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Beschreibung
1.1 Rechtliche und politische Rahmenbedingungen In Österreich ist das Prinzip der Subsidiarität im politischen System stark verankert. Die Gesellschaft besteht nicht nur aus natürlichen und juristischen Personen, sondern auch aus Gruppen mit gleichen Interessen. Österreich kennt daher neben dem Prinzip der territorialen Selbstverwaltung auch das Prinzip der beruflichen und sozialen Selbstverwaltung durch Kammern und Sozialversicherungen. Innerhalb der EU hat Österreich das umfassendste System der beruflichen Selbstverwaltung durch K- mern. Das System der Kammern ist die Grundlage für das System der österreichischen So- alpartnerschaft. Für fast jede Berufsgruppe gibt es Kraft Gesetzes eine Kammer. Damit verfügen alle Interessengruppen mit Erwerbstätigkeit über eine institutionelle Inter- senvertretung, auch die zahlenmäßig schwachen. Die Kammern sind trotz gesetzlicher Basis unabhängig, da der Staat lediglich darauf achtet, dass sie nicht gegen die Gesetze verstoßen. Ein Weisungsrecht gegenüber den Kammern steht den Behörden nicht zu, es sei denn, die Kammern nehmen in einem übertragenen Wirkungsbereich Aufgaben für den Staat wahr. Die demokratische Legitimation der Kammern wird dadurch gewährleistet, dass in den Kammern in regelmäßigen Abständen Wahlen abgehalten werden. Dabei ori- tiert sich das Wahlsystem am allgemeinen demokratischen Wahlsystem Österreichs. Wahlen an der Mitgliederbasis bestimmen direkt und indirekt die Zusammensetzung der Leitungsgremien sowie die Bestellung der Spitzenfunktionäre. Dadurch haben die Mitglieder die Möglichkeit der Mitbestimmung und Kontrolle. Unzufriedenheit mit den Kammern drückt sich daher nicht in einem Austritt aus der Kammer aus, sondern durch eine Veränderung des politischen Willens. Das Fehlen derindividuellen A- trittsmöglichkeit wird durch dieses Wahlsystem ersetzt.
1.1 Rechtliche und politische Rahmenbedingungen In Österreich ist das Prinzip der Subsidiarität im politischen System stark verankert. Die Gesellschaft besteht nicht nur aus natürlichen und juristischen Personen, sondern auch aus Gruppen mit gleichen Interessen. Österreich kennt daher neben dem Prinzip der territorialen Selbstverwaltung auch das Prinzip der beruflichen und sozialen Selbstverwaltung durch Kammern und Sozialversicherungen. Innerhalb der EU hat Österreich das umfassendste System der beruflichen Selbstverwaltung durch K- mern. Das System der Kammern ist die Grundlage für das System der österreichischen So- alpartnerschaft. Für fast jede Berufsgruppe gibt es Kraft Gesetzes eine Kammer. Damit verfügen alle Interessengruppen mit Erwerbstätigkeit über eine institutionelle Inter- senvertretung, auch die zahlenmäßig schwachen. Die Kammern sind trotz gesetzlicher Basis unabhängig, da der Staat lediglich darauf achtet, dass sie nicht gegen die Gesetze verstoßen. Ein Weisungsrecht gegenüber den Kammern steht den Behörden nicht zu, es sei denn, die Kammern nehmen in einem übertragenen Wirkungsbereich Aufgaben für den Staat wahr. Die demokratische Legitimation der Kammern wird dadurch gewährleistet, dass in den Kammern in regelmäßigen Abständen Wahlen abgehalten werden. Dabei ori- tiert sich das Wahlsystem am allgemeinen demokratischen Wahlsystem Österreichs. Wahlen an der Mitgliederbasis bestimmen direkt und indirekt die Zusammensetzung der Leitungsgremien sowie die Bestellung der Spitzenfunktionäre. Dadurch haben die Mitglieder die Möglichkeit der Mitbestimmung und Kontrolle. Unzufriedenheit mit den Kammern drückt sich daher nicht in einem Austritt aus der Kammer aus, sondern durch eine Veränderung des politischen Willens. Das Fehlen derindividuellen A- trittsmöglichkeit wird durch dieses Wahlsystem ersetzt.
Über den Autor
Prof. Dr. Bernd Helmig ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls für Nonprofit-Management und Marketing an der Universität Freiburg, Schweiz. Darüber hinaus fungiert er als Direktor des dortigen Verbandsmanagement Instituts (VMI).
Prof. Dr. Robert Purtschert ist außerordentlicher Professor an der Universität Freiburg, Schweiz, wo er das VMI mitbegründet hat. Er ist Direktor Weiterbildung am VMI.
