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Beschreibung
Die Partnerwahl ist ein allgegenwärtiges, aber dennoch wissenschaftlich und vor allem soziologisch kaum untersuchtes Phänomen. Dem vorliegenden Band sind langjährige soziologische Studien vorausgegangen, die zu dem Projekt "Partnerwahl und Heiratsmuster" geführt haben, das seit 1999 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Über die ersten Ergebnisse der eigentlichen Projektarbeit hinaus beinhaltet das Buch auch die Analysen einiger externer ,Kooperationspartner', die wichtige Bei träge zur Erklärung des Partnerwahlverhaltens geleistet haben. Wesentlichen Beitrag zu dem vorliegenden Band haben - nicht nur in Bezug auf die substanziellen Beiträge, sondern auch in Bezug auf die for male Gestaltung- die Projektmitarbeiter geleistet: Andrea Lengerer, Frank 0. Martin und Wolfgang Rüffer, die die oft nicht einfachen Typoskripte und noch schwierigeren Grafiken in die vorliegende Form gebracht haben. Heidelberg, im September 2000 Thomas Klein 7 THEORETISCHE UND HISTORISCHE PERSPEKTIVEN Strukturelle Zwänge, partnerschaftliehe Anpassung oder Liebe- einige Überlegungen zur Entstehung enger affektiver Beziehungen Paul B. Hilf, ]ohannes Kopp Es gibt wohl nur wenige Lebensbereiche, denen subjektiv eine größere Be deutung zugeschrieben wird als den affektiven Sozialbindungen, wie sie in Liebesbeziehungen, nichtehelichen und ehelichen Gemeinschaften gelebt werden. Die ungeheure Fülle journalistischer Ratgeber, die sich in allen Medien findet, signalisiert die große Neugierde oder Betroffenheit, auf die das Thema im Alltag trifft.
Die Partnerwahl ist ein allgegenwärtiges, aber dennoch wissenschaftlich und vor allem soziologisch kaum untersuchtes Phänomen. Dem vorliegenden Band sind langjährige soziologische Studien vorausgegangen, die zu dem Projekt "Partnerwahl und Heiratsmuster" geführt haben, das seit 1999 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Über die ersten Ergebnisse der eigentlichen Projektarbeit hinaus beinhaltet das Buch auch die Analysen einiger externer ,Kooperationspartner', die wichtige Bei träge zur Erklärung des Partnerwahlverhaltens geleistet haben. Wesentlichen Beitrag zu dem vorliegenden Band haben - nicht nur in Bezug auf die substanziellen Beiträge, sondern auch in Bezug auf die for male Gestaltung- die Projektmitarbeiter geleistet: Andrea Lengerer, Frank 0. Martin und Wolfgang Rüffer, die die oft nicht einfachen Typoskripte und noch schwierigeren Grafiken in die vorliegende Form gebracht haben. Heidelberg, im September 2000 Thomas Klein 7 THEORETISCHE UND HISTORISCHE PERSPEKTIVEN Strukturelle Zwänge, partnerschaftliehe Anpassung oder Liebe- einige Überlegungen zur Entstehung enger affektiver Beziehungen Paul B. Hilf, ]ohannes Kopp Es gibt wohl nur wenige Lebensbereiche, denen subjektiv eine größere Be deutung zugeschrieben wird als den affektiven Sozialbindungen, wie sie in Liebesbeziehungen, nichtehelichen und ehelichen Gemeinschaften gelebt werden. Die ungeheure Fülle journalistischer Ratgeber, die sich in allen Medien findet, signalisiert die große Neugierde oder Betroffenheit, auf die das Thema im Alltag trifft.
Zusammenfassung
Die Wahl des Lebenspartners: Eine vermeintlich ganz private Angelegenheit, die allenfalls psychologisch zugänglich erscheint? Analysen zeigen, dass die Partnerwahl nur auf den ersten Blick höchst privat und individuell ist. Tatsächlich folgt sie nämlich sozialen Regelmäßigkeiten: Weit überzufällig finden Partner zusammen, die beide gebildet sind, beide ungebildet, ein ähnliches Alter haben, ähnlich attraktiv sind, beide rauchen, am selben Ort wohnen, dieselbe ethnische Herkunft haben usw.
Warum ist das so? Viele Beiträge des vorliegenden Buches kommen zu dem Ergebnis, dass der Heiratsmarkt eine ganz wesentliche Rolle spielt: Der Ausgleich von günstigen und ungünstigen Partnereigenschaften auf dem Heiratsmarkt und nicht zuletzt die Größe und nicht zuletzt die Sozialstruktur des Heiratsmarktes.
Warum ist das so? Viele Beiträge des vorliegenden Buches kommen zu dem Ergebnis, dass der Heiratsmarkt eine ganz wesentliche Rolle spielt: Der Ausgleich von günstigen und ungünstigen Partnereigenschaften auf dem Heiratsmarkt und nicht zuletzt die Größe und nicht zuletzt die Sozialstruktur des Heiratsmarktes.
