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Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Übung: Rom und Persien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mithras-Kult verbreitete sich im römischen Reich ab dem ersten
Jahrhundert nach Christus und hatte zur seiner Blütezeit im dritten
Jahrhundert Anhänger in einem Gebiet, dass von Mesopotamien bis zu den
britischen Inseln reichte. Kaum 150 Jahre später war dieser Kult im Zuge
der Christianisierung in Vergessenheit geraten. Die Geschichte um die
Verehrung des unbesiegten Sonnengottes ist eine Geschichte des schnellen
Erfolges, doch auch des schnellen Verfalls. Obwohl seine Spuren teilweise
erhalten sind, bleiben viele seiner Geheimnisse ungeklärt. Einige seiner
Traditionen konnten sich in abgewandelter Form im Christentum erhalten;
des weiteren bildeten sich im Zuge des Neopaganismus, der in den
vergangenen Jahren auftrat, neue ¿Mithras-Zirkel¿, die angeblich den alten
Traditionen folgen. Grund genug also diesen Mysterienkult und seine
Ursprünge genauer zu untersuchen. Im persischen Raum wurde Mithras
bereits verehrt, bevor er im römischen Reich Anhänger fand. Doch kann
man den römischen Mithraismus auf einen persischen Ursprung
zurückführen oder hat der römische Kult eine unabhängige Tradition? Es
wäre nicht undenkbar, dass der römische Kult sich lediglich einiger
Elemente aus dem persischen bedient und diese in einem unabhängig
entstandenen Kult integriert hat.
Um die Ursprünge dieses Kultes zu beleuchten bedarf es einer speziellen Herangehensweise, denn viel Wissen über ihn ist mit seiner Auslöschung
verloren gegangen, ebenso wie viele seiner Heiligtümer zerstört oder zu
christlichen umgestaltet wurden. Einleitend ist es notwendig zuerst die
Quellen zu betrachten. Welcher Art sind diese Quellen? Wie zuverlässig
sind sie? Welche Interpretationsmöglichkeiten sind vorhanden? Und was
können wir an Schlussfolgerungen aus ihnen ziehen? Diese Fragen sind
unvermeidbar bei der Betrachtung einer solchen Thematik. Nachdem die
Quellenlage analysiert wurde, wird im Weiteren versucht die Erkenntnisse
der Forschung vor den 70er Jahren zu skizzieren und diese den neuen
Ansätzen der Wissenschaftler bezüglich der persischen Einflüsse im
Mithraismus, die in den Jahren darauf entstanden, gegenüberzustellen, um
abschließend eine Bewertung bezüglich des Mithras-Kultes und einer
hypothetischen Abstammung aus den Zoroaster-Lehren zu vollziehen.
Jahrhundert nach Christus und hatte zur seiner Blütezeit im dritten
Jahrhundert Anhänger in einem Gebiet, dass von Mesopotamien bis zu den
britischen Inseln reichte. Kaum 150 Jahre später war dieser Kult im Zuge
der Christianisierung in Vergessenheit geraten. Die Geschichte um die
Verehrung des unbesiegten Sonnengottes ist eine Geschichte des schnellen
Erfolges, doch auch des schnellen Verfalls. Obwohl seine Spuren teilweise
erhalten sind, bleiben viele seiner Geheimnisse ungeklärt. Einige seiner
Traditionen konnten sich in abgewandelter Form im Christentum erhalten;
des weiteren bildeten sich im Zuge des Neopaganismus, der in den
vergangenen Jahren auftrat, neue ¿Mithras-Zirkel¿, die angeblich den alten
Traditionen folgen. Grund genug also diesen Mysterienkult und seine
Ursprünge genauer zu untersuchen. Im persischen Raum wurde Mithras
bereits verehrt, bevor er im römischen Reich Anhänger fand. Doch kann
man den römischen Mithraismus auf einen persischen Ursprung
zurückführen oder hat der römische Kult eine unabhängige Tradition? Es
wäre nicht undenkbar, dass der römische Kult sich lediglich einiger
Elemente aus dem persischen bedient und diese in einem unabhängig
entstandenen Kult integriert hat.
Um die Ursprünge dieses Kultes zu beleuchten bedarf es einer speziellen Herangehensweise, denn viel Wissen über ihn ist mit seiner Auslöschung
verloren gegangen, ebenso wie viele seiner Heiligtümer zerstört oder zu
christlichen umgestaltet wurden. Einleitend ist es notwendig zuerst die
Quellen zu betrachten. Welcher Art sind diese Quellen? Wie zuverlässig
sind sie? Welche Interpretationsmöglichkeiten sind vorhanden? Und was
können wir an Schlussfolgerungen aus ihnen ziehen? Diese Fragen sind
unvermeidbar bei der Betrachtung einer solchen Thematik. Nachdem die
Quellenlage analysiert wurde, wird im Weiteren versucht die Erkenntnisse
der Forschung vor den 70er Jahren zu skizzieren und diese den neuen
Ansätzen der Wissenschaftler bezüglich der persischen Einflüsse im
Mithraismus, die in den Jahren darauf entstanden, gegenüberzustellen, um
abschließend eine Bewertung bezüglich des Mithras-Kultes und einer
hypothetischen Abstammung aus den Zoroaster-Lehren zu vollziehen.
