Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Nur Kinder durften wir nicht sein
Dorfgeschichten zum harten Landleben
Buch von Elsa Puntaier Gantioler
Sprache: Deutsch

25,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

auf Lager, Lieferzeit 1-2 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Südtirol in der Zwischenkriegszeit: 25 unglaubliche Lebensgeschichten, von der Autorin im Umkreis des Dorfes Barbian im Eisacktal gesammelt, rufen eine schon längst vergessene Zeit voller Entbehrungen und Leid in Erinnerung. Eine Bäuerin und Mutter von zehn Kindern erzählt aus ihrem Leben, ebenso ein Montecatini-Arbeiter, der ins Gefängnis kam, da er verdächtigt wurde, das Denkmal des Mussolini in der Talsohle von Barbian gesprengt zu haben. Ein Kollmanner verkaufte den Boznern Ratten als Eichhörnchen, um zu Geld zu kommen. Derselbe kratzte Schießpulver aus den abgeworfenen Bomben und verkaufte dieses. Der Traubenwirts-Heindl, im ganzen Land als Gastwirt und Händler bekannt, erzählt aus seinem Leben, ebenso wie Heinrich Kamelger aus Niederdorf, der als Spätberufener im Brixner Dom zum Priester geweiht wurde und in Barbian als Pfarrer und Seelsorger wirkte. Die meisten Frauen durften keinen Beruf erlernen. Da brachte auch ein Hungerstreik nichts, eine junge Frau durfte trotzdem nicht Hebamme werden, da sie auf dem Heimathof gebraucht wurde. Ein lediges Kind wuchs in Saubach bei einer Frau auf und wurde von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt, als sie einander das erste Mal begegneten. Von den Anfängen der Musikkapelle Barbian nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt ein Barbianer. Einige erinnern sich an die Bombenabwürfe in der Talsohle, dadurch sollte die Reatele-Brücke und die Brennerbahnlinie zerstört werden. Die Menschen flüchteten in den Luftschutzkeller, die Bombensplitter lagen in den Äckern herum. Die Angst vor dem Frauenmörder Zingerle, der auf der Barbianer Alm gesehen worden war, ist heute noch in den Köpfen einiger Frauen.
Südtirol in der Zwischenkriegszeit: 25 unglaubliche Lebensgeschichten, von der Autorin im Umkreis des Dorfes Barbian im Eisacktal gesammelt, rufen eine schon längst vergessene Zeit voller Entbehrungen und Leid in Erinnerung. Eine Bäuerin und Mutter von zehn Kindern erzählt aus ihrem Leben, ebenso ein Montecatini-Arbeiter, der ins Gefängnis kam, da er verdächtigt wurde, das Denkmal des Mussolini in der Talsohle von Barbian gesprengt zu haben. Ein Kollmanner verkaufte den Boznern Ratten als Eichhörnchen, um zu Geld zu kommen. Derselbe kratzte Schießpulver aus den abgeworfenen Bomben und verkaufte dieses. Der Traubenwirts-Heindl, im ganzen Land als Gastwirt und Händler bekannt, erzählt aus seinem Leben, ebenso wie Heinrich Kamelger aus Niederdorf, der als Spätberufener im Brixner Dom zum Priester geweiht wurde und in Barbian als Pfarrer und Seelsorger wirkte. Die meisten Frauen durften keinen Beruf erlernen. Da brachte auch ein Hungerstreik nichts, eine junge Frau durfte trotzdem nicht Hebamme werden, da sie auf dem Heimathof gebraucht wurde. Ein lediges Kind wuchs in Saubach bei einer Frau auf und wurde von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt, als sie einander das erste Mal begegneten. Von den Anfängen der Musikkapelle Barbian nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt ein Barbianer. Einige erinnern sich an die Bombenabwürfe in der Talsohle, dadurch sollte die Reatele-Brücke und die Brennerbahnlinie zerstört werden. Die Menschen flüchteten in den Luftschutzkeller, die Bombensplitter lagen in den Äckern herum. Die Angst vor dem Frauenmörder Zingerle, der auf der Barbianer Alm gesehen worden war, ist heute noch in den Köpfen einiger Frauen.
Über den Autor
Elsa Puntaier Gantioler, Jahrgang 1956, wohnhaft in Barbian, Grundschullehrerin in Pension. Seit dem Jahre 2000 befragt sie in ihrem Heimatort Menschen ab dem 80. Lebensjahr über ihr Leben. Sie sammelt Lebensgeschichten, die viermal jährlich im Barbianer Gemeindeblatt veröffentlicht werden. Einge sind bereits 2014 unter dem Titel "Man hot's net leicht ghobt" im Athesia-Tappeiner veröffentlicht worden.
Zusammenfassung
- Vergangene Zeiten hautnah erleben: 25 außergewöhnliche Lebensgeschichten aus Südtirol der Zwischenkriegszeit
- Authentische Erinnerungen, gut recherchiert und lebendig erzählt
- Reich bebildert mit historischem Fotomaterial aus den privaten Alben der porträtierten Personen
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Politikwissenschaft & Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 304 S.
200 s/w Fotos
ISBN-13: 9788868396374
ISBN-10: 8868396378
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Puntaier Gantioler, Elsa
Hersteller: Athesia Buch GmbH
Athesia Tappeiner Verlag
Abbildungen: 200 schwarz-weiße Fotos
Maße: 243 x 171 x 23 mm
Von/Mit: Elsa Puntaier Gantioler
Erscheinungsdatum: 26.10.2022
Gewicht: 0,76 kg
Artikel-ID: 121446574
Über den Autor
Elsa Puntaier Gantioler, Jahrgang 1956, wohnhaft in Barbian, Grundschullehrerin in Pension. Seit dem Jahre 2000 befragt sie in ihrem Heimatort Menschen ab dem 80. Lebensjahr über ihr Leben. Sie sammelt Lebensgeschichten, die viermal jährlich im Barbianer Gemeindeblatt veröffentlicht werden. Einge sind bereits 2014 unter dem Titel "Man hot's net leicht ghobt" im Athesia-Tappeiner veröffentlicht worden.
Zusammenfassung
- Vergangene Zeiten hautnah erleben: 25 außergewöhnliche Lebensgeschichten aus Südtirol der Zwischenkriegszeit
- Authentische Erinnerungen, gut recherchiert und lebendig erzählt
- Reich bebildert mit historischem Fotomaterial aus den privaten Alben der porträtierten Personen
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Politikwissenschaft & Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 304 S.
200 s/w Fotos
ISBN-13: 9788868396374
ISBN-10: 8868396378
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Puntaier Gantioler, Elsa
Hersteller: Athesia Buch GmbH
Athesia Tappeiner Verlag
Abbildungen: 200 schwarz-weiße Fotos
Maße: 243 x 171 x 23 mm
Von/Mit: Elsa Puntaier Gantioler
Erscheinungsdatum: 26.10.2022
Gewicht: 0,76 kg
Artikel-ID: 121446574
Warnhinweis