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Beschreibung
Mit dem Zusammenbruch des Staatssozialismus eröffnete sich in Russland wie in allen postkommunistischen Gesellschaften die Perspektive einer grundsätzlichen Neugestaltung der Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft. In den vergangenen anderthalb Jahrzehnten haben sich Unternehmerverbände als ¿neue Technologie¿ neben und in Rekombination mit hergebrachten Formen der Interessenverfolgung etabliert, das Experimentieren mit Interaktionsformen zwischen staatlichen und ökonomischen Akteuren hat jedoch noch kein langfristig stabiles Muster der Staat-Wirtschaft-Beziehungen hervorgebracht. Mit Putins Strategie der ¿autoritären Modernisierung¿ ist die mögliche Varianz künftiger Entwicklungen allerdings eingeschränkt worden.
Die Studie untersucht die Herausbildung von Interessengruppen und ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unter den Perspektiven der Demokratie- und Verbändeforschung. Die Befunde werden im Rahmen steuerungs- und wachstumstheoretischer Diskurse interpretiert, die nach entwicklungsfreundlichen Arrangements von Staat und Wirtschaft fragen.
Die Studie untersucht die Herausbildung von Interessengruppen und ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unter den Perspektiven der Demokratie- und Verbändeforschung. Die Befunde werden im Rahmen steuerungs- und wachstumstheoretischer Diskurse interpretiert, die nach entwicklungsfreundlichen Arrangements von Staat und Wirtschaft fragen.
Mit dem Zusammenbruch des Staatssozialismus eröffnete sich in Russland wie in allen postkommunistischen Gesellschaften die Perspektive einer grundsätzlichen Neugestaltung der Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft. In den vergangenen anderthalb Jahrzehnten haben sich Unternehmerverbände als ¿neue Technologie¿ neben und in Rekombination mit hergebrachten Formen der Interessenverfolgung etabliert, das Experimentieren mit Interaktionsformen zwischen staatlichen und ökonomischen Akteuren hat jedoch noch kein langfristig stabiles Muster der Staat-Wirtschaft-Beziehungen hervorgebracht. Mit Putins Strategie der ¿autoritären Modernisierung¿ ist die mögliche Varianz künftiger Entwicklungen allerdings eingeschränkt worden.
Die Studie untersucht die Herausbildung von Interessengruppen und ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unter den Perspektiven der Demokratie- und Verbändeforschung. Die Befunde werden im Rahmen steuerungs- und wachstumstheoretischer Diskurse interpretiert, die nach entwicklungsfreundlichen Arrangements von Staat und Wirtschaft fragen.
Die Studie untersucht die Herausbildung von Interessengruppen und ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unter den Perspektiven der Demokratie- und Verbändeforschung. Die Befunde werden im Rahmen steuerungs- und wachstumstheoretischer Diskurse interpretiert, die nach entwicklungsfreundlichen Arrangements von Staat und Wirtschaft fragen.
Über den Autor
Dr. Petra Stykow ist Professorin für Politikwissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Schwerpunkt Politische Systeme Ost- und Ostmitteleuropas.
Zusammenfassung
Mit dem Zusammenbruch des Staatssozialismus eröffnete sich in Russland wie in allen postkommunistischen Gesellschaften die Perspektive einer grundsätzlichen Neugestaltung der Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft. In den vergangenen anderthalb Jahrzehnten haben sich Unternehmerverbände als "neue Technologie" neben und in Rekombination mit hergebrachten Formen der Interessenverfolgung etabliert, das Experimentieren mit Interaktionsformen zwischen staatlichen und ökonomischen Akteuren hat jedoch noch kein langfristig stabiles Muster der Staat-Wirtschaft-Beziehungen hervorgebracht. Mit Putins Strategie der "autoritären Modernisierung" ist die mögliche Varianz künftiger Entwicklungen allerdings eingeschränkt worden.
Die Studie untersucht die Herausbildung von Interessengruppen und ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unter den Perspektiven der Demokratie- und Verbändeforschung. Die Befunde werden im Rahmen steuerungs- und wachstumstheoretischer Diskurse interpretiert, die nach entwicklungsfreundlichen Arrangements von Staat und Wirtschaft fragen.
Die Studie untersucht die Herausbildung von Interessengruppen und ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unter den Perspektiven der Demokratie- und Verbändeforschung. Die Befunde werden im Rahmen steuerungs- und wachstumstheoretischer Diskurse interpretiert, die nach entwicklungsfreundlichen Arrangements von Staat und Wirtschaft fragen.
