrecken' (2011), erschien in rund zwanzig Sprachen. Für sein Werk erhielt Peter Englund u.a. den Selma-Lagerlöf-Preis für Literatur.

Der große Erzähler unter den international renommierten Historikern: «Peter Englund zeigt, wie aufregend Geschichtsschreibung sein kann.» (Der Spiegel)

Ein episches Geschichtswerk, das den Leser von der sengenden Hitze Nordafrikas bis in die tödliche Kälte Stalingrads führt, von entlegenen Inseln im Westpazifik bis in die deutsche Hauptstadt unter dem Bombenhagel. Fesselnd wie ein Roman.

Meisterhaft erzählt Peter Englund die dramatischen Ereignisse der Kriegswende in rund zwanzig ineinander verflochtenen Einzelschicksalen: darunter ein sowjetischer Infanterist in Stalingrad, ein amerikanischer Pilot in Guadalcanal, eine junge Journalistin in Berlin. Erst so, im Erleben der Menschen, wird die existenzielle Dimension des Krieges erfahrbar.

November 1942, vor 80 Jahren: der Monat, in dem sich der destruktivste aller Kriege entschied - und mit ihm das Schicksal der Welt. In Peter Englunds großem Geschichtsepos zeigt sich wie unter dem Brennglas ein Jahrhundert der Extreme.

Englunds «Schönheit und Schrecken», eine Geschichte des Ersten Weltkriegs, wurde in rund zwanzig Sprachen übersetzt und in der Presse gefeiert.