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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Schädlingsbekämpfung in Museen
Wirkstoffe und Methoden am Beispiel des Ethnologischen Museums Berlin 1887-1936
Buch von Helene Tello
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das vorliegende Buch rekonstruiert die Erforschung von Substanzen gegen Schadinsekten in Museumsbeständen vor dem historischen Kontext der Heranbildung von Nationalstaaten, des Kolonialismus, einer erstarkenden chemischen Industrie, des Ersten Weltkriegs sowie der daraus entstandenen und breit angelegten Hygienebewegung. Das in den Museen vorhandene Wissen wird dabei in Beziehung zu Gesellschaft, Industrie und Handel gesetzt. Darauf basierend zeichnen sich frühe Formen von Vernetzung und Wissenstransfer unter Museumsfachleuten national und international ab. Nur so erlangten bestimmte Mittel während des Ausprobierens im Wortsinn eine gewisse "Karriere". Das Ethnologische Museum Berlin erweist sich als bestmögliches Fallbeispiel, da Berlin im Untersuchungszeitraum das größte Zentrum für Wissenschaft und Kunst war. Die Folgen des Einsatzes von Schädlingsbekämpfungsmitteln in musealen Sammlungen sind aufgrund ihrer Persistenz mittlerweile unübersehbar und vielerorts belegt. Zahlreiche Objekte sind durch deren Einsatz hoch kontaminiert und für eine restauratorische und wissenschaftliche Bearbeitung, die Vermittlung im Rahmen von Ausstellungen sowie für den externen Leihverkehr nur unter erschwerten Bedingungen zugänglich.
Das vorliegende Buch rekonstruiert die Erforschung von Substanzen gegen Schadinsekten in Museumsbeständen vor dem historischen Kontext der Heranbildung von Nationalstaaten, des Kolonialismus, einer erstarkenden chemischen Industrie, des Ersten Weltkriegs sowie der daraus entstandenen und breit angelegten Hygienebewegung. Das in den Museen vorhandene Wissen wird dabei in Beziehung zu Gesellschaft, Industrie und Handel gesetzt. Darauf basierend zeichnen sich frühe Formen von Vernetzung und Wissenstransfer unter Museumsfachleuten national und international ab. Nur so erlangten bestimmte Mittel während des Ausprobierens im Wortsinn eine gewisse "Karriere". Das Ethnologische Museum Berlin erweist sich als bestmögliches Fallbeispiel, da Berlin im Untersuchungszeitraum das größte Zentrum für Wissenschaft und Kunst war. Die Folgen des Einsatzes von Schädlingsbekämpfungsmitteln in musealen Sammlungen sind aufgrund ihrer Persistenz mittlerweile unübersehbar und vielerorts belegt. Zahlreiche Objekte sind durch deren Einsatz hoch kontaminiert und für eine restauratorische und wissenschaftliche Bearbeitung, die Vermittlung im Rahmen von Ausstellungen sowie für den externen Leihverkehr nur unter erschwerten Bedingungen zugänglich.
Über den Autor
Helene Tello ist Restauratorin und betreute über 20 Jahre die indianischen Sammlungen im Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin. Sie forscht seit langem zur Kontamination und Dekontamination von Kunst- und Kulturgütern durch Alt-Biozide. Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) promoviert.
Zusammenfassung
Das vorliegende Buch rekonstruiert die Erforschung von Substanzen gegen Schadinsekten in Museumsbeständen vor dem historischen Kontext der Heranbildung von Nationalstaaten, des Kolonialismus, einer erstarkenden chemischen Industrie, des Ersten Weltkriegs sowie der daraus entstandenen und breit angelegten Hygienebewegung. Das in den Museen vorhandene Wissen wird dabei in Beziehung zu Gesellschaft, Industrie und Handel gesetzt. Darauf basierend zeichnen sich frühe Formen von Vernetzung und Wissenstransfer unter Museumsfachleuten national und international ab. Nur so erlangten bestimmte Mittel während des Ausprobierens im Wortsinn eine gewisse »Karriere«.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Völkerkunde
Medium: Buch
Inhalt: 326 S.
ISBN-13: 9783412524609
ISBN-10: 3412524603
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVK0016014
Einband: Gebunden
Autor: Tello, Helene
Hersteller: B”hlau
Böhlau-Verlag GmbH
Abbildungen: 17 s/w-Abb.
Maße: 232 x 161 x 28 mm
Von/Mit: Helene Tello
Erscheinungsdatum: 07.03.2022
Gewicht: 0,662 kg
Artikel-ID: 120757707
Über den Autor
Helene Tello ist Restauratorin und betreute über 20 Jahre die indianischen Sammlungen im Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin. Sie forscht seit langem zur Kontamination und Dekontamination von Kunst- und Kulturgütern durch Alt-Biozide. Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) promoviert.
Zusammenfassung
Das vorliegende Buch rekonstruiert die Erforschung von Substanzen gegen Schadinsekten in Museumsbeständen vor dem historischen Kontext der Heranbildung von Nationalstaaten, des Kolonialismus, einer erstarkenden chemischen Industrie, des Ersten Weltkriegs sowie der daraus entstandenen und breit angelegten Hygienebewegung. Das in den Museen vorhandene Wissen wird dabei in Beziehung zu Gesellschaft, Industrie und Handel gesetzt. Darauf basierend zeichnen sich frühe Formen von Vernetzung und Wissenstransfer unter Museumsfachleuten national und international ab. Nur so erlangten bestimmte Mittel während des Ausprobierens im Wortsinn eine gewisse »Karriere«.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Völkerkunde
Medium: Buch
Inhalt: 326 S.
ISBN-13: 9783412524609
ISBN-10: 3412524603
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVK0016014
Einband: Gebunden
Autor: Tello, Helene
Hersteller: B”hlau
Böhlau-Verlag GmbH
Abbildungen: 17 s/w-Abb.
Maße: 232 x 161 x 28 mm
Von/Mit: Helene Tello
Erscheinungsdatum: 07.03.2022
Gewicht: 0,662 kg
Artikel-ID: 120757707
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