Prof. Dr. Robert Purtschert ist außerordentlicher Professor an der Universität Freiburg, Schweiz, wo er das VMI mitbegründet hat. Er ist Direktor Weiterbildung am VMI.
Zusammenfassung
Auch Nonprofit-Organisationen (NPO) haben in ihrem Umfeld zunehmend mit Schwierigkeiten - wie sinkenden Spendeneinnahmen, steigendem Konkurrenzdruck, wachsenden Ansprüchen von Mitgliedern und Kunden oder Stakeholdern sowie einem Legitimationsdruck gegenüber Donatoren, Trägern, Mäzenen und der öffentlichen Hand - zu kämpfen. Dennoch gibt es im NPO-Bereich Marktteilnehmer, die sich erfolgreich gegen alle Widrigkeiten durchsetzen und mit entsprechend positiven Ergebnissen am Markt reüssieren.
Bernd Helmig und Robert Purtschert geben Aufschluss über die jüngere historische Entwicklung des NPO-Managements und das Umfeld von erfolgreichen NPO.
NPO- Gründer, Vorstände und Führungskräfte berichten aus erster Hand, wie sie es geschafft haben, ihre Organisation erfolgreich zu positionieren und zu managen, um Wachstum und Überschüsse zu erzielen.
Die Beiträge zeichnen sich durch ein breites Spektrum von Rechtsformen (Verein, Stiftung, Verband etc.), von "Branchen" (Gesundheit, Soziale Dienstleistungen, Politik, Wirtschaft) sowie länderspezifischen Besonderheiten aus.
Die 2. Auflage wurde aktualisiert und um einen Beitrag zum Erfolgreichen Gewerkschaftsmanagement am Beispiel des Gewerkschaftsverbands Angestellte Schweiz - VSAM erweitert.
Bernd Helmig und Robert Purtschert geben Aufschluss über die jüngere historische Entwicklung des NPO-Managements und das Umfeld von erfolgreichen NPO.
NPO- Gründer, Vorstände und Führungskräfte berichten aus erster Hand, wie sie es geschafft haben, ihre Organisation erfolgreich zu positionieren und zu managen, um Wachstum und Überschüsse zu erzielen.
Die Beiträge zeichnen sich durch ein breites Spektrum von Rechtsformen (Verein, Stiftung, Verband etc.), von "Branchen" (Gesundheit, Soziale Dienstleistungen, Politik, Wirtschaft) sowie länderspezifischen Besonderheiten aus.
Die 2. Auflage wurde aktualisiert und um einen Beitrag zum Erfolgreichen Gewerkschaftsmanagement am Beispiel des Gewerkschaftsverbands Angestellte Schweiz - VSAM erweitert.
Inhaltsverzeichnis
Nonprofit but Management.- Wirtschaftskammer Österreich - Erfolgreiches Nonprofit-Management.- Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie Österreichs FEEI.- Der Schweizerische Versicherungsverband SVV.- Erfolgreiches Verbandsmanagement.- Der Fachverband Schreinerhandwerk Bayern.- ABZ - Mehr als Wohnen.- Erfolgreiches Management in einer sozialen Nonprofit-Organisation.- Change Management in der Münchener Caritas.- Caritas Schweiz - Ein Generalunternehmen der Solidarität.- Unverwechselbare Qualität auf stabilen Beinen - Die Caritas Österreich.- Erfolgreiches Sozialmanagement.- Der Schweizer Alpen-Club SAC.- Management in einem sozialpolitischen Solidarverband.- Erfolgreiches Verbandsmanagement - Beispiel des Dachverbandes Angestellte Schweiz.- Erfolgsfaktoren im Nonprofit-Management.
Details
Erscheinungsjahr: | 2006 |
---|---|
Fachbereich: | Einzelne Wirtschaftszweige |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
xx
372 S. |
ISBN-13: | 9783834902740 |
ISBN-10: | 3834902748 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 85029230 |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Purtschert, Robert
Helmig, Bernd |
Herausgeber: | Bernd Helmig/Robert Purtschert |
Auflage: | 2. akt. und erweiterte Aufl. 2006 |
Hersteller: |
Gabler Verlag
Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer Gabler in Springer Science + Business Media, Tiergartenstr. 15-17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 250 x 175 x 27 mm |
Von/Mit: | Robert Purtschert (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 15.09.2006 |
Gewicht: | 0,862 kg |
Über den Autor
Prof. Dr. Bernd Helmig ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls für Nonprofit-Management und Marketing an der Universität Freiburg, Schweiz. Darüber hinaus fungiert er als Direktor des dortigen Verbandsmanagement Instituts (VMI).
