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Beschreibung
Stigma - die zweite Krankheit: Schonungslos offenbart der bekannte Psychiater und Autor Asmus Finzen die aktuelle Realität psychisch erkrankter Menschen, für die Vorurteile und Diskriminierung oft schwerwiegende Komplikationen ihrer Erkrankung sind. Sein Fazit: Die aufwändigen Antistigmatisierungs-Kampagnen sind kläglich gescheitert.
Finzen analysiert die Gründe. Er deckt Stigmatraditionen, -typen und -prozesse im Bereich psychischer Erkrankungen auf, klärt die Rolle der Massenmedien und die der Lehre. Er schult die Antistigma-Kompetenz seiner Leser/innen: Selbsthilfe, Psychoinformation und Psychoeduktion, Stigmamanagement sind überzeugende Konzepte gegen die Macht von Vorurteilen und Schuldzuweisungen.
Es gibt kein Buch, das die gesellschaftlichen Hintergründe der Stigmatisierung so detailliert offen legt, wie dieses; es wird die gesellschaftspolitische Diskussion der kommenden Jahre prägen.
Finzen analysiert die Gründe. Er deckt Stigmatraditionen, -typen und -prozesse im Bereich psychischer Erkrankungen auf, klärt die Rolle der Massenmedien und die der Lehre. Er schult die Antistigma-Kompetenz seiner Leser/innen: Selbsthilfe, Psychoinformation und Psychoeduktion, Stigmamanagement sind überzeugende Konzepte gegen die Macht von Vorurteilen und Schuldzuweisungen.
Es gibt kein Buch, das die gesellschaftlichen Hintergründe der Stigmatisierung so detailliert offen legt, wie dieses; es wird die gesellschaftspolitische Diskussion der kommenden Jahre prägen.
Stigma - die zweite Krankheit: Schonungslos offenbart der bekannte Psychiater und Autor Asmus Finzen die aktuelle Realität psychisch erkrankter Menschen, für die Vorurteile und Diskriminierung oft schwerwiegende Komplikationen ihrer Erkrankung sind. Sein Fazit: Die aufwändigen Antistigmatisierungs-Kampagnen sind kläglich gescheitert.
Finzen analysiert die Gründe. Er deckt Stigmatraditionen, -typen und -prozesse im Bereich psychischer Erkrankungen auf, klärt die Rolle der Massenmedien und die der Lehre. Er schult die Antistigma-Kompetenz seiner Leser/innen: Selbsthilfe, Psychoinformation und Psychoeduktion, Stigmamanagement sind überzeugende Konzepte gegen die Macht von Vorurteilen und Schuldzuweisungen.
Es gibt kein Buch, das die gesellschaftlichen Hintergründe der Stigmatisierung so detailliert offen legt, wie dieses; es wird die gesellschaftspolitische Diskussion der kommenden Jahre prägen.
Finzen analysiert die Gründe. Er deckt Stigmatraditionen, -typen und -prozesse im Bereich psychischer Erkrankungen auf, klärt die Rolle der Massenmedien und die der Lehre. Er schult die Antistigma-Kompetenz seiner Leser/innen: Selbsthilfe, Psychoinformation und Psychoeduktion, Stigmamanagement sind überzeugende Konzepte gegen die Macht von Vorurteilen und Schuldzuweisungen.
Es gibt kein Buch, das die gesellschaftlichen Hintergründe der Stigmatisierung so detailliert offen legt, wie dieses; es wird die gesellschaftspolitische Diskussion der kommenden Jahre prägen.
Über den Autor
Prof. Asmus Finzen, Jg. 1940, war ab 1975 Direktor des Niedersächsischen Landeskrankenhauses Wunstorf. Bis 2003 war er stellv. Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik in Basel. Finzen ist Autor zahlreicher Bücher, u. a. über Schizophrenie und Suizidprophylaxe. Bisher unveröffentlichte Bücher von Prof. Finzen finden Sie auf seiner Homepage [...]
