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Beschreibung
»Wie Amerikas >demokratische Missionen< die Stabilität der Welt gefährden«*Immer geht es - angeblich - um die Verbreitung der demokratischen Idee. Aber meistens geht es schief. Seit dem Jahr 1893, als amerikanische Plantagenbesitzer mit Hilfe der US-Regierung die hawaiianische Monarchie stürzten, haben die Vereinigten Staaten dreizehn ausländische Regierungen aus ideologischen, wirtschaftlichen oder politischen Gründen blutig zu Fall gebracht. Geheimdienste, Waffenhändler und bisweilen auch US-Streitkräfte waren daran beteiligt, den Machtanspruch der Vereinigten Staaten global auszuweiten. Dabei machte sich das schlechte Gewissen der ältesten Republik der Welt stets bemerkbar. Beispiel Irak: Es gehe, so versicherte einst der amerikanische Präsident, um die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen und die Durchsetzung des demokratischen Gedankens in einer autoritär regierten Region. Das Zauberwort »Öl« nahm er niemals in den Mund. Doch wie im Irak, so widersprachen schon früher die politischen Konsequenzen allen Putsch-Hoffnungen Washingtons im Ausland. Statt der Demokratie siegte zumeist der Antiamerikanismus.
»Wie Amerikas >demokratische Missionen< die Stabilität der Welt gefährden«*Immer geht es - angeblich - um die Verbreitung der demokratischen Idee. Aber meistens geht es schief. Seit dem Jahr 1893, als amerikanische Plantagenbesitzer mit Hilfe der US-Regierung die hawaiianische Monarchie stürzten, haben die Vereinigten Staaten dreizehn ausländische Regierungen aus ideologischen, wirtschaftlichen oder politischen Gründen blutig zu Fall gebracht. Geheimdienste, Waffenhändler und bisweilen auch US-Streitkräfte waren daran beteiligt, den Machtanspruch der Vereinigten Staaten global auszuweiten. Dabei machte sich das schlechte Gewissen der ältesten Republik der Welt stets bemerkbar. Beispiel Irak: Es gehe, so versicherte einst der amerikanische Präsident, um die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen und die Durchsetzung des demokratischen Gedankens in einer autoritär regierten Region. Das Zauberwort »Öl« nahm er niemals in den Mund. Doch wie im Irak, so widersprachen schon früher die politischen Konsequenzen allen Putsch-Hoffnungen Washingtons im Ausland. Statt der Demokratie siegte zumeist der Antiamerikanismus.
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Neuzeit |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Overthrow. America's Century of Regime Change from Hawaii to Iraq |
Inhalt: | 560 S. |
ISBN-13: | 9783821845876 |
ISBN-10: | 3821845872 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Kinzer, Steffen |
Übersetzung: | Enderwitz, Ulrich |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | AB - Die Andere Bibliothek |
Maße: | 220 x 130 x 37 mm |
Von/Mit: | Steffen Kinzer |
Erscheinungsdatum: | 25.10.2007 |
Gewicht: | 0,69 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
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Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Neuzeit |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Overthrow. America's Century of Regime Change from Hawaii to Iraq |
Inhalt: | 560 S. |
ISBN-13: | 9783821845876 |
ISBN-10: | 3821845872 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Kinzer, Steffen |
Übersetzung: | Enderwitz, Ulrich |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | AB - Die Andere Bibliothek |
Maße: | 220 x 130 x 37 mm |
Von/Mit: | Steffen Kinzer |
Erscheinungsdatum: | 25.10.2007 |
Gewicht: | 0,69 kg |
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