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Über die Blutrache bei den vorislamischen Arabern
und Mohammeds Stellung zu ihr
Taschenbuch von Otto Procksch
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Blutrache ist ein wesentliches Element vieler archaischer Gewohnheitsrechts-Ordnungen auf der ganzen Welt. Theoretisch gilt hierbei das Talionsprinzip: Es weist das Opfer oder seine Vertreter an, dem Täter ¿Gleiches mit Gleichem¿ zu vergelten beziehungsweise dessen Vergehen zu sühnen (¿Wie du mir, so ich dir¿). Der Ehrenkodex der Blutrache verlangt aber auch, nicht ¿ein Mehr¿ heimzuzahlen. Durch den Tod des Mörders sollte der Konflikt beendet werden. Dabei ist es nicht unüblich, dass beide Familien unter Hinzuziehung eines Schlichters oder eines Richters in einem Treffen das Vorgehen abklären. Allerdings gibt es auch Berichte von Blutrache, die sich über viele Jahre und sogar Generationen hinzieht. Die erste, mit Einschränkungen verknüpfte Erlaubnis zur Blutrache findet sich bereits in verschiedenen babylonischen Gesetzessammlungen (ca. 2000 v. Chr.) wie dem Codex Hammurapi und dem Codex Eschnunna (ca. 3000 v. Chr.) Textbeispiel aus dem Codex Hammurapi: ¿§196 Wenn ein Bürger ein Auge eines (anderen) Bürgers zerstört, soll man ihm ein Auge zerstören.¿ (Wiki)

Nachdruck der historischen Originalauflage von 1899.
Die Blutrache ist ein wesentliches Element vieler archaischer Gewohnheitsrechts-Ordnungen auf der ganzen Welt. Theoretisch gilt hierbei das Talionsprinzip: Es weist das Opfer oder seine Vertreter an, dem Täter ¿Gleiches mit Gleichem¿ zu vergelten beziehungsweise dessen Vergehen zu sühnen (¿Wie du mir, so ich dir¿). Der Ehrenkodex der Blutrache verlangt aber auch, nicht ¿ein Mehr¿ heimzuzahlen. Durch den Tod des Mörders sollte der Konflikt beendet werden. Dabei ist es nicht unüblich, dass beide Familien unter Hinzuziehung eines Schlichters oder eines Richters in einem Treffen das Vorgehen abklären. Allerdings gibt es auch Berichte von Blutrache, die sich über viele Jahre und sogar Generationen hinzieht. Die erste, mit Einschränkungen verknüpfte Erlaubnis zur Blutrache findet sich bereits in verschiedenen babylonischen Gesetzessammlungen (ca. 2000 v. Chr.) wie dem Codex Hammurapi und dem Codex Eschnunna (ca. 3000 v. Chr.) Textbeispiel aus dem Codex Hammurapi: ¿§196 Wenn ein Bürger ein Auge eines (anderen) Bürgers zerstört, soll man ihm ein Auge zerstören.¿ (Wiki)

Nachdruck der historischen Originalauflage von 1899.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: Altertum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 100 S.
ISBN-13: 9783961690473
ISBN-10: 3961690472
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Procksch, Otto
Hersteller: Fachbuchverlag-Dresden
Verantwortliche Person für die EU: Fachbuchverlag-Dresden, Rippienerstr. 11, D-01217 Dresden, order@fachbuchverlag-dresden.de
Maße: 210 x 148 x 8 mm
Von/Mit: Otto Procksch
Erscheinungsdatum: 16.12.2017
Gewicht: 0,157 kg
Artikel-ID: 110801729
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: Altertum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 100 S.
ISBN-13: 9783961690473
ISBN-10: 3961690472
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Procksch, Otto
Hersteller: Fachbuchverlag-Dresden
Verantwortliche Person für die EU: Fachbuchverlag-Dresden, Rippienerstr. 11, D-01217 Dresden, order@fachbuchverlag-dresden.de
Maße: 210 x 148 x 8 mm
Von/Mit: Otto Procksch
Erscheinungsdatum: 16.12.2017
Gewicht: 0,157 kg
Artikel-ID: 110801729
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