Inhaltsverzeichnis
Interessengruppen der russischen Wirtschaft: Konzeptionelle, historische und empirische Ausgangspunkte.- Einleitung: Anliegen und Aufbau des Buches.- Staat und Wirtschaft: Forschungsperspektiven.- Wirtschaftsinteressen im Staatssozialismus.- Postkommunistische Unternehmer und ihre Umwelt.- Unternehmerverbände: Entstehung und Entwicklung.- Unternehmerverbände in Russland: Bestandsaufnahme.- Staat, Dachverbände und "Oligarchen" (1990er Jahre).- Wirtschaftsinteressen in der "gelenkten Demokratie" (2000-2005).- Branchenverbände zwischen Selbstorganisation und ministerieller Patronage.- Arbeitgeberverbände: Organisationsanreiz Sozialpartnerschaft?.- Wirtschaftsinteressen im politischen Prozess.- Unternehmerverbände als Ressource von Interessengruppen.- Wirtschaftsinteressen in der partei-parlamentarischen Arena.- Zwischen Korruption und "zivilisiertem Lobbyismus": Legalität und Legitimität von organisierten Interessen und ihren Strategien.- Wirtschaft und Staat in der "gelenkten Demokratie".
Details
Erscheinungsjahr: | 2006 |
---|---|
Fachbereich: | Volkswirtschaft |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
xi
333 S. |
ISBN-13: | 9783531149165 |
ISBN-10: | 3531149164 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 85028839 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Stykow, Petra |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Maße: | 244 x 170 x 19 mm |
Von/Mit: | Petra Stykow |
Erscheinungsdatum: | 25.04.2006 |
Gewicht: | 0,595 kg |
Über den Autor
Dr. Petra Stykow ist Professorin für Politikwissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Schwerpunkt Politische Systeme Ost- und Ostmitteleuropas.
Zusammenfassung
Mit dem Zusammenbruch des Staatssozialismus eröffnete sich in Russland wie in allen postkommunistischen Gesellschaften die Perspektive einer grundsätzlichen Neugestaltung der Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft. In den vergangenen anderthalb Jahrzehnten haben sich Unternehmerverbände als "neue Technologie" neben und in Rekombination mit hergebrachten Formen der Interessenverfolgung etabliert, das Experimentieren mit Interaktionsformen zwischen staatlichen und ökonomischen Akteuren hat jedoch noch kein langfristig stabiles Muster der Staat-Wirtschaft-Beziehungen hervorgebracht. Mit Putins Strategie der "autoritären Modernisierung" ist die mögliche Varianz künftiger Entwicklungen allerdings eingeschränkt worden.
Die Studie untersucht die Herausbildung von Interessengruppen und ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unter den Perspektiven der Demokratie- und Verbändeforschung. Die Befunde werden im Rahmen steuerungs- und wachstumstheoretischer Diskurse interpretiert, die nach entwicklungsfreundlichen Arrangements von Staat und Wirtschaft fragen.
Die Studie untersucht die Herausbildung von Interessengruppen und ihre Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unter den Perspektiven der Demokratie- und Verbändeforschung. Die Befunde werden im Rahmen steuerungs- und wachstumstheoretischer Diskurse interpretiert, die nach entwicklungsfreundlichen Arrangements von Staat und Wirtschaft fragen.
Inhaltsverzeichnis
Interessengruppen der russischen Wirtschaft: Konzeptionelle, historische und empirische Ausgangspunkte.- Einleitung: Anliegen und Aufbau des Buches.- Staat und Wirtschaft: Forschungsperspektiven.- Wirtschaftsinteressen im Staatssozialismus.- Postkommunistische Unternehmer und ihre Umwelt.- Unternehmerverbände: Entstehung und Entwicklung.- Unternehmerverbände in Russland: Bestandsaufnahme.- Staat, Dachverbände und "Oligarchen" (1990er Jahre).- Wirtschaftsinteressen in der "gelenkten Demokratie" (2000-2005).- Branchenverbände zwischen Selbstorganisation und ministerieller Patronage.- Arbeitgeberverbände: Organisationsanreiz Sozialpartnerschaft?.- Wirtschaftsinteressen im politischen Prozess.- Unternehmerverbände als Ressource von Interessengruppen.- Wirtschaftsinteressen in der partei-parlamentarischen Arena.- Zwischen Korruption und "zivilisiertem Lobbyismus": Legalität und Legitimität von organisierten Interessen und ihren Strategien.- Wirtschaft und Staat in der "gelenkten Demokratie".
Details
Erscheinungsjahr: | 2006 |
---|---|
Fachbereich: | Volkswirtschaft |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
xi
333 S. |
ISBN-13: | 9783531149165 |
ISBN-10: | 3531149164 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 85028839 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Stykow, Petra |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Maße: | 244 x 170 x 19 mm |
Von/Mit: | Petra Stykow |
Erscheinungsdatum: | 25.04.2006 |
Gewicht: | 0,595 kg |
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