Prof. Dr. Robert Purtschert ist außerordentlicher Professor an der Universität Freiburg, Schweiz, wo er das VMI mitbegründet hat. Er ist Direktor Weiterbildung am VMI.
Prof. Dr. Robert Purtschert ist außerordentlicher Professor an der Universität Freiburg, Schweiz, wo er das VMI mitbegründet hat. Er ist Direktor Weiterbildung am VMI.
Zusammenfassung
Auch Nonprofit-Organisationen (NPO) haben in ihrem Umfeld zunehmend mit Schwierigkeiten - wie sinkenden Spendeneinnahmen, steigendem Konkurrenzdruck, wachsenden Ansprüchen von Mitgliedern und Kunden oder Stakeholdern sowie einem Legitimationsdruck gegenüber Donatoren, Trägern, Mäzenen und der öffentlichen Hand - zu kämpfen. Dennoch gibt es im NPO-Bereich Marktteilnehmer, die sich erfolgreich gegen alle Widrigkeiten durchsetzen und mit entsprechend positiven Ergebnissen am Markt reüssieren.
Bernd Helmig und Robert Purtschert geben Aufschluss über die jüngere historische Entwicklung des NPO-Managements und das Umfeld von erfolgreichen NPO.
NPO- Gründer, Vorstände und Führungskräfte berichten aus erster Hand, wie sie es geschafft haben, ihre Organisation erfolgreich zu positionieren und zu managen, um Wachstum und Überschüsse zu erzielen.
Die Beiträge zeichnen sich durch ein breites Spektrum von Rechtsformen (Verein, Stiftung, Verband etc.), von "Branchen" (Gesundheit, Soziale Dienstleistungen, Politik, Wirtschaft) sowie länderspezifischen Besonderheiten aus.
Die 2. Auflage wurde aktualisiert und um einen Beitrag zum Erfolgreichen Gewerkschaftsmanagement am Beispiel des Gewerkschaftsverbands Angestellte Schweiz - VSAM erweitert.
Bernd Helmig und Robert Purtschert geben Aufschluss über die jüngere historische Entwicklung des NPO-Managements und das Umfeld von erfolgreichen NPO.
NPO- Gründer, Vorstände und Führungskräfte berichten aus erster Hand, wie sie es geschafft haben, ihre Organisation erfolgreich zu positionieren und zu managen, um Wachstum und Überschüsse zu erzielen.
Die Beiträge zeichnen sich durch ein breites Spektrum von Rechtsformen (Verein, Stiftung, Verband etc.), von "Branchen" (Gesundheit, Soziale Dienstleistungen, Politik, Wirtschaft) sowie länderspezifischen Besonderheiten aus.
Die 2. Auflage wurde aktualisiert und um einen Beitrag zum Erfolgreichen Gewerkschaftsmanagement am Beispiel des Gewerkschaftsverbands Angestellte Schweiz - VSAM erweitert.
Inhaltsverzeichnis
Nonprofit but Management.- Wirtschaftskammer Österreich - Erfolgreiches Nonprofit-Management.- Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie Österreichs FEEI.- Der Schweizerische Versicherungsverband SVV.- Erfolgreiches Verbandsmanagement.- Der Fachverband Schreinerhandwerk Bayern.- ABZ - Mehr als Wohnen.- Erfolgreiches Management in einer sozialen Nonprofit-Organisation.- Change Management in der Münchener Caritas.- Caritas Schweiz - Ein Generalunternehmen der Solidarität.- Unverwechselbare Qualität auf stabilen Beinen - Die Caritas Österreich.- Erfolgreiches Sozialmanagement.- Der Schweizer Alpen-Club SAC.- Management in einem sozialpolitischen Solidarverband.- Erfolgreiches Verbandsmanagement - Beispiel des Dachverbandes Angestellte Schweiz.- Erfolgsfaktoren im Nonprofit-Management.
Details
Erscheinungsjahr: | 2006 |
---|---|
Fachbereich: | Einzelne Wirtschaftszweige |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
xx
372 S. |
ISBN-13: | 9783834902740 |
ISBN-10: | 3834902748 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 85029230 |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Purtschert, Robert
Helmig, Bernd |
Herausgeber: | Bernd Helmig/Robert Purtschert |
Auflage: | 2. akt. und erweiterte Aufl. 2006 |
Hersteller: |
Gabler Verlag
Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer Gabler in Springer Science + Business Media, Tiergartenstr. 15-17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 250 x 175 x 27 mm |
Von/Mit: | Robert Purtschert (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 15.09.2006 |
Gewicht: | 0,862 kg |
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