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Prokrastination und Selbstbeherrschung
Taschenbuch von Peter Konz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Universität Ulm (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur Verhaltensökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit schreiben oder doch lieber an den See? Sonntagabends noch einmal den Vorlesungsstoff der letzten Woche wiederholen oder einfach nur einen guten Film im Fernsehen ansehen? Jeder kennt den inneren Zwiespalt, der sich auftut, wenn wir eigentlich eine unangenehme Sache erledigen müssten aber vielmehr den aktuellen Augenblick genießen möchten. Ein Großteil der Menschen umgeht diesen temporären Aufwand indem sie Dinge, die ihnen widerstreben, auf spätere Zeitpunkte aufschieben. Dieses Verhalten wird in der Fachsprache auch als Prokrastination bezeichnet. Eng damit verbunden ist die individuelle Fähigkeit, Selbstdisziplin zu üben und sich trotz kurzfristiger Anstrengungen immer seine langfristigen Ziele und Werte vor Augen zu halten. So konnte nachgewiesen werden, dass sich eine schon im Kindesalter ausgeprägte Selbstbeherrschung positiv auf die spätere Gesundheit oder den Erfolg der Menschen auswirken kann.1 Gerade die Zielgruppe der Studierenden ist sicherlich besonders von der umgangssprachlich ¿Aufschieberitis¿ genannten Verhaltensweise betroffen. Jedoch stellt Prokrastination ein ernstzunehmendes Problem für einen nicht geringen Teil der Bevölkerung dar und bedarf oft auch professioneller Hilfe.2 In dieser Arbeit soll vorwiegend durch Analyse verschiedener Versuche gezeigt werden, dass sich die meisten Menschen durchaus über ihre ¿prokastinierenden¿ Charakterzüge im Klaren sind. Anhand einiger Beispiele wird beschrieben, wie Menschen dieser Nachlässigkeit durch verschiedene Maßnahmen zur Selbstkontrolle versuchen entgegenzuwirken.
Im ersten Teil der Arbeit wird auf die Bereitschaft der Probanden, sich selbst in ihren Handlungsweisen einzuschränken, eingegangen. Es wird klar, dass sie sich zwar Richtlinien setzen, dies aber nicht in optimaler Art und Weise tun. Aus weiteren Versuchen geht hervor, dass Selbstbeherrschung als eine Funktion von der Gestalt einer umgedrehten U-Funktion in Abhängigkeit der kurzfristigen Kosten einer Tätigkeit aufgefasst werden kann.
In dem darauffolgenden Kapitel werden die Beobachtungen aus der Praxis in einem theoretischen Modell festgehalten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Universität Ulm (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur Verhaltensökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit schreiben oder doch lieber an den See? Sonntagabends noch einmal den Vorlesungsstoff der letzten Woche wiederholen oder einfach nur einen guten Film im Fernsehen ansehen? Jeder kennt den inneren Zwiespalt, der sich auftut, wenn wir eigentlich eine unangenehme Sache erledigen müssten aber vielmehr den aktuellen Augenblick genießen möchten. Ein Großteil der Menschen umgeht diesen temporären Aufwand indem sie Dinge, die ihnen widerstreben, auf spätere Zeitpunkte aufschieben. Dieses Verhalten wird in der Fachsprache auch als Prokrastination bezeichnet. Eng damit verbunden ist die individuelle Fähigkeit, Selbstdisziplin zu üben und sich trotz kurzfristiger Anstrengungen immer seine langfristigen Ziele und Werte vor Augen zu halten. So konnte nachgewiesen werden, dass sich eine schon im Kindesalter ausgeprägte Selbstbeherrschung positiv auf die spätere Gesundheit oder den Erfolg der Menschen auswirken kann.1 Gerade die Zielgruppe der Studierenden ist sicherlich besonders von der umgangssprachlich ¿Aufschieberitis¿ genannten Verhaltensweise betroffen. Jedoch stellt Prokrastination ein ernstzunehmendes Problem für einen nicht geringen Teil der Bevölkerung dar und bedarf oft auch professioneller Hilfe.2 In dieser Arbeit soll vorwiegend durch Analyse verschiedener Versuche gezeigt werden, dass sich die meisten Menschen durchaus über ihre ¿prokastinierenden¿ Charakterzüge im Klaren sind. Anhand einiger Beispiele wird beschrieben, wie Menschen dieser Nachlässigkeit durch verschiedene Maßnahmen zur Selbstkontrolle versuchen entgegenzuwirken.
Im ersten Teil der Arbeit wird auf die Bereitschaft der Probanden, sich selbst in ihren Handlungsweisen einzuschränken, eingegangen. Es wird klar, dass sie sich zwar Richtlinien setzen, dies aber nicht in optimaler Art und Weise tun. Aus weiteren Versuchen geht hervor, dass Selbstbeherrschung als eine Funktion von der Gestalt einer umgedrehten U-Funktion in Abhängigkeit der kurzfristigen Kosten einer Tätigkeit aufgefasst werden kann.
In dem darauffolgenden Kapitel werden die Beobachtungen aus der Praxis in einem theoretischen Modell festgehalten.
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Fachbereich: Grundlagen (Methodik & Statistik)
Genre: Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783656240082
ISBN-10: 3656240086
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Konz, Peter
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Peter Konz
Erscheinungsdatum: 22.07.2012
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 106374115
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Fachbereich: Grundlagen (Methodik & Statistik)
Genre: Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783656240082
ISBN-10: 3656240086
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Konz, Peter
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Peter Konz
Erscheinungsdatum: 22.07.2012
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 106374115
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