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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: gut, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Pankration
I. Einleitung
Pankration ist eine der drei ¿schweren¿ Disziplinen, welche die griechischen Agone kannten. Während Boxen und Ringen schon sehr früh bei den olympischen Spielen zu finden waren, ist Pankration die jüngste Kampfsportart, in der man als antiker Sportler Preise, oder als höchste Auszeichnung, einen Kranz bei den vier Kranzagonen (Olympische, Pythische, Isthmische und Nemeische Spiele), erringen konnte.
In den Siegerlisten von Olympia taucht Pankration zum ersten Mal bei der 33. Olympiade, also im Jahre 648 v.Chr, auf, das Pankration der Knaben dann erst bei der 145. Olympiade, im Jahre 200 v.Chr.
Im folgenden möchte ich nun das Pankration, seine Regeln, Techniken und den Ablauf eines Kampfes genauer untersuchen.
II. Allgemeines:
¿Pankration ist ein griechisches Wort mit der Bedeutung ¿Allstärke¿ oder ¿Allsieg¿. Es gibt dazu ein Synonym, pammachon, ein möglicherweise noch älteres Wort, das ¿Allkampf¿ bedeutet. Diese Begriffe sagen viel über den Sport aus: Das Pankration erlaubte Boxhiebe, Tritte, Ringkampfwürfe, Würgen und Pressen. Der Kampf endete, wenn einer der Teilnehmer durch ein Zeichen zu erkennen gab, dass er ihn nicht mehr fortsetzen wollte oder konnte.¿
Obwohl die Idee eines totalen Kampfes schon so alt sein muß, wie die Menschheit selbst, findet das Pankration erst sehr spät literarische Erwähnung. Weder bei Homer noch in irgendeinem anderen Werk vor dem 5. Jahrhundert v.Chr. wird Pankration erwähnt, obwohl es ja bereits deutlich vor dem 5. Jahrhundert als olympische Disziplin in den Siegerlisten auftaucht.
I. Einleitung
Pankration ist eine der drei ¿schweren¿ Disziplinen, welche die griechischen Agone kannten. Während Boxen und Ringen schon sehr früh bei den olympischen Spielen zu finden waren, ist Pankration die jüngste Kampfsportart, in der man als antiker Sportler Preise, oder als höchste Auszeichnung, einen Kranz bei den vier Kranzagonen (Olympische, Pythische, Isthmische und Nemeische Spiele), erringen konnte.
In den Siegerlisten von Olympia taucht Pankration zum ersten Mal bei der 33. Olympiade, also im Jahre 648 v.Chr, auf, das Pankration der Knaben dann erst bei der 145. Olympiade, im Jahre 200 v.Chr.
Im folgenden möchte ich nun das Pankration, seine Regeln, Techniken und den Ablauf eines Kampfes genauer untersuchen.
II. Allgemeines:
¿Pankration ist ein griechisches Wort mit der Bedeutung ¿Allstärke¿ oder ¿Allsieg¿. Es gibt dazu ein Synonym, pammachon, ein möglicherweise noch älteres Wort, das ¿Allkampf¿ bedeutet. Diese Begriffe sagen viel über den Sport aus: Das Pankration erlaubte Boxhiebe, Tritte, Ringkampfwürfe, Würgen und Pressen. Der Kampf endete, wenn einer der Teilnehmer durch ein Zeichen zu erkennen gab, dass er ihn nicht mehr fortsetzen wollte oder konnte.¿
Obwohl die Idee eines totalen Kampfes schon so alt sein muß, wie die Menschheit selbst, findet das Pankration erst sehr spät literarische Erwähnung. Weder bei Homer noch in irgendeinem anderen Werk vor dem 5. Jahrhundert v.Chr. wird Pankration erwähnt, obwohl es ja bereits deutlich vor dem 5. Jahrhundert als olympische Disziplin in den Siegerlisten auftaucht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: gut, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Pankration
I. Einleitung
Pankration ist eine der drei ¿schweren¿ Disziplinen, welche die griechischen Agone kannten. Während Boxen und Ringen schon sehr früh bei den olympischen Spielen zu finden waren, ist Pankration die jüngste Kampfsportart, in der man als antiker Sportler Preise, oder als höchste Auszeichnung, einen Kranz bei den vier Kranzagonen (Olympische, Pythische, Isthmische und Nemeische Spiele), erringen konnte.