Inhaltsverzeichnis
Theoretische und Historische Perspektiven.- Strukturelle Zwänge, partnerschaftliche Anpassung oder Liebe - einige Überlegungen zur Entstehung enger affektiver Beziehungen.- Generationenbeziehungen und Heiratsregimes - theoretische Überlegungen zur Struktur von Heiratsmärkten und Partnerwahlprozessen am Beispiel der Türkei und Deutschland.- Partnerwahl in historischer Perspektive.- Dimensionen der Partnerwahl.- Kulturelle Ähnlichkeiten zwischen Ehepaaren. Der Einfluss von Partnerwahl, Restriktionen und gegenseitiger Beeinflussung.- Bildungshomogamie im internationalen Vergleich - die Bedeutung der Bildungsverteilung.- Wo die Liebe hinfällt - ein Beitrag zur 'Geographie' der Partnerwahl.- Partnerwahl und Rauchgewohnheiten - Analysen zum Einfluss sozialstrukturunabhängiger Mechanismen der Partnerwahl.- Die Partnerwahl zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Eine empirische Studie zum Austausch von physischer Attraktivität und sozialem Status.- Partnerwahl und Nationalität. Heiratsbeziehungen zwischen Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland.- Die familiale Integration von Zuwanderern und Konfessionsgruppen - zur Bedeutung von Toleranz und Heiratsmarkt.- Spezielle Fragestellungen.- Gelegenheit macht Liebe - die Wege des Kennenlernens und ihr Einfluss auf die Muster der Partnerwahl.- Marriage Squeeze in Deutschland - aktuelle Befunde auf Grundlage der amtlichen Statistik.- Autorenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2001 |
---|---|
Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
316 S.
31 s/w Illustr. 316 S. 31 Abb. |
ISBN-13: | 9783810028747 |
ISBN-10: | 3810028746 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Klein, Thomas |
Herausgeber: | Thomas Klein |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Maße: | 210 x 148 x 18 mm |
Von/Mit: | Thomas Klein |
Erscheinungsdatum: | 31.01.2001 |
Gewicht: | 0,416 kg |
Zusammenfassung
Die Wahl des Lebenspartners: Eine vermeintlich ganz private Angelegenheit, die allenfalls psychologisch zugänglich erscheint? Analysen zeigen, dass die Partnerwahl nur auf den ersten Blick höchst privat und individuell ist. Tatsächlich folgt sie nämlich sozialen Regelmäßigkeiten: Weit überzufällig finden Partner zusammen, die beide gebildet sind, beide ungebildet, ein ähnliches Alter haben, ähnlich attraktiv sind, beide rauchen, am selben Ort wohnen, dieselbe ethnische Herkunft haben usw.
Warum ist das so? Viele Beiträge des vorliegenden Buches kommen zu dem Ergebnis, dass der Heiratsmarkt eine ganz wesentliche Rolle spielt: Der Ausgleich von günstigen und ungünstigen Partnereigenschaften auf dem Heiratsmarkt und nicht zuletzt die Größe und nicht zuletzt die Sozialstruktur des Heiratsmarktes.
Warum ist das so? Viele Beiträge des vorliegenden Buches kommen zu dem Ergebnis, dass der Heiratsmarkt eine ganz wesentliche Rolle spielt: Der Ausgleich von günstigen und ungünstigen Partnereigenschaften auf dem Heiratsmarkt und nicht zuletzt die Größe und nicht zuletzt die Sozialstruktur des Heiratsmarktes.
Inhaltsverzeichnis
Theoretische und Historische Perspektiven.- Strukturelle Zwänge, partnerschaftliche Anpassung oder Liebe - einige Überlegungen zur Entstehung enger affektiver Beziehungen.- Generationenbeziehungen und Heiratsregimes - theoretische Überlegungen zur Struktur von Heiratsmärkten und Partnerwahlprozessen am Beispiel der Türkei und Deutschland.- Partnerwahl in historischer Perspektive.- Dimensionen der Partnerwahl.- Kulturelle Ähnlichkeiten zwischen Ehepaaren. Der Einfluss von Partnerwahl, Restriktionen und gegenseitiger Beeinflussung.- Bildungshomogamie im internationalen Vergleich - die Bedeutung der Bildungsverteilung.- Wo die Liebe hinfällt - ein Beitrag zur 'Geographie' der Partnerwahl.- Partnerwahl und Rauchgewohnheiten - Analysen zum Einfluss sozialstrukturunabhängiger Mechanismen der Partnerwahl.- Die Partnerwahl zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Eine empirische Studie zum Austausch von physischer Attraktivität und sozialem Status.- Partnerwahl und Nationalität. Heiratsbeziehungen zwischen Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland.- Die familiale Integration von Zuwanderern und Konfessionsgruppen - zur Bedeutung von Toleranz und Heiratsmarkt.- Spezielle Fragestellungen.- Gelegenheit macht Liebe - die Wege des Kennenlernens und ihr Einfluss auf die Muster der Partnerwahl.- Marriage Squeeze in Deutschland - aktuelle Befunde auf Grundlage der amtlichen Statistik.- Autorenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2001 |
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Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
316 S.
31 s/w Illustr. 316 S. 31 Abb. |
ISBN-13: | 9783810028747 |
ISBN-10: | 3810028746 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Klein, Thomas |
Herausgeber: | Thomas Klein |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Maße: | 210 x 148 x 18 mm |
Von/Mit: | Thomas Klein |
Erscheinungsdatum: | 31.01.2001 |
Gewicht: | 0,416 kg |
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