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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Wien, Veranstaltung: SE Internalism vs Externalism About Mental Content, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundprämisse dieses mit vielerlei philosophischen Motiven gespickten Films "Matrix" stützt sich auf ein Gedankenexperiment des amerikanischen Philosophen Hilary Putnam. Dabei wird ein in einen Nährstofftank gesetztes Gehirn vorgestellt, welches elektrische Impulse von einem undenkbar intelligenten Computer empfängt. Diese mit der biologischen Nervenleitung eines realen Körpers identen Impulsübertragungen verursachen, dass dem Tankgehirn eine perfekt simulierte Scheinwelt vorgegaukelt wird. Putnam gibt seinem Gedankenexperiment den programmatischen Namen "Gehirn im Tank".
Interessanterweise beabsichtigte Putnam mit der Konstruktion dieses Szenarios nicht, zu zeigen, dass wir tatsächlich solche Tankgehirne sind. Sein eigentliches Anliegen ist dem vielmehr diametral entgegengesetzt, zumal er ein durchaus raffiniertes Argument entwickelt, welches die logische Unhaltbarkeit der Möglichkeit erweisen soll, dass wir Gehirne im Tank sind. Das leitende Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit besteht nun in der argumentativen Zurückweisung des von Putnam versuchten Beweises. Hierbei gestaltet sich die schematisch umrissene Verfahrensweise wie folgt:
In II wird Putnams Gedankenexperiment sowie das darauf aufbauende Argument vorgestellt, dass wir keine Gehirne im Tank sein können. In III wird das Argument dahingehend als defizitär ausgewiesen, dass ihm eine bestimmte Art von Zirkularität attestiert wird. In IV wird der Begriff der unentscheidbaren Entscheidung eingeführt und dessen Anwendbarkeit auf Putnams Argument nachgewiesen. In diesem Sinne darf IV als eine von einem anderen Ansatzpunkt ausgehende Argumentationskritik aufgefasst werden. V schließt mit einer finalen Auswertung sowie einer konkludierenden Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse.
Interessanterweise beabsichtigte Putnam mit der Konstruktion dieses Szenarios nicht, zu zeigen, dass wir tatsächlich solche Tankgehirne sind. Sein eigentliches Anliegen ist dem vielmehr diametral entgegengesetzt, zumal er ein durchaus raffiniertes Argument entwickelt, welches die logische Unhaltbarkeit der Möglichkeit erweisen soll, dass wir Gehirne im Tank sind. Das leitende Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit besteht nun in der argumentativen Zurückweisung des von Putnam versuchten Beweises. Hierbei gestaltet sich die schematisch umrissene Verfahrensweise wie folgt:
In II wird Putnams Gedankenexperiment sowie das darauf aufbauende Argument vorgestellt, dass wir keine Gehirne im Tank sein können. In III wird das Argument dahingehend als defizitär ausgewiesen, dass ihm eine bestimmte Art von Zirkularität attestiert wird. In IV wird der Begriff der unentscheidbaren Entscheidung eingeführt und dessen Anwendbarkeit auf Putnams Argument nachgewiesen. In diesem Sinne darf IV als eine von einem anderen Ansatzpunkt ausgehende Argumentationskritik aufgefasst werden. V schließt mit einer finalen Auswertung sowie einer konkludierenden Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Wien, Veranstaltung: SE Internalism vs Externalism About Mental Content, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundprämisse dieses mit vielerlei philosophischen Motiven gespickten Films "Matrix" stützt sich auf ein Gedankenexperiment des amerikanischen Philosophen Hilary Putnam. Dabei wird ein in einen Nährstofftank gesetztes Gehirn vorgestellt, welches elektrische Impulse von einem undenkbar intelligenten Computer empfängt. Diese mit der biologischen Nervenleitung eines realen Körpers identen Impulsübertragungen verursachen, dass dem Tankgehirn eine perfekt simulierte Scheinwelt vorgegaukelt wird. Putnam gibt seinem Gedankenexperiment den programmatischen Namen "Gehirn im Tank".
Interessanterweise beabsichtigte Putnam mit der Konstruktion dieses Szenarios nicht, zu zeigen, dass wir tatsächlich solche Tankgehirne sind. Sein eigentliches Anliegen ist dem vielmehr diametral entgegengesetzt, zumal er ein durchaus raffiniertes Argument entwickelt, welches die logische Unhaltbarkeit der Möglichkeit erweisen soll, dass wir Gehirne im Tank sind. Das leitende Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit besteht nun in der argumentativen Zurückweisung des von Putnam versuchten Beweises. Hierbei gestaltet sich die schematisch umrissene Verfahrensweise wie folgt:
In II wird Putnams Gedankenexperiment sowie das darauf aufbauende Argument vorgestellt, dass wir keine Gehirne im Tank sein können. In III wird das Argument dahingehend als defizitär ausgewiesen, dass ihm eine bestimmte Art von Zirkularität attestiert wird. In IV wird der Begriff der unentscheidbaren Entscheidung eingeführt und dessen Anwendbarkeit auf Putnams Argument nachgewiesen. In diesem Sinne darf IV als eine von einem anderen Ansatzpunkt ausgehende Argumentationskritik aufgefasst werden. V schließt mit einer finalen Auswertung sowie einer konkludierenden Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse.
Interessanterweise beabsichtigte Putnam mit der Konstruktion dieses Szenarios nicht, zu zeigen, dass wir tatsächlich solche Tankgehirne sind. Sein eigentliches Anliegen ist dem vielmehr diametral entgegengesetzt, zumal er ein durchaus raffiniertes Argument entwickelt, welches die logische Unhaltbarkeit der Möglichkeit erweisen soll, dass wir Gehirne im Tank sind. Das leitende Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit besteht nun in der argumentativen Zurückweisung des von Putnam versuchten Beweises. Hierbei gestaltet sich die schematisch umrissene Verfahrensweise wie folgt:
In II wird Putnams Gedankenexperiment sowie das darauf aufbauende Argument vorgestellt, dass wir keine Gehirne im Tank sein können. In III wird das Argument dahingehend als defizitär ausgewiesen, dass ihm eine bestimmte Art von Zirkularität attestiert wird. In IV wird der Begriff der unentscheidbaren Entscheidung eingeführt und dessen Anwendbarkeit auf Putnams Argument nachgewiesen. In diesem Sinne darf IV als eine von einem anderen Ansatzpunkt ausgehende Argumentationskritik aufgefasst werden. V schließt mit einer finalen Auswertung sowie einer konkludierenden Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783346706812 |
ISBN-10: | 3346706818 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Belova, Bünyamin |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Bünyamin Belova |
Erscheinungsdatum: | 24.07.2022 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783346706812 |
ISBN-10: | 3346706818 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Belova, Bünyamin |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Bünyamin Belova |
Erscheinungsdatum: | 24.07.2022 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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