In "Rosa Luxemburg: Gesammelte Schriften über die russische Revolution" präsentiert die Autorin eine umfassende Analyse der revolutionären Bewegungen in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Luxemburg, eine maßgebliche Figur des marxistischen Denkens, entfaltet in ihrem klaren und eindringlichen Stil die komplexen Wechselwirkungen zwischen Theorie und Praxis, die diesen historischen Umbruch prägten. Ihre Schriften bieten nicht nur eine kritische Auseinandersetzung mit der Bolschewiki-Perspektive, sondern erörtern auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, welche die Revolution begleiteten. Im Kontext der politischen Kämpfe ihrer Zeit ist das Buch ein unverzichtbares Zeugnis der Ideen und Ideale, die die sozialistische Bewegung prägten. Rosa Luxemburg, 1871 in Polen geboren, war eine einflussreiche Theoretikerin und Revolutionärin, deren Schriften, die in der Zeit des Ersten Weltkriegs und der Russischen Revolution entstanden, bis heute von großer Bedeutung sind. Ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit und ihre scharfen Analysen der politischen Rahmenbedingungen machten sie zu einer der führenden Stimmen des Sozialismus. Luxemburgs eigene Erfahrungen im politischen Widerstand und ihre Radikalität als Feministin und Marxistin prägen die Inhalte dieser Sammlung und zeugen von ihrem unermüdlichen Kampf für die Befreiung der Arbeiter. Dieses Buch ist eine essentielle Lektüre für alle, die sich für die Geschichte der sozialistischen Bewegungen und die theoretischen Grundlagen der Revolution interessieren. Luxemburgs tiefgreifende Einsichten und leidenschaftlichen Argumente inspirieren Leserinnen und Leser, sich kritisch mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Lehren für aktuelle politische Herausforderungen zu berücksichtigen. Ein einmaliger Zugang zu einer der bedeutendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts.