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Beschreibung
liehe Forschungsansätze und wissenschaftliche Traditionen als gleichrangige Bestand teile wissenschaftlicher Fragestellungen gelten zu lassen, sondern auch unterschied liche weltanschaulich-philosophische Prämissen dieser Ansätze und Traditionen zu respektieren. Das schließt Parteilichkeit nicht aus, vor allem jene nicht, die den humanen Aspekt wissenschaftlicher Tätigkeit betont und ihre Verwertbarkeit für Fortschritt und Glück - was darunter im einzelnen auch immer zu verstehen is- als einen wichtigen und konstitutiven Bestandteil der wissenschaftlichen Fragestel lung selber für wichtig hält. In diesem Sinne ist die Frage, auf welche Weise und unter welchen individuellen und sozialen Bedingungen der Sport den Menschen wirklich nützt und zu ihrem Glück beiträgt, auch eine wissenschaftliche Frage; sie stellt sich in besonderem Maße, nachdem festzustellen ist, daß sich allenthalben im Bereich der Sportwissen schaft Skepsis gegenüber solchen Glaubenssätzen und Lehrmeinungen zeigt, die ohne feste empirische Grundlage und kritische Theoriebildung eine solche Bedeutung des Sports schon als gesichert annehmen. Sport und Sportwissenschaft Sport und Leibesübungen, Körperkultur und Sporterziehung (Leibeserziehung, Körpererziehung), Gymnastik, Sport-Tourismus gehören heute - das wird im vorliegenden Bericht deutlich - in der ganzen Welt zu den auffälligen sozialen Er scheinungen; zwar scheinen sie auf den ersten Blick unkompliziert, durchsichtig und verständlich für alle Menschen zu sein; sie stellen sich dar als ein Stück Solidarität auch bei unterschiedlichem weltanschaulich-politischem Standort und sind gelegent lich von geradezu archaischer Intensität und Anziehungskraft; sie werden getragen von der aktiven Betätigung, zumindest derAnteilnahme sehr vieler Menschen in vielen Teilen der Welt und haben dabei spezifische, teilweise unterschiedlich zu bewertende Funktionen medizinischer (therapeutischer, präventiver, rehabilitativer),
liehe Forschungsansätze und wissenschaftliche Traditionen als gleichrangige Bestand teile wissenschaftlicher Fragestellungen gelten zu lassen, sondern auch unterschied liche weltanschaulich-philosophische Prämissen dieser Ansätze und Traditionen zu respektieren. Das schließt Parteilichkeit nicht aus, vor allem jene nicht, die den humanen Aspekt wissenschaftlicher Tätigkeit betont und ihre Verwertbarkeit für Fortschritt und Glück - was darunter im einzelnen auch immer zu verstehen is- als einen wichtigen und konstitutiven Bestandteil der wissenschaftlichen Fragestel lung selber für wichtig hält. In diesem Sinne ist die Frage, auf welche Weise und unter welchen individuellen und sozialen Bedingungen der Sport den Menschen wirklich nützt und zu ihrem Glück beiträgt, auch eine wissenschaftliche Frage; sie stellt sich in besonderem Maße, nachdem festzustellen ist, daß sich allenthalben im Bereich der Sportwissen schaft Skepsis gegenüber solchen Glaubenssätzen und Lehrmeinungen zeigt, die ohne feste empirische Grundlage und kritische Theoriebildung eine solche Bedeutung des Sports schon als gesichert annehmen. Sport und Sportwissenschaft Sport und Leibesübungen, Körperkultur und Sporterziehung (Leibeserziehung, Körpererziehung), Gymnastik, Sport-Tourismus gehören heute - das wird im vorliegenden Bericht deutlich - in der ganzen Welt zu den auffälligen sozialen Er scheinungen; zwar scheinen sie auf den ersten Blick unkompliziert, durchsichtig und verständlich für alle Menschen zu sein; sie stellen sich dar als ein Stück Solidarität auch bei unterschiedlichem weltanschaulich-politischem Standort und sind gelegent lich von geradezu archaischer Intensität und Anziehungskraft; sie werden getragen von der aktiven Betätigung, zumindest derAnteilnahme sehr vieler Menschen in vielen Teilen der Welt und haben dabei spezifische, teilweise unterschiedlich zu bewertende Funktionen medizinischer (therapeutischer, präventiver, rehabilitativer),
Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Sport in philosophischer Sicht.- Sport in theologischer und religionswissenschaftlicher Sicht.- Zur Soziologie des Sports.- Sportpädagogische und sportpsychologische Beiträge.- Beiträge der Sportmedizin.- Autorenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
vi
275 S. 6 s/w Illustr. 275 S. 6 Abb. |
ISBN-13: | 9783662002308 |
ISBN-10: | 3662002302 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Heidland, H. -W.
Grupe, O. Baitsch, Helmut Bock, Hans-Erhard Lotz, F. Bolte, M. Bokler, W. |
Herausgeber: | Helmut Baitsch/Hans-Erhard Bock/M Bolte u a |
Auflage: | Softcover reprint of the original 1st ed. 1972 |
Hersteller: |
Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg |
Maße: | 254 x 178 x 16 mm |
Von/Mit: | H. -W. Heidland (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 20.07.2012 |
Gewicht: | 0,54 kg |
Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Sport in philosophischer Sicht.- Sport in theologischer und religionswissenschaftlicher Sicht.- Zur Soziologie des Sports.- Sportpädagogische und sportpsychologische Beiträge.- Beiträge der Sportmedizin.- Autorenverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
vi
275 S. 6 s/w Illustr. 275 S. 6 Abb. |
ISBN-13: | 9783662002308 |
ISBN-10: | 3662002302 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Heidland, H. -W.
Grupe, O. Baitsch, Helmut Bock, Hans-Erhard Lotz, F. Bolte, M. Bokler, W. |
Herausgeber: | Helmut Baitsch/Hans-Erhard Bock/M Bolte u a |
Auflage: | Softcover reprint of the original 1st ed. 1972 |
Hersteller: |
Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg |
Maße: | 254 x 178 x 16 mm |
Von/Mit: | H. -W. Heidland (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 20.07.2012 |
Gewicht: | 0,54 kg |
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