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
Psychose und Stigma - die Herausforderung 11
'Wer gesundet, kann nicht schizophren gewesen sein' 13
'Die Gedanken werden handgreiflich' 14
Identifikation - mit wem? 15
Krankheit und soziales Leid 17
Die 'verrufene' Krankheit 19
Schizophrenie, die unverstandene Krankheit 20
Schizophrenie als Metapher 22
Der Schrecken des Wortes 24
Urteile, Vorurteile, Diskriminierung: Vorstufen der Stigmatisierung 26
Formen von Vorurteilen 27
Diskriminierung und Privilegierung 30
Urteile und Vorurteile 32
Krankheitsbedingte Einschränkungen 33
Kontinuität und Eskalation: die Allport-Skala 34
Stigma und Stigmatisierung 36
Wortbedeutungen 36
Traditionen der Stigmatisierung 40
Wurzeln der Stigmatisierung 41
Der Prozess der Stigmatisierung - Stigmatypen 43
Das angeborene Stigma 44 ] Stigma durch Krankheit 44 ]
Das Stigma der Minderheitenzugehörigkeit 45
Psychisch Kranke: diskreditiert und diskreditierbar 46
Stigmatisierung, Ausgrenzung und sozialer Zusammenhalt 48
Soziale Repräsentationen und Vorurteile 50
Stigma by Courtesy: Sippenhaft 52
Worum geht es? 52
Bewältigungsversuche 54
Verhalten in Krisen und Selbsthilfe 55
Die psychiatrisch Tätigen 57
'Selbststigmatisierung': bei psychischer Krankheit ein tauglicher Begriff? 60
Zur Soziologie der Selbststigmatisierung 61
Zur Bedeutung von Selbststigmatisierung in der Psychiatrie 63
Unterschiede zwischen Stigma und Selbststigma? 66
Selbststigmatisierer oder Stigmaopfer? 67
'Lohnt es sich denn, damit zu leben?' 70
Nicht mehr leben wollen 72
Suizid als Bilanz einer unerträglichen Lebenssituation? 73
Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung 74
Krankheits- und behandlungsbedingte Suizidgründe 75
Schwindende Kraft 76
Aspekte der Hoffnung 77
Nicht mehr leben sollen: das Unwert-Vorurteil 78
Unberechenbar und gefährlich? 81
Auswirkungen der Attentate 82
Verminderte Toleranz, zunehmende Vorurteile 83
'Gewalttaten Geistesgestörter' 85
Psychische Krankheit und Gewalt 87
Prävention ist möglich 89
Gemeindenahe Versorgung braucht eine Gemeinde, die sich sorgt 91
Psychisch Kranke, die Medien und die öffentliche Meinung 93
Die öffentliche Meinung 95
Kluge Fachleute - dumme Öffentlichkeit? 97
Keine pädagogischen Anstalten 100
Vorurteile von heute sind Lehrmeinungen von gestern 104
Allgemeine Verunsicherung 105
Die sozialpsychologische Wende psychiatrischen Denkens 106
Die Erfindung der 'schizophrenogenen Mutter' 107
Die Achtundsechziger, die englische Antipsychiatrie und die Folgen 110
Das zähe Leben eines Mythos: die Macht eines Wortes 111
Alles Schnee von gestern? 113
Mit klarem Kopf gegen die Stigmatisierung 115
Was haben wir falsch gemacht? 115
Unbekannte Ursachen - erhöhte Verletzlichkeit 117
Soziale und kulturelle Aspekte 119
Lange Vorlaufzeit 120
Der erste Schock 121
Begrenzte Kompetenz der Fachleute 124
Informationen sind wichtig 126
Veränderungen beginnen im Kopf 128
Die Rechte der Angehörigen 129
Selbsthilfe stärkt gegen Diffamierung 132
Als Gast bei der National Schizophrenia Fellowship 133
Freispruch der Familie 135
Angehörige als Experten 137