In den Siegerlisten von Olympia taucht Pankration zum ersten Mal bei der 33. Olympiade, also im Jahre 648 v.Chr, auf, das Pankration der Knaben dann erst bei der 145. Olympiade, im Jahre 200 v.Chr.
Im folgenden möchte ich nun das Pankration, seine Regeln, Techniken und den Ablauf eines Kampfes genauer untersuchen.
II. Allgemeines:
¿Pankration ist ein griechisches Wort mit der Bedeutung ¿Allstärke¿ oder ¿Allsieg¿. Es gibt dazu ein Synonym, pammachon, ein möglicherweise noch älteres Wort, das ¿Allkampf¿ bedeutet. Diese Begriffe sagen viel über den Sport aus: Das Pankration erlaubte Boxhiebe, Tritte, Ringkampfwürfe, Würgen und Pressen. Der Kampf endete, wenn einer der Teilnehmer durch ein Zeichen zu erkennen gab, dass er ihn nicht mehr fortsetzen wollte oder konnte.¿
Obwohl die Idee eines totalen Kampfes schon so alt sein muß, wie die Menschheit selbst, findet das Pankration erst sehr spät literarische Erwähnung. Weder bei Homer noch in irgendeinem anderen Werk vor dem 5. Jahrhundert v.Chr. wird Pankration erwähnt, obwohl es ja bereits deutlich vor dem 5. Jahrhundert als olympische Disziplin in den Siegerlisten auftaucht.
I. Einleitung
Pankration ist eine der drei ¿schweren¿ Disziplinen, welche die griechischen Agone kannten. Während Boxen und Ringen schon sehr früh bei den olympischen Spielen zu finden waren, ist Pankration die jüngste Kampfsportart, in der man als antiker Sportler Preise, oder als höchste Auszeichnung, einen Kranz bei den vier Kranzagonen (Olympische, Pythische, Isthmische und Nemeische Spiele), erringen konnte.
In den Siegerlisten von Olympia taucht Pankration zum ersten Mal bei der 33. Olympiade, also im Jahre 648 v.Chr, auf, das Pankration der Knaben dann erst bei der 145. Olympiade, im Jahre 200 v.Chr.
Im folgenden möchte ich nun das Pankration, seine Regeln, Techniken und den Ablauf eines Kampfes genauer untersuchen.
II. Allgemeines:
¿Pankration ist ein griechisches Wort mit der Bedeutung ¿Allstärke¿ oder ¿Allsieg¿. Es gibt dazu ein Synonym, pammachon, ein möglicherweise noch älteres Wort, das ¿Allkampf¿ bedeutet. Diese Begriffe sagen viel über den Sport aus: Das Pankration erlaubte Boxhiebe, Tritte, Ringkampfwürfe, Würgen und Pressen. Der Kampf endete, wenn einer der Teilnehmer durch ein Zeichen zu erkennen gab, dass er ihn nicht mehr fortsetzen wollte oder konnte.¿
Obwohl die Idee eines totalen Kampfes schon so alt sein muß, wie die Menschheit selbst, findet das Pankration erst sehr spät literarische Erwähnung. Weder bei Homer noch in irgendeinem anderen Werk vor dem 5. Jahrhundert v.Chr. wird Pankration erwähnt, obwohl es ja bereits deutlich vor dem 5. Jahrhundert als olympische Disziplin in den Siegerlisten auftaucht.
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783638905220 |
ISBN-10: | 3638905225 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Seifferth, Christoph |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Christoph Seifferth |
Erscheinungsdatum: | 01.02.2008 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783638905220 |
ISBN-10: | 3638905225 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Seifferth, Christoph |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Christoph Seifferth |
Erscheinungsdatum: | 01.02.2008 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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