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Standard-Chaos? Der Sachverständige im Dickicht zwischen Jurisprudenz und Medizin
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Wie, in welcher Form und vor allem durch wen wird bestimmt und entschieden, dass der aus haftungsrechtlicher Sicht geforderte Facharztstandard bzw. Standard in der medizinischen Behandlung eingehalten worden ist? Kann überhaupt aus rechtswissenschaftlicher Sicht das Recht den Standard festlegen? Wird nicht vielmehr durch den so häufig kritisierten ¿Richter in Weiß¿, d.h. dem gerichtlich bestellten Sachverständigen der Standard definiert und das Tatgericht an dessen Ausführungen und Definitionen gebunden? Die Autoren stellen dar, welche rechtlichen und naturgemäß auch medizinischen Vorgaben berücksichtigt werden müssen, um den Standard zu definieren und zur Grundlage einer tatrichterlichen Entscheidung zu machen. Neben der rechtswissenschaftlichen und medizinischen Frage, wie der Standard bestimmt wird, muss unbedingt diskutiert werden, ob der gerichtlich bestellte Sachverständige oder Gutachter einer besonderen Qualifikation und Ausbildung bedarf. In keinem Fall darf und soll das im Thema genannte ¿Standard-Chaos¿ in der Prozesswirklichkeit akzeptiert werden. Das Buch unternimmt daher eine umfassende Darstellung, wie der Standard in der Medizin zu bilden ist und welche rechtsstaatlichen und prozessrechtlichen Bedingungen hierfür erfüllt sein müssen.
Wie, in welcher Form und vor allem durch wen wird bestimmt und entschieden, dass der aus haftungsrechtlicher Sicht geforderte Facharztstandard bzw. Standard in der medizinischen Behandlung eingehalten worden ist? Kann überhaupt aus rechtswissenschaftlicher Sicht das Recht den Standard festlegen? Wird nicht vielmehr durch den so häufig kritisierten ¿Richter in Weiß¿, d.h. dem gerichtlich bestellten Sachverständigen der Standard definiert und das Tatgericht an dessen Ausführungen und Definitionen gebunden? Die Autoren stellen dar, welche rechtlichen und naturgemäß auch medizinischen Vorgaben berücksichtigt werden müssen, um den Standard zu definieren und zur Grundlage einer tatrichterlichen Entscheidung zu machen. Neben der rechtswissenschaftlichen und medizinischen Frage, wie der Standard bestimmt wird, muss unbedingt diskutiert werden, ob der gerichtlich bestellte Sachverständige oder Gutachter einer besonderen Qualifikation und Ausbildung bedarf. In keinem Fall darf und soll das im Thema genannte ¿Standard-Chaos¿ in der Prozesswirklichkeit akzeptiert werden. Das Buch unternimmt daher eine umfassende Darstellung, wie der Standard in der Medizin zu bilden ist und welche rechtsstaatlichen und prozessrechtlichen Bedingungen hierfür erfüllt sein müssen.
Zusammenfassung

Wie, in welcher Form und vor allem durch wen wird bestimmt und entschieden, dass der aus haftungsrechtlicher Sicht geforderte Facharztstandard bzw. Standard in der medizinischen Behandlung eingehalten worden ist? Kann überhaupt aus rechtswissenschaftlicher Sicht das Recht den Standard festlegen? Wird nicht vielmehr durch den so häufig kritisierten "Richter in Weiß", d.h. dem gerichtlich bestellten Sachverständigen der Standard definiert und das Tatgericht an dessen Ausführungen und Definitionen gebunden? Die Autoren stellen dar, welche rechtlichen und naturgemäß auch medizinischen Vorgaben berücksichtigt werden müssen, um den Standard zu definieren und zur Grundlage einer tatrichterlichen Entscheidung zu machen. Neben der rechtswissenschaftlichen und medizinischen Frage, wie der Standard bestimmt wird, muss unbedingt diskutiert werden, ob der gerichtlich bestellte Sachverständige oder Gutachter einer besonderen Qualifikation und Ausbildung bedarf. In keinem Fall darf und soll das im Thema genannte "Standard-Chaos" in der Prozesswirklichkeit akzeptiert werden. Das Buch unternimmt daher eine umfassende Darstellung, wie der Standard in der Medizin zu bilden ist und welche rechtsstaatlichen und prozessrechtlichen Bedingungen hierfür erfüllt sein müssen.