Psychiatrie-Erfahrenen-Selbsthilfe 138
Psychoinformation 140
Stigmabewältigung und 'Entstigmatisierung' 142
Stigma-Management 142
Die Psychiatrie 144
Die Kranken 146
Die Angehörigen 147
'Antistigma-Arbeit von unten' 148
Antistigma-Kompetenz lehren 151
Mit der zweiten Krankheit umgehen lernen 153
Perspektiven 157
Der Rahmen: Stigmatisierung in Kultur und Gesellschaft 159
Vom moralischen Rigorismus zur Liberalität und wieder zurück 160
Mechanismen der Ausgrenzung 162
Vorurteile im Wandel der Zeiten 166
Literatur 171
Psychose und Stigma - die Herausforderung 11
'Wer gesundet, kann nicht schizophren gewesen sein' 13
'Die Gedanken werden handgreiflich' 14
Identifikation - mit wem? 15
Krankheit und soziales Leid 17
Die 'verrufene' Krankheit 19
Schizophrenie, die unverstandene Krankheit 20
Schizophrenie als Metapher 22
Der Schrecken des Wortes 24
Urteile, Vorurteile, Diskriminierung: Vorstufen der Stigmatisierung 26
Formen von Vorurteilen 27
Diskriminierung und Privilegierung 30
Urteile und Vorurteile 32
Krankheitsbedingte Einschränkungen 33
Kontinuität und Eskalation: die Allport-Skala 34
Stigma und Stigmatisierung 36
Wortbedeutungen 36
Traditionen der Stigmatisierung 40
Wurzeln der Stigmatisierung 41
Der Prozess der Stigmatisierung - Stigmatypen 43
Das angeborene Stigma 44 ] Stigma durch Krankheit 44 ]
Das Stigma der Minderheitenzugehörigkeit 45
Psychisch Kranke: diskreditiert und diskreditierbar 46
Stigmatisierung, Ausgrenzung und sozialer Zusammenhalt 48
Soziale Repräsentationen und Vorurteile 50
Stigma by Courtesy: Sippenhaft 52
Worum geht es? 52
Bewältigungsversuche 54
Verhalten in Krisen und Selbsthilfe 55
Die psychiatrisch Tätigen 57
'Selbststigmatisierung': bei psychischer Krankheit ein tauglicher Begriff? 60
Zur Soziologie der Selbststigmatisierung 61
Zur Bedeutung von Selbststigmatisierung in der Psychiatrie 63
Unterschiede zwischen Stigma und Selbststigma? 66
Selbststigmatisierer oder Stigmaopfer? 67
'Lohnt es sich denn, damit zu leben?' 70
Nicht mehr leben wollen 72
Suizid als Bilanz einer unerträglichen Lebenssituation? 73
Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung 74
Krankheits- und behandlungsbedingte Suizidgründe 75
Schwindende Kraft 76
Aspekte der Hoffnung 77
Nicht mehr leben sollen: das Unwert-Vorurteil 78
Unberechenbar und gefährlich? 81
Auswirkungen der Attentate 82
Verminderte Toleranz, zunehmende Vorurteile 83
'Gewalttaten Geistesgestörter' 85
Psychische Krankheit und Gewalt 87
Prävention ist möglich 89
Gemeindenahe Versorgung braucht eine Gemeinde, die sich sorgt 91
Psychisch Kranke, die Medien und die öffentliche Meinung 93
Die öffentliche Meinung 95
Kluge Fachleute - dumme Öffentlichkeit? 97
Keine pädagogischen Anstalten 100
Vorurteile von heute sind Lehrmeinungen von gestern 104
Allgemeine Verunsicherung 105
Die sozialpsychologische Wende psychiatrischen Denkens 106
Die Erfindung der 'schizophrenogenen Mutter' 107
Die Achtundsechziger, die englische Antipsychiatrie und die Folgen 110
Das zähe Leben eines Mythos: die Macht eines Wortes 111
Alles Schnee von gestern? 113
Mit klarem Kopf gegen die Stigmatisierung 115
