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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Universität Mannheim (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophie vs. Religion im mittelalterlichen Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaft und Philosophie erlebten im mittelalterlichen Islam eine erneute Blütezeit. Ziel dieser Arbeit ist, es zwei besonders markante Denker dieser Zeit vorzustellen und zu vergleichen. Abu-Hamid Muhammad al-Ghazali, als Vertreter des Sufismus, der den Lehren der Antiken Philosophen kritisch gegenüberstand und Abu l-Walid Muhammad b. Ahmad b. Muhammad Ibn Rushd, oder latinisiert Averroes, welcher die Philosophie als Lehre der Vernunft in Einklang mit dem Koran bringen wollte. Als Quellen wurde dabei jeweils die Hauptwerke der Autoren zu diesem Thema genutzt, wobei andere Werke zur Ergänzung herangezogen wurden. Die in erster Linie behandelten Werke sind "Der Erretter aus dem Irrtum" al-Ghazalis und "Die Entscheidende Abhandlung", sowie "Die Untersuchung über die Methoden der Beweise" Ibn Rushds.
Durch die noch immer ungelösten Konflikte im Nahen Osten, ob nun die Autonomie des Palästinensergebiets oder der Entstehung eines fundamentalistischen Kalifats im Irak und Syrien ist der Islam im Abendland in Verruf geraten. Man spricht von Horden ungebildeten, gewaltbereiten Männern, die sich auf den Weg in unsere Gefilde machen um gleichzeitig unsere Arbeitsplätze zu stehlen und Sozialhilfeleistungen in Anspruch zu nehmen. Von diesem offensichtlichen Oxymoron einmal abgesehen, hat die islamische Kultur einen deutlichen "Imageschaden" erlitten.
In der Zeit der Aufklärung waren muslimische Denker noch Vorbild, schon in der Renaissance wurden einige von auf dieselbe Stufe wie die großen Denker der Antike gesetzt. Tatsächlich erlebte Wissenschaft und Philosophie bereits eine Blütezeit im Islam, während Europa noch immer dabei sich politisch nach dem Fall den Römischen Reichs neu zu ordnen. Von der iberischen Halbinsel, bis nach Zentralasien wurden Schulen geöffnet, Bücher geschrieben und Diskussionen geführt.
Zwei dieser islamischen Denker sollen hierbei genauer in Augenschein genommen werden.
Durch die noch immer ungelösten Konflikte im Nahen Osten, ob nun die Autonomie des Palästinensergebiets oder der Entstehung eines fundamentalistischen Kalifats im Irak und Syrien ist der Islam im Abendland in Verruf geraten. Man spricht von Horden ungebildeten, gewaltbereiten Männern, die sich auf den Weg in unsere Gefilde machen um gleichzeitig unsere Arbeitsplätze zu stehlen und Sozialhilfeleistungen in Anspruch zu nehmen. Von diesem offensichtlichen Oxymoron einmal abgesehen, hat die islamische Kultur einen deutlichen "Imageschaden" erlitten.
In der Zeit der Aufklärung waren muslimische Denker noch Vorbild, schon in der Renaissance wurden einige von auf dieselbe Stufe wie die großen Denker der Antike gesetzt. Tatsächlich erlebte Wissenschaft und Philosophie bereits eine Blütezeit im Islam, während Europa noch immer dabei sich politisch nach dem Fall den Römischen Reichs neu zu ordnen. Von der iberischen Halbinsel, bis nach Zentralasien wurden Schulen geöffnet, Bücher geschrieben und Diskussionen geführt.
Zwei dieser islamischen Denker sollen hierbei genauer in Augenschein genommen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Universität Mannheim (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophie vs. Religion im mittelalterlichen Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaft und Philosophie erlebten im mittelalterlichen Islam eine erneute Blütezeit. Ziel dieser Arbeit ist, es zwei besonders markante Denker dieser Zeit vorzustellen und zu vergleichen. Abu-Hamid Muhammad al-Ghazali, als Vertreter des Sufismus, der den Lehren der Antiken Philosophen kritisch gegenüberstand und Abu l-Walid Muhammad b. Ahmad b. Muhammad Ibn Rushd, oder latinisiert Averroes, welcher die Philosophie als Lehre der Vernunft in Einklang mit dem Koran bringen wollte. Als Quellen wurde dabei jeweils die Hauptwerke der Autoren zu diesem Thema genutzt, wobei andere Werke zur Ergänzung herangezogen wurden. Die in erster Linie behandelten Werke sind "Der Erretter aus dem Irrtum" al-Ghazalis und "Die Entscheidende Abhandlung", sowie "Die Untersuchung über die Methoden der Beweise" Ibn Rushds.
Durch die noch immer ungelösten Konflikte im Nahen Osten, ob nun die Autonomie des Palästinensergebiets oder der Entstehung eines fundamentalistischen Kalifats im Irak und Syrien ist der Islam im Abendland in Verruf geraten. Man spricht von Horden ungebildeten, gewaltbereiten Männern, die sich auf den Weg in unsere Gefilde machen um gleichzeitig unsere Arbeitsplätze zu stehlen und Sozialhilfeleistungen in Anspruch zu nehmen. Von diesem offensichtlichen Oxymoron einmal abgesehen, hat die islamische Kultur einen deutlichen "Imageschaden" erlitten.
In der Zeit der Aufklärung waren muslimische Denker noch Vorbild, schon in der Renaissance wurden einige von auf dieselbe Stufe wie die großen Denker der Antike gesetzt. Tatsächlich erlebte Wissenschaft und Philosophie bereits eine Blütezeit im Islam, während Europa noch immer dabei sich politisch nach dem Fall den Römischen Reichs neu zu ordnen. Von der iberischen Halbinsel, bis nach Zentralasien wurden Schulen geöffnet, Bücher geschrieben und Diskussionen geführt.
Zwei dieser islamischen Denker sollen hierbei genauer in Augenschein genommen werden.
Durch die noch immer ungelösten Konflikte im Nahen Osten, ob nun die Autonomie des Palästinensergebiets oder der Entstehung eines fundamentalistischen Kalifats im Irak und Syrien ist der Islam im Abendland in Verruf geraten. Man spricht von Horden ungebildeten, gewaltbereiten Männern, die sich auf den Weg in unsere Gefilde machen um gleichzeitig unsere Arbeitsplätze zu stehlen und Sozialhilfeleistungen in Anspruch zu nehmen. Von diesem offensichtlichen Oxymoron einmal abgesehen, hat die islamische Kultur einen deutlichen "Imageschaden" erlitten.
In der Zeit der Aufklärung waren muslimische Denker noch Vorbild, schon in der Renaissance wurden einige von auf dieselbe Stufe wie die großen Denker der Antike gesetzt. Tatsächlich erlebte Wissenschaft und Philosophie bereits eine Blütezeit im Islam, während Europa noch immer dabei sich politisch nach dem Fall den Römischen Reichs neu zu ordnen. Von der iberischen Halbinsel, bis nach Zentralasien wurden Schulen geöffnet, Bücher geschrieben und Diskussionen geführt.
Zwei dieser islamischen Denker sollen hierbei genauer in Augenschein genommen werden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | Renaissance und Aufklärung |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783668967236 |
ISBN-10: | 3668967237 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kiefer, Marcus |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Marcus Kiefer |
Erscheinungsdatum: | 27.09.2019 |
Gewicht: | 0,062 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | Renaissance und Aufklärung |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783668967236 |
ISBN-10: | 3668967237 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kiefer, Marcus |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Marcus Kiefer |
Erscheinungsdatum: | 27.09.2019 |
Gewicht: | 0,062 kg |
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