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Beschreibung
Der auBere AnlaB zur Niederschrift dieses Buches war ein Schreiben des Springer-Verlages, Berlin. Darin wurde die Bitte ausgesprochen, bisher lediglich in Vortragen und Aufsatzen veroffentlichte Gedanken tiber wirtschaftliches Konstruieren weiter auszubauen und in einem Buche zusammenfassend darzulegen. Zu jener Zeit aber - es war kurz nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges - hatte ich mich innerlich be reits von Betrachtungen solcher Art losgelost. Es schien mir wichtiger und vor allem dringlicher, zunachst nach einer Sinngebung und tiber geordneten Zielsetzung fUr das technische Schaffen zu suchen. Die Be miihungen, beiden Anliegen gerecht zu werden, fiihrten mich schlieB lich zu der Ueberzeugung, daB ein Buch, in dem die neuartige Kon struktionslehre in die groBen ethischen, wissenschaftlichen und wirt schaftlichenZusammenhange-eingeordnetist, einem allgemeinenBedtirfnis unserer Zeit entsprechen dfirfte. Und so ist aus dem doppelten Erleben der Technik als Mensch und als Ingenieur die Zweiteilung und in der Folge die gesamteDisposition diesesBuches entstanden, das in gewissem Sinne als Fortsetzung des Fachstudiums, zugleich aber auch als erste Einfiihrung in die mannigfachen Bezirke des wirklichen technischen Geschehens gedacht ist. Die Ausarbeitung hat sich, hauptsachlich bedingt durch die Kriegs-und Nachkriegsereignisse, tiber volle zwolf Jahre hin gezogen; doch hoffe ich, daB das unmittelbare Erleben dieser Zeit und die innere Auseinandersetzung mit ihren Problemen dem Buche irgendwie zugute gekommen sind. Ich habe vielen zu danken: Zunachst Herrn R. Bingel t, ehemaliger Vorsitzender des Vorstandes der Siemens-Schuckertwerke AG. , Berlin, ffir seine Anteilnahme und verstandnisvolle Forderung; dann meinen nachsten Mitarbeitem, vor allem Herrn O.
Der auBere AnlaB zur Niederschrift dieses Buches war ein Schreiben des Springer-Verlages, Berlin. Darin wurde die Bitte ausgesprochen, bisher lediglich in Vortragen und Aufsatzen veroffentlichte Gedanken tiber wirtschaftliches Konstruieren weiter auszubauen und in einem Buche zusammenfassend darzulegen. Zu jener Zeit aber - es war kurz nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges - hatte ich mich innerlich be reits von Betrachtungen solcher Art losgelost. Es schien mir wichtiger und vor allem dringlicher, zunachst nach einer Sinngebung und tiber geordneten Zielsetzung fUr das technische Schaffen zu suchen. Die Be miihungen, beiden Anliegen gerecht zu werden, fiihrten mich schlieB lich zu der Ueberzeugung, daB ein Buch, in dem die neuartige Kon struktionslehre in die groBen ethischen, wissenschaftlichen und wirt schaftlichenZusammenhange-eingeordnetist, einem allgemeinenBedtirfnis unserer Zeit entsprechen dfirfte. Und so ist aus dem doppelten Erleben der Technik als Mensch und als Ingenieur die Zweiteilung und in der Folge die gesamteDisposition diesesBuches entstanden, das in gewissem Sinne als Fortsetzung des Fachstudiums, zugleich aber auch als erste Einfiihrung in die mannigfachen Bezirke des wirklichen technischen Geschehens gedacht ist. Die Ausarbeitung hat sich, hauptsachlich bedingt durch die Kriegs-und Nachkriegsereignisse, tiber volle zwolf Jahre hin gezogen; doch hoffe ich, daB das unmittelbare Erleben dieser Zeit und die innere Auseinandersetzung mit ihren Problemen dem Buche irgendwie zugute gekommen sind. Ich habe vielen zu danken: Zunachst Herrn R. Bingel t, ehemaliger Vorsitzender des Vorstandes der Siemens-Schuckertwerke AG. , Berlin, ffir seine Anteilnahme und verstandnisvolle Forderung; dann meinen nachsten Mitarbeitem, vor allem Herrn O.