Was haben wir falsch gemacht? 115
Unbekannte Ursachen - erhöhte Verletzlichkeit 117
Soziale und kulturelle Aspekte 119
Lange Vorlaufzeit 120
Der erste Schock 121
Begrenzte Kompetenz der Fachleute 124
Informationen sind wichtig 126
Veränderungen beginnen im Kopf 128
Die Rechte der Angehörigen 129
Selbsthilfe stärkt gegen Diffamierung 132
Als Gast bei der National Schizophrenia Fellowship 133
Freispruch der Familie 135
Angehörige als Experten 137
Psychiatrie-Erfahrenen-Selbsthilfe 138
Psychoinformation 140
Stigmabewältigung und 'Entstigmatisierung' 142
Stigma-Management 142
Die Psychiatrie 144
Die Kranken 146
Die Angehörigen 147
'Antistigma-Arbeit von unten' 148
Antistigma-Kompetenz lehren 151
Mit der zweiten Krankheit umgehen lernen 153
Perspektiven 157
Der Rahmen: Stigmatisierung in Kultur und Gesellschaft 159
Vom moralischen Rigorismus zur Liberalität und wieder zurück 160
Mechanismen der Ausgrenzung 162
Vorurteile im Wandel der Zeiten 166
Literatur 171
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Fachwissen (Psychatrie Verlag) |
Inhalt: | 200 S. |
ISBN-13: | 9783884145753 |
ISBN-10: | 3884145754 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Finzen, Asmus |
Hersteller: |
Psychiatrie Verlag GmbH
Psychiatrie-Verlag GmbH |
Maße: | 237 x 162 x 15 mm |
Von/Mit: | Asmus Finzen |
Erscheinungsdatum: | 11.09.2013 |
Gewicht: | 0,384 kg |
Über den Autor
Prof. Asmus Finzen, Jg. 1940, war ab 1975 Direktor des Niedersächsischen Landeskrankenhauses Wunstorf. Bis 2003 war er stellv. Ärztlicher Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik in Basel. Finzen ist Autor zahlreicher Bücher, u. a. über Schizophrenie und Suizidprophylaxe. Bisher unveröffentlichte Bücher von Prof. Finzen finden Sie auf seiner Homepage [...]
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
Psychose und Stigma - die Herausforderung 11
'Wer gesundet, kann nicht schizophren gewesen sein' 13
'Die Gedanken werden handgreiflich' 14
Identifikation - mit wem? 15
Krankheit und soziales Leid 17
Die 'verrufene' Krankheit 19
Schizophrenie, die unverstandene Krankheit 20
Schizophrenie als Metapher 22
Der Schrecken des Wortes 24
Urteile, Vorurteile, Diskriminierung: Vorstufen der Stigmatisierung 26
Formen von Vorurteilen 27
Diskriminierung und Privilegierung 30
Urteile und Vorurteile 32
Krankheitsbedingte Einschränkungen 33
Kontinuität und Eskalation: die Allport-Skala 34
Stigma und Stigmatisierung 36
Wortbedeutungen 36
Traditionen der Stigmatisierung 40
Wurzeln der Stigmatisierung 41
Der Prozess der Stigmatisierung - Stigmatypen 43
Das angeborene Stigma 44 ] Stigma durch Krankheit 44 ]
Das Stigma der Minderheitenzugehörigkeit 45
Psychisch Kranke: diskreditiert und diskreditierbar 46
Stigmatisierung, Ausgrenzung und sozialer Zusammenhalt 48
Soziale Repräsentationen und Vorurteile 50
Stigma by Courtesy: Sippenhaft 52
Worum geht es? 52
Bewältigungsversuche 54
Verhalten in Krisen und Selbsthilfe 55
Die psychiatrisch Tätigen 57
'Selbststigmatisierung': bei psychischer Krankheit ein tauglicher Begriff? 60
Zur Soziologie der Selbststigmatisierung 61
Zur Bedeutung von Selbststigmatisierung in der Psychiatrie 63
