Der Titel des Buchs ¿Schrift und Glaube¿ weist auf die beiden Grund lagen hin, auf denen unser Leben als Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu gegründet ist. Die Schrift, das Wort Gottes, gilt es dabei zu lesen, zu erforschen und zu verstehen, um zu erkennen was ihr Zeugnis aus Altem und Neuem Testament uns heute noch sagen will ¿ den Glauben gilt es zu fördern, ihm Raum zum Erkennen und Verstehen zu geben und davor zu bewahren, seine Erfüllung nur im Wissen zu suchen.

Im hier vorliegenden zweiten Teil ¿Der Bund Gottes mit uns Menschen¿, werden die Zeugnisse der Bibel zum Bund Gottes mit den Menschen aus Altem und Neuem Testament betrachtet. Vielfältige Bibelstellen werden miteinander in Beziehung gesetzt und führen vom Sinaibund des Alten Testaments zum Bund des Neuen Testaments, der auf Golgatha geschlossen wurde.

Zunächst führt die Frage zum Verständnis des Abendmahles im Neuen Bund dahin, nach dem Passa zu fragen. Eine solche Mahlfeier, wie sie Jesus mit seinen Jüngern praktizierte, war biblisch nicht vorgegeben. Wie ist es also dazu gekommen? Weiter wird aufgezeigt, wie der Alte Bund zustande kam und gefragt, ob es im Alten Bund bereits Vergebung gab. Kann die mitunter verallgemeinerte Ansicht, dass der Alte Bund Vergeltung bedeute, und dass erst der Neue Bund Vergebung bringe, bestätigt werden oder muss man sie revidieren? Wie erfolgte die Unterweisung und Führung des Volkes Israel im Alten Bund? Das Buch schließt mit Betrachtungen, wie die Auferstehung Jesu, seine Himmelfahrt und die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten das Leben der Menschen im Neuen Bund unter der Führung des Geistes verändern wollen.