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Beschreibung
Tokyo - Metro - Hauptknotenpunkte. Die Zentralstation Shinjuku bearbeitet täglich mehr als 3.400.000 Aus- und Einsteiger. Die extreme Bewegungsleistung und ein Stadtgefüge kollidieren an einem Punkt. Schockwellen, Chaos, Verformungen.Der unmittelbare Einflußbereich dieser Kollision wird zum Trümmerfeld des Stadt- und Architekturbegriffes. Hier versagen die bekannten Denkmodelle des urbanen und architektonischen Raumes inklusive seiner Subkonzepte: Orientierung, Wahrnehmung, der Begriff des Gebäudes, Zuordnungen wie innen und außen, die Unterscheidung in real und irreal, etc. Die analytische Zerlegung dieser Ausnahmesituation bringt zuallererst ein Funktionsmodell eines superdichten Gefüges. Im Zuge der Analyse drängt aber immer deutlicher eine zweite Betrachtungsebene in den Vordergrund, noch dazu eine äußerst überraschende: Was zuerst als Extremvariante einer Stadt anmutet, entpuppt sich Schritt für Schritt als das Gegenteil, als Nicht-Stadt. Am Ende steht die Erkenntnis, daß Superdichte überhaupt nur funktionieren kann, wenn sie alles vermeintlich Städtische abwirft und zu einem reinen Zustand der Intensität wird, wie man ihn sonst nur aus Kunst, Musik, Medien kennt. Die Stadt entledigt sich ihrer selbst.Ausgehend vom extremen Pendlerverkehr in der Zentralstation der Tokyoter U-Bahn, analysiert der Autor das Versagen der bekannten Denkmodelle des urbanen und architektonischen Raumes. Theoretische Anarchie als Existenzgrundlage und maximale Verdichtung als Programm.
Tokyo - Metro - Hauptknotenpunkte. Die Zentralstation Shinjuku bearbeitet täglich mehr als 3.400.000 Aus- und Einsteiger. Die extreme Bewegungsleistung und ein Stadtgefüge kollidieren an einem Punkt. Schockwellen, Chaos, Verformungen.Der unmittelbare Einflußbereich dieser Kollision wird zum Trümmerfeld des Stadt- und Architekturbegriffes. Hier versagen die bekannten Denkmodelle des urbanen und architektonischen Raumes inklusive seiner Subkonzepte: Orientierung, Wahrnehmung, der Begriff des Gebäudes, Zuordnungen wie innen und außen, die Unterscheidung in real und irreal, etc. Die analytische Zerlegung dieser Ausnahmesituation bringt zuallererst ein Funktionsmodell eines superdichten Gefüges. Im Zuge der Analyse drängt aber immer deutlicher eine zweite Betrachtungsebene in den Vordergrund, noch dazu eine äußerst überraschende: Was zuerst als Extremvariante einer Stadt anmutet, entpuppt sich Schritt für Schritt als das Gegenteil, als Nicht-Stadt. Am Ende steht die Erkenntnis, daß Superdichte überhaupt nur funktionieren kann, wenn sie alles vermeintlich Städtische abwirft und zu einem reinen Zustand der Intensität wird, wie man ihn sonst nur aus Kunst, Musik, Medien kennt. Die Stadt entledigt sich ihrer selbst.Ausgehend vom extremen Pendlerverkehr in der Zentralstation der Tokyoter U-Bahn, analysiert der Autor das Versagen der bekannten Denkmodelle des urbanen und architektonischen Raumes. Theoretische Anarchie als Existenzgrundlage und maximale Verdichtung als Programm.
Details
Medium: | Taschenbuch |
---|---|
Reihe: | Kunst Theorie |
ISBN-13: | 9783854152811 |
ISBN-10: | 3854152817 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Koebel, Wolfgang |
Hersteller: | Ritter |
Abbildungen: | 48 farbigen und zahlreiche(n) schwarz/weiß - Abbildungen |
Maße: | 206 x 142 x 22 mm |
Von/Mit: | Wolfgang Koebel |
Gewicht: | 0,498 kg |
Details
Medium: | Taschenbuch |
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Reihe: | Kunst Theorie |
ISBN-13: | 9783854152811 |
ISBN-10: | 3854152817 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Koebel, Wolfgang |
Hersteller: | Ritter |
Abbildungen: | 48 farbigen und zahlreiche(n) schwarz/weiß - Abbildungen |
Maße: | 206 x 142 x 22 mm |
Von/Mit: | Wolfgang Koebel |
Gewicht: | 0,498 kg |
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