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Novalis¿ "Heinrich von Ofterdingen"
Taschenbuch von Alexander Monagas
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Mannheim (Neuere Germanistik II), Veranstaltung: Friedrich von Hardenberg: Novalis , Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg wird bis heute in der Forschungsliteratur als der Dichter der (Früh-)Romantik angesehen. Viele seiner romantischen Theorien finden sich im Heinrich von Ofterdingen wieder. Trotz der kurzen Entstehungszeit bleibt der Roman mit dem frühen Tod von Novalis am 25. März 1801 im Alter von nur 29 Jahren Fragment. Ganz bewusst als Gegenentwurf zu Goethes Wilhelm Meister angelegt, fand Novalis ¿ wie von Hardenberg sich nach einem Zweig seiner Vorfahren nannte ¿ auf einer Reise in den Chroniken über ¿Heinrich von Afterdingen¿ den passenden Stoff. Mit der Verlegung der Bildungsreise ins Innere des Protagonisten wollte Novalis die Erkenntnis seines Helden durch eine kritische Poesie transzendental werden lassen.
Immer wieder finden sich im Ofterdingen Kommunikationssituationen, die dem Protagonisten auf seiner Bildungsreise des inneren Ichs den Weg zur poetischen Subjektwerdung ermöglichen. Begleitet von geistigen Mentoren durchläuft Heinrich eine innere Reflexion, die sich mit einer zunehmend gefestigten poetisierten Identität nach außen kehrt. Die so gewonnene innere Reife dient ihm dazu, den für ihn vorherbestimmten Weg zum vollendeten Dichter zu beschreiten. Doch wie hat Novalis diese Poetisierung des Subjekts in Novalis¿ Heinrich von Ofterdingen ausgestaltet?
Die folgende Arbeit wird mit Fokus auf dem Primärtext die identitätsstiftende Poetisierung des Subjekts im Heinrich von Ofterdingen von Novalis untersuchen. Es soll dabei gezeigt werden, wie die vielschichtig angelegte Selbstreflexion des Protagonisten ¿ mit Initiation von innen und außen ¿ die mentale Reife auslöst, welche eine poetisierte Interaktion innerhalb des Geschehens als identitätsstiftende Selbstfindungsgrundlage etabliert.Dabei werden gezielt Textstellen herangezogen, die den kommunikativen Charakter verdeutlichen. Unterstützende Aspekte wie die Betrachtung von Natur und Technik, sowie die Betrachtung der Traumerfahrung des Protagonisten stellen zielorientierte Teilbereiche dar, die die Ausgestaltung eines kommunikativen Charakters zur poetischen Subjektwerdung Heinrichs deutlich beeinflussen. Denn gerade im Ofterdingen finden sich eigene philosophische Überlegungen wie auch zeitgenössische Theorien anderer im Roman eingewoben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Mannheim (Neuere Germanistik II), Veranstaltung: Friedrich von Hardenberg: Novalis , Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg wird bis heute in der Forschungsliteratur als der Dichter der (Früh-)Romantik angesehen. Viele seiner romantischen Theorien finden sich im Heinrich von Ofterdingen wieder. Trotz der kurzen Entstehungszeit bleibt der Roman mit dem frühen Tod von Novalis am 25. März 1801 im Alter von nur 29 Jahren Fragment. Ganz bewusst als Gegenentwurf zu Goethes Wilhelm Meister angelegt, fand Novalis ¿ wie von Hardenberg sich nach einem Zweig seiner Vorfahren nannte ¿ auf einer Reise in den Chroniken über ¿Heinrich von Afterdingen¿ den passenden Stoff. Mit der Verlegung der Bildungsreise ins Innere des Protagonisten wollte Novalis die Erkenntnis seines Helden durch eine kritische Poesie transzendental werden lassen.
Immer wieder finden sich im Ofterdingen Kommunikationssituationen, die dem Protagonisten auf seiner Bildungsreise des inneren Ichs den Weg zur poetischen Subjektwerdung ermöglichen. Begleitet von geistigen Mentoren durchläuft Heinrich eine innere Reflexion, die sich mit einer zunehmend gefestigten poetisierten Identität nach außen kehrt. Die so gewonnene innere Reife dient ihm dazu, den für ihn vorherbestimmten Weg zum vollendeten Dichter zu beschreiten. Doch wie hat Novalis diese Poetisierung des Subjekts in Novalis¿ Heinrich von Ofterdingen ausgestaltet?
Die folgende Arbeit wird mit Fokus auf dem Primärtext die identitätsstiftende Poetisierung des Subjekts im Heinrich von Ofterdingen von Novalis untersuchen. Es soll dabei gezeigt werden, wie die vielschichtig angelegte Selbstreflexion des Protagonisten ¿ mit Initiation von innen und außen ¿ die mentale Reife auslöst, welche eine poetisierte Interaktion innerhalb des Geschehens als identitätsstiftende Selbstfindungsgrundlage etabliert.Dabei werden gezielt Textstellen herangezogen, die den kommunikativen Charakter verdeutlichen. Unterstützende Aspekte wie die Betrachtung von Natur und Technik, sowie die Betrachtung der Traumerfahrung des Protagonisten stellen zielorientierte Teilbereiche dar, die die Ausgestaltung eines kommunikativen Charakters zur poetischen Subjektwerdung Heinrichs deutlich beeinflussen. Denn gerade im Ofterdingen finden sich eigene philosophische Überlegungen wie auch zeitgenössische Theorien anderer im Roman eingewoben.
Über den Autor
Berufsweg
Mediengestalter Digital&Print
Ausbildung bei Werbeagentur c.a.n.tv GmbH / Karlsruhe

Senior Kundenberater
Agenturgruppe Serviceplan / München

Leiter Marketing und Kommunikation
Otto Schall / Ludwigshafen

Consultant Marketing Concepts
United Internet Media AG / München

Director Account Management
CAMAO AG/München

Geschäftsleitung Beratung
Serviceplan Campaign Hamburg

Studium
2001 ¿ 2002 Fachhochschule Offenburg (Medien- und Informationswesen)
2003 ¿ 2005 Universität Mannheim (Germanistik - Bachelor of Arts)
2005 ¿ 2007 Universität Mannheim (Germanistik - Master of Arts)
2009 - 2013 Ludwig-Maximilians-Universität München (Promotion Dr. phil.)
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783640381340
ISBN-10: 3640381343
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Monagas, Alexander
Auflage: 4. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Alexander Monagas
Erscheinungsdatum: 23.07.2009
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101518628
Über den Autor
Berufsweg
Mediengestalter Digital&Print
Ausbildung bei Werbeagentur c.a.n.tv GmbH / Karlsruhe

Senior Kundenberater
Agenturgruppe Serviceplan / München

Leiter Marketing und Kommunikation
Otto Schall / Ludwigshafen

Consultant Marketing Concepts
United Internet Media AG / München

Director Account Management
CAMAO AG/München

Geschäftsleitung Beratung
Serviceplan Campaign Hamburg

Studium
2001 ¿ 2002 Fachhochschule Offenburg (Medien- und Informationswesen)
2003 ¿ 2005 Universität Mannheim (Germanistik - Bachelor of Arts)
2005 ¿ 2007 Universität Mannheim (Germanistik - Master of Arts)
2009 - 2013 Ludwig-Maximilians-Universität München (Promotion Dr. phil.)
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783640381340
ISBN-10: 3640381343
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Monagas, Alexander
Auflage: 4. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Alexander Monagas
Erscheinungsdatum: 23.07.2009
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101518628
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