Unterschiede zwischen Stigma und Selbststigma? 66
Selbststigmatisierer oder Stigmaopfer? 67
'Lohnt es sich denn, damit zu leben?' 70
Nicht mehr leben wollen 72
Suizid als Bilanz einer unerträglichen Lebenssituation? 73
Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung 74
Krankheits- und behandlungsbedingte Suizidgründe 75
Schwindende Kraft 76
Aspekte der Hoffnung 77
Nicht mehr leben sollen: das Unwert-Vorurteil 78
Unberechenbar und gefährlich? 81
Auswirkungen der Attentate 82
Verminderte Toleranz, zunehmende Vorurteile 83
'Gewalttaten Geistesgestörter' 85
Psychische Krankheit und Gewalt 87
Prävention ist möglich 89
Gemeindenahe Versorgung braucht eine Gemeinde, die sich sorgt 91
Psychisch Kranke, die Medien und die öffentliche Meinung 93
Die öffentliche Meinung 95
Kluge Fachleute - dumme Öffentlichkeit? 97
Keine pädagogischen Anstalten 100
Vorurteile von heute sind Lehrmeinungen von gestern 104
Allgemeine Verunsicherung 105
Die sozialpsychologische Wende psychiatrischen Denkens 106
Die Erfindung der 'schizophrenogenen Mutter' 107
Die Achtundsechziger, die englische Antipsychiatrie und die Folgen 110
Das zähe Leben eines Mythos: die Macht eines Wortes 111
Alles Schnee von gestern? 113
Mit klarem Kopf gegen die Stigmatisierung 115
Was haben wir falsch gemacht? 115
Unbekannte Ursachen - erhöhte Verletzlichkeit 117
Soziale und kulturelle Aspekte 119
Lange Vorlaufzeit 120
Der erste Schock 121
Begrenzte Kompetenz der Fachleute 124
Informationen sind wichtig 126
Veränderungen beginnen im Kopf 128
Die Rechte der Angehörigen 129
Selbsthilfe stärkt gegen Diffamierung 132
Als Gast bei der National Schizophrenia Fellowship 133
Freispruch der Familie 135
Angehörige als Experten 137
Psychiatrie-Erfahrenen-Selbsthilfe 138
Psychoinformation 140
Stigmabewältigung und 'Entstigmatisierung' 142
Stigma-Management 142
Die Psychiatrie 144
Die Kranken 146
Die Angehörigen 147
'Antistigma-Arbeit von unten' 148
Antistigma-Kompetenz lehren 151
Mit der zweiten Krankheit umgehen lernen 153
Perspektiven 157
Der Rahmen: Stigmatisierung in Kultur und Gesellschaft 159
Vom moralischen Rigorismus zur Liberalität und wieder zurück 160
Mechanismen der Ausgrenzung 162
Vorurteile im Wandel der Zeiten 166
Literatur 171
Psychose und Stigma - die Herausforderung 11
'Wer gesundet, kann nicht schizophren gewesen sein' 13
'Die Gedanken werden handgreiflich' 14
Identifikation - mit wem? 15
Krankheit und soziales Leid 17
Die 'verrufene' Krankheit 19
Schizophrenie, die unverstandene Krankheit 20
Schizophrenie als Metapher 22
Der Schrecken des Wortes 24
Urteile, Vorurteile, Diskriminierung: Vorstufen der Stigmatisierung 26
Formen von Vorurteilen 27
Diskriminierung und Privilegierung 30
Urteile und Vorurteile 32
Krankheitsbedingte Einschränkungen 33
Kontinuität und Eskalation: die Allport-Skala 34
Stigma und Stigmatisierung 36
Wortbedeutungen 36
Traditionen der Stigmatisierung 40
Wurzeln der Stigmatisierung 41
Der Prozess der Stigmatisierung - Stigmatypen 43
Das angeborene Stigma 44 ] Stigma durch Krankheit 44 ]
Das Stigma der Minderheitenzugehörigkeit 45