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Übung: Rom und Persien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mithras-Kult verbreitete sich im römischen Reich ab dem ersten
Jahrhundert nach Christus und hatte zur seiner Blütezeit im dritten
Jahrhundert Anhänger in einem Gebiet, dass von Mesopotamien bis zu den
britischen Inseln reichte. Kaum 150 Jahre später war dieser Kult im Zuge
der Christianisierung in Vergessenheit geraten. Die Geschichte um die
Verehrung des unbesiegten Sonnengottes ist eine Geschichte des schnellen
Erfolges, doch auch des schnellen Verfalls. Obwohl seine Spuren teilweise
erhalten sind, bleiben viele seiner Geheimnisse ungeklärt. Einige seiner
Traditionen konnten sich in abgewandelter Form im Christentum erhalten;
des weiteren bildeten sich im Zuge des Neopaganismus, der in den
vergangenen Jahren auftrat, neue ¿Mithras-Zirkel¿, die angeblich den alten
Traditionen folgen. Grund genug also diesen Mysterienkult und seine
Ursprünge genauer zu untersuchen. Im persischen Raum wurde Mithras
bereits verehrt, bevor er im römischen Reich Anhänger fand. Doch kann
man den römischen Mithraismus auf einen persischen Ursprung
zurückführen oder hat der römische Kult eine unabhängige Tradition? Es
wäre nicht undenkbar, dass der römische Kult sich lediglich einiger
Elemente aus dem persischen bedient und diese in einem unabhängig
entstandenen Kult integriert hat.
Um die Ursprünge dieses Kultes zu beleuchten bedarf es einer speziellen Herangehensweise, denn viel Wissen über ihn ist mit seiner Auslöschung
verloren gegangen, ebenso wie viele seiner Heiligtümer zerstört oder zu
christlichen umgestaltet wurden. Einleitend ist es notwendig zuerst die
Quellen zu betrachten. Welcher Art sind diese Quellen? Wie zuverlässig
sind sie? Welche Interpretationsmöglichkeiten sind vorhanden? Und was
können wir an Schlussfolgerungen aus ihnen ziehen? Diese Fragen sind
unvermeidbar bei der Betrachtung einer solchen Thematik. Nachdem die
Quellenlage analysiert wurde, wird im Weiteren versucht die Erkenntnisse
der Forschung vor den 70er Jahren zu skizzieren und diese den neuen
Ansätzen der Wissenschaftler bezüglich der persischen Einflüsse im
Mithraismus, die in den Jahren darauf entstanden, gegenüberzustellen, um
abschließend eine Bewertung bezüglich des Mithras-Kultes und einer
hypothetischen Abstammung aus den Zoroaster-Lehren zu vollziehen.
Jahrhundert nach Christus und hatte zur seiner Blütezeit im dritten
Jahrhundert Anhänger in einem Gebiet, dass von Mesopotamien bis zu den
britischen Inseln reichte. Kaum 150 Jahre später war dieser Kult im Zuge
der Christianisierung in Vergessenheit geraten. Die Geschichte um die
Verehrung des unbesiegten Sonnengottes ist eine Geschichte des schnellen
Erfolges, doch auch des schnellen Verfalls. Obwohl seine Spuren teilweise
erhalten sind, bleiben viele seiner Geheimnisse ungeklärt. Einige seiner
Traditionen konnten sich in abgewandelter Form im Christentum erhalten;
des weiteren bildeten sich im Zuge des Neopaganismus, der in den
vergangenen Jahren auftrat, neue ¿Mithras-Zirkel¿, die angeblich den alten
Traditionen folgen. Grund genug also diesen Mysterienkult und seine
Ursprünge genauer zu untersuchen. Im persischen Raum wurde Mithras
bereits verehrt, bevor er im römischen Reich Anhänger fand. Doch kann
man den römischen Mithraismus auf einen persischen Ursprung
zurückführen oder hat der römische Kult eine unabhängige Tradition? Es
wäre nicht undenkbar, dass der römische Kult sich lediglich einiger
Elemente aus dem persischen bedient und diese in einem unabhängig
entstandenen Kult integriert hat.
Um die Ursprünge dieses Kultes zu beleuchten bedarf es einer speziellen Herangehensweise, denn viel Wissen über ihn ist mit seiner Auslöschung
verloren gegangen, ebenso wie viele seiner Heiligtümer zerstört oder zu
christlichen umgestaltet wurden. Einleitend ist es notwendig zuerst die
Quellen zu betrachten. Welcher Art sind diese Quellen? Wie zuverlässig
sind sie? Welche Interpretationsmöglichkeiten sind vorhanden? Und was
können wir an Schlussfolgerungen aus ihnen ziehen? Diese Fragen sind
unvermeidbar bei der Betrachtung einer solchen Thematik. Nachdem die
Quellenlage analysiert wurde, wird im Weiteren versucht die Erkenntnisse
der Forschung vor den 70er Jahren zu skizzieren und diese den neuen
Ansätzen der Wissenschaftler bezüglich der persischen Einflüsse im
Mithraismus, die in den Jahren darauf entstanden, gegenüberzustellen, um
abschließend eine Bewertung bezüglich des Mithras-Kultes und einer
hypothetischen Abstammung aus den Zoroaster-Lehren zu vollziehen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 16 S. |
ISBN-13: | 9783640839957 |
ISBN-10: | 3640839951 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Thanabalasundaram, Achuthan |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Achuthan Thanabalasundaram |
Erscheinungsdatum: | 23.02.2011 |
Gewicht: | 0,04 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 16 S. |
ISBN-13: | 9783640839957 |
ISBN-10: | 3640839951 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Thanabalasundaram, Achuthan |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Achuthan Thanabalasundaram |
Erscheinungsdatum: | 23.02.2011 |
Gewicht: | 0,04 kg |
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