Inhaltsverzeichnis

Benedikt Buchner, Die Darstellung des Standards aus wissenschaftlicher Sicht.- Rolf Schneider, Standardveränderung in den letzten 10 Jahren - aus Sicht des Mediziners am Beispiel der Neurologie.- Günter Ollenschläger, Standardbestimmung durch Leitlinien?.- Jörn Schroeder-Printzen, Veränderung des Standards durch das SGB V?.- Hans Friedrich Kienzle, Standardchaos in der Prozesswirklichkeit - Aus Sicht des Gerichtssachverständigen: Ist Objektivität möglich?.- Peter Thurn, Standardchaos in der Prozesswirklichkeit. Aus Sicht des Gerichts.- Peter W. Gaidzik, Brauchen medizinische Sachverständige eine spezielle Ausbildung? - Pro.- Wolfgang Hausotter, Standardbestimmung durch die Leitlinie "Allgemeine Grundlagen der Begutachtung".

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Öffentliches Recht
Genre: Recht
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Reihe: MedR Schriftenreihe Medizinrecht
Inhalt: x
90 S.
10 s/w Illustr.
90 S. 10 Abb.
ISBN-13: 9783662439869
ISBN-10: 3662439867
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 86372728
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Rechtsanwälte im Medizinrecht e V
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
MedR Schriftenreihe Medizinrecht
Maße: 235 x 155 x 6 mm
Erscheinungsdatum: 23.09.2014
Gewicht: 0,166 kg
Artikel-ID: 105212224
Zusammenfassung

Wie, in welcher Form und vor allem durch wen wird bestimmt und entschieden, dass der aus haftungsrechtlicher Sicht geforderte Facharztstandard bzw. Standard in der medizinischen Behandlung eingehalten worden ist? Kann überhaupt aus rechtswissenschaftlicher Sicht das Recht den Standard festlegen? Wird nicht vielmehr durch den so häufig kritisierten "Richter in Weiß", d.h. dem gerichtlich bestellten Sachverständigen der Standard definiert und das Tatgericht an dessen Ausführungen und Definitionen gebunden? Die Autoren stellen dar, welche rechtlichen und naturgemäß auch medizinischen Vorgaben berücksichtigt werden müssen, um den Standard zu definieren und zur Grundlage einer tatrichterlichen Entscheidung zu machen. Neben der rechtswissenschaftlichen und medizinischen Frage, wie der Standard bestimmt wird, muss unbedingt diskutiert werden, ob der gerichtlich bestellte Sachverständige oder Gutachter einer besonderen Qualifikation und Ausbildung bedarf. In keinem Fall darf und soll das im Thema genannte "Standard-Chaos" in der Prozesswirklichkeit akzeptiert werden. Das Buch unternimmt daher eine umfassende Darstellung, wie der Standard in der Medizin zu bilden ist und welche rechtsstaatlichen und prozessrechtlichen Bedingungen hierfür erfüllt sein müssen.

Inhaltsverzeichnis

Benedikt Buchner, Die Darstellung des Standards aus wissenschaftlicher Sicht.- Rolf Schneider, Standardveränderung in den letzten 10 Jahren - aus Sicht des Mediziners am Beispiel der Neurologie.- Günter Ollenschläger, Standardbestimmung durch Leitlinien?.- Jörn Schroeder-Printzen, Veränderung des Standards durch das SGB V?.- Hans Friedrich Kienzle, Standardchaos in der Prozesswirklichkeit - Aus Sicht des Gerichtssachverständigen: Ist Objektivität möglich?.- Peter Thurn, Standardchaos in der Prozesswirklichkeit. Aus Sicht des Gerichts.- Peter W. Gaidzik, Brauchen medizinische Sachverständige eine spezielle Ausbildung? - Pro.- Wolfgang Hausotter, Standardbestimmung durch die Leitlinie "Allgemeine Grundlagen der Begutachtung".

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Öffentliches Recht
Genre: Recht
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Reihe: MedR Schriftenreihe Medizinrecht
Inhalt: x
90 S.
10 s/w Illustr.
90 S. 10 Abb.
ISBN-13: 9783662439869
ISBN-10: 3662439867
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 86372728
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Rechtsanwälte im Medizinrecht e V
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
MedR Schriftenreihe Medizinrecht
Maße: 235 x 155 x 6 mm
Erscheinungsdatum: 23.09.2014
Gewicht: 0,166 kg
Artikel-ID: 105212224
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