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Musik in der deutschen demokratischen Republik
Zensur, Propaganda und Gegenpropaganda
Taschenbuch von Matthias Hartig
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Trier (Fachbereich III Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Kommunikation zwischen Propaganda und Persuasion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der musikalischen Propaganda und Gegenpropaganda in der DDR. Die Relevanz des Themas ergibt sich daraus, dass bisher keine Sammlung der Informationen über musikalische Propaganda und Gegenpropaganda in der DDR vorhanden ist ¿ obwohl der Mauerfall mittlerweile 30 Jahre in der Vergangenheit liegt. Die vorliegende Arbeit soll einen Teil zu ebendieser Sammlung beitragen. Insbesondere die Regimekritiker sollen dadurch
gewürdigt werden. Die Forschungsfrage lautet: Inwieweit wurde Musik in der DDR zensiert bzw. zu Zwecken der Propaganda und Gegenpropaganda eingesetzt?

In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Zensur von Musik in der DDR thematisiert sowie die Umgehung dieser, außerdem der Widerstand in Form der "Resolution von Rockmusikern und Liedermachern". Danach wird gezeigt, inwiefern das Regime Musik zu Zwecken der Propaganda verwendete, dies wird durch konkrete Fallbeispiele verdeutlicht. In diesen werden Ausschnitte aus Liedern interpretiert. Auch bei der anschließenden Untersuchung der Gegenpropaganda werden Fallbeispiele herangezogen, hier wird unterteilt in offene und versteckte Gegenpropaganda. Zum Schluss wird ein Fazit entworfen und die Forschungsfrage beantwortet. Die Ergebnisse der Arbeit werden schließlich aufzeigen, dass die Musik in der DDR erheblich zensiert wurde, und sowohl staatliche Propaganda als auch Gegenpropaganda in unterschiedlichen Formen stattfand.

Wolf Biermann schrieb trotz Verfolgung jahrelang Protestlieder gegen die Führung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), bis er 1976 schließlich ausgebürgert wurde. Der Liedermacher war damals möglicherweise eine der mutigsten Gegenstimmen, aber nicht die Einzige. Zahlreiche Musiker, sowohl andere Liedermacher als auch Rocker, versuchten sich trotz Zensurmaßnahmen an mehr oder minder versteckter Kritik an der damaligen DDR-Regierung. Doch auch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) selbst verwendete Musik zu Zwecken der Propaganda, was für totalitäre Gesellschaften die Regel ist. Nicht nur Eigenkreationen mit persuasiven Inhalten wurden verwendet, auch westliche Popmusik wurde im Radio genutzt, um die Propagandanachrichten effektiver ans Volk bringen zu können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Trier (Fachbereich III Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Kommunikation zwischen Propaganda und Persuasion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der musikalischen Propaganda und Gegenpropaganda in der DDR. Die Relevanz des Themas ergibt sich daraus, dass bisher keine Sammlung der Informationen über musikalische Propaganda und Gegenpropaganda in der DDR vorhanden ist ¿ obwohl der Mauerfall mittlerweile 30 Jahre in der Vergangenheit liegt. Die vorliegende Arbeit soll einen Teil zu ebendieser Sammlung beitragen. Insbesondere die Regimekritiker sollen dadurch
gewürdigt werden. Die Forschungsfrage lautet: Inwieweit wurde Musik in der DDR zensiert bzw. zu Zwecken der Propaganda und Gegenpropaganda eingesetzt?

In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Zensur von Musik in der DDR thematisiert sowie die Umgehung dieser, außerdem der Widerstand in Form der "Resolution von Rockmusikern und Liedermachern". Danach wird gezeigt, inwiefern das Regime Musik zu Zwecken der Propaganda verwendete, dies wird durch konkrete Fallbeispiele verdeutlicht. In diesen werden Ausschnitte aus Liedern interpretiert. Auch bei der anschließenden Untersuchung der Gegenpropaganda werden Fallbeispiele herangezogen, hier wird unterteilt in offene und versteckte Gegenpropaganda. Zum Schluss wird ein Fazit entworfen und die Forschungsfrage beantwortet. Die Ergebnisse der Arbeit werden schließlich aufzeigen, dass die Musik in der DDR erheblich zensiert wurde, und sowohl staatliche Propaganda als auch Gegenpropaganda in unterschiedlichen Formen stattfand.

Wolf Biermann schrieb trotz Verfolgung jahrelang Protestlieder gegen die Führung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), bis er 1976 schließlich ausgebürgert wurde. Der Liedermacher war damals möglicherweise eine der mutigsten Gegenstimmen, aber nicht die Einzige. Zahlreiche Musiker, sowohl andere Liedermacher als auch Rocker, versuchten sich trotz Zensurmaßnahmen an mehr oder minder versteckter Kritik an der damaligen DDR-Regierung. Doch auch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) selbst verwendete Musik zu Zwecken der Propaganda, was für totalitäre Gesellschaften die Regel ist. Nicht nur Eigenkreationen mit persuasiven Inhalten wurden verwendet, auch westliche Popmusik wurde im Radio genutzt, um die Propagandanachrichten effektiver ans Volk bringen zu können.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783346079992
ISBN-10: 3346079996
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hartig, Matthias
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Matthias Hartig
Erscheinungsdatum: 16.12.2019
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 117896030
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783346079992
ISBN-10: 3346079996
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hartig, Matthias
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Matthias Hartig
Erscheinungsdatum: 16.12.2019
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 117896030
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