Psychisch Kranke: diskreditiert und diskreditierbar 46
Stigmatisierung, Ausgrenzung und sozialer Zusammenhalt 48
Soziale Repräsentationen und Vorurteile 50
Stigma by Courtesy: Sippenhaft 52
Worum geht es? 52
Bewältigungsversuche 54
Verhalten in Krisen und Selbsthilfe 55
Die psychiatrisch Tätigen 57
'Selbststigmatisierung': bei psychischer Krankheit ein tauglicher Begriff? 60
Zur Soziologie der Selbststigmatisierung 61
Zur Bedeutung von Selbststigmatisierung in der Psychiatrie 63
Unterschiede zwischen Stigma und Selbststigma? 66
Selbststigmatisierer oder Stigmaopfer? 67
'Lohnt es sich denn, damit zu leben?' 70
Nicht mehr leben wollen 72
Suizid als Bilanz einer unerträglichen Lebenssituation? 73
Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung 74
Krankheits- und behandlungsbedingte Suizidgründe 75
Schwindende Kraft 76
Aspekte der Hoffnung 77
Nicht mehr leben sollen: das Unwert-Vorurteil 78
Unberechenbar und gefährlich? 81
Auswirkungen der Attentate 82
Verminderte Toleranz, zunehmende Vorurteile 83
'Gewalttaten Geistesgestörter' 85
Psychische Krankheit und Gewalt 87
Prävention ist möglich 89
Gemeindenahe Versorgung braucht eine Gemeinde, die sich sorgt 91
Psychisch Kranke, die Medien und die öffentliche Meinung 93
Die öffentliche Meinung 95
Kluge Fachleute - dumme Öffentlichkeit? 97
Keine pädagogischen Anstalten 100
Vorurteile von heute sind Lehrmeinungen von gestern 104
Allgemeine Verunsicherung 105
Die sozialpsychologische Wende psychiatrischen Denkens 106
Die Erfindung der 'schizophrenogenen Mutter' 107
Die Achtundsechziger, die englische Antipsychiatrie und die Folgen 110
Das zähe Leben eines Mythos: die Macht eines Wortes 111
Alles Schnee von gestern? 113
Mit klarem Kopf gegen die Stigmatisierung 115
Was haben wir falsch gemacht? 115
Unbekannte Ursachen - erhöhte Verletzlichkeit 117
Soziale und kulturelle Aspekte 119
Lange Vorlaufzeit 120
Der erste Schock 121
Begrenzte Kompetenz der Fachleute 124
Informationen sind wichtig 126
Veränderungen beginnen im Kopf 128
Die Rechte der Angehörigen 129
Selbsthilfe stärkt gegen Diffamierung 132
Als Gast bei der National Schizophrenia Fellowship 133
Freispruch der Familie 135
Angehörige als Experten 137
Psychiatrie-Erfahrenen-Selbsthilfe 138
Psychoinformation 140
Stigmabewältigung und 'Entstigmatisierung' 142
Stigma-Management 142
Die Psychiatrie 144
Die Kranken 146
Die Angehörigen 147
'Antistigma-Arbeit von unten' 148
Antistigma-Kompetenz lehren 151
Mit der zweiten Krankheit umgehen lernen 153
Perspektiven 157
Der Rahmen: Stigmatisierung in Kultur und Gesellschaft 159
Vom moralischen Rigorismus zur Liberalität und wieder zurück 160
Mechanismen der Ausgrenzung 162
Vorurteile im Wandel der Zeiten 166
Literatur 171
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Fachwissen (Psychatrie Verlag) |
Inhalt: | 200 S. |
ISBN-13: | 9783884145753 |
ISBN-10: | 3884145754 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Finzen, Asmus |
Hersteller: |
Psychiatrie Verlag GmbH
Psychiatrie-Verlag GmbH |
Maße: | 237 x 162 x 15 mm |
Von/Mit: | Asmus Finzen |
Erscheinungsdatum: | 11.09.2013 |
Gewicht: | 0,384 kg |
Warnhinweis