Inhaltsverzeichnis
Einführende Gedanken.- Erster Teil. Die allgemeineti Voraussetzungen des teclmischen Schaffens.- I. Die ethischen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 1. Die Philosophie und ihre Bedeutung für eine Sinngebung der Technik.- 2. Von der Kunst als dem großen Ausgleich.- 3. Über die Lebensgestaltung des Ingenieurs.- 4. Das Verantwortungsproblem der Technik.- II. Die wissenschaftlichen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 5. Ziele und Methoden der Wissenschaft.- 6. Von der Schönheit und dem Nutzen der Mathematik.- 7. Die Bedeutung von Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik.- 8. Einige grundsätzliche physikalische Zusammenhänge.- III. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 9. Vom Wesen und der Bedeutung wirtschaftlicher Betrachtungen.- 10. Die Herstellkosten bestehender technischer Erzeugnisse.- 11. Die Herstellkosten in Entwicklung befindlicher technischer Erzeugnisse.- 12. Das Problem der Rationalisierung.- Zweiter Teil. Die Grundlehren des technischen Schaffens.- IV. Erfindungslehre.- 13. Die Geschichte einiger Erfindungen.- 14. Der Weg zur Erfindung.- 15. Der Weg zum Patent.- v. Gestaltungslehre.- 16. Einige übergeordnete Gestaltungsprinzipien.- 17. Die Gestaltung mit Hilfe eines konvergierenden Näherungsverfahrens.- 18. Die Gestaltung mit Hilfe mathematischer Methoden.- 19. Der Stoff und seine Veränderung durch Felder, Kräfte und Impulse.- 20. Die physikalischen Grundlagen der Formung.- 21. Die technisch-wirtschaftliche Formung von Einzelteilen und ihrer Verbindung.- Namen- und Sachverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis
Einführende Gedanken.- Erster Teil. Die allgemeineti Voraussetzungen des teclmischen Schaffens.- I. Die ethischen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 1. Die Philosophie und ihre Bedeutung für eine Sinngebung der Technik.- 2. Von der Kunst als dem großen Ausgleich.- 3. Über die Lebensgestaltung des Ingenieurs.- 4. Das Verantwortungsproblem der Technik.- II. Die wissenschaftlichen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 5. Ziele und Methoden der Wissenschaft.- 6. Von der Schönheit und dem Nutzen der Mathematik.- 7. Die Bedeutung von Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik.- 8. Einige grundsätzliche physikalische Zusammenhänge.- III. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 9. Vom Wesen und der Bedeutung wirtschaftlicher Betrachtungen.- 10. Die Herstellkosten bestehender technischer Erzeugnisse.- 11. Die Herstellkosten in Entwicklung befindlicher technischer Erzeugnisse.- 12. Das Problem der Rationalisierung.- Zweiter Teil. Die Grundlehren des technischen Schaffens.- IV. Erfindungslehre.- 13. Die Geschichte einiger Erfindungen.- 14. Der Weg zur Erfindung.- 15. Der Weg zum Patent.- v. Gestaltungslehre.- 16. Einige übergeordnete Gestaltungsprinzipien.- 17. Die Gestaltung mit Hilfe eines konvergierenden Näherungsverfahrens.- 18. Die Gestaltung mit Hilfe mathematischer Methoden.- 19. Der Stoff und seine Veränderung durch Felder, Kräfte und Impulse.- 20. Die physikalischen Grundlagen der Formung.- 21. Die technisch-wirtschaftliche Formung von Einzelteilen und ihrer Verbindung.- Namen- und Sachverzeichnis.
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