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Beschreibung
"All in all this book provides a fascinating day-by-day account of this richly endowed family at a particulary significant moment in the lives of its members and a reminder of how different in many ways their world was from ours."
Von Benedict Taylor
In: Music & Letters, 94, 2013, Nr.2, S. 344- 346.
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"(...) der Schwerpunkt dieser Publikation [liegt] nicht auf der Musik, sondern eher auf der Vergegenwärtigung der Schweizer Landschaft und des enormen Eindrucks, den sie auf die verschiedenen Familienmitglieder und Mitreisenden, darunter auch den Hauslehrer der Mendelssohns, Karl Heyse, gemacht hat.
Zu diesem besonderen Zweck sind um die chronologisch dokumentierten, wie stets munteren und kecken Briefe Fanny Mendelssohns mit dem charakteristischen Zusätzen der Mutter Lea, den Tagebuchaufzeichnungen Heyses und Julie Saalings zahlreiche halb- oder ganzseitige schwarz/weiße Abbildungen von Zeichnungen Felixens mitsamt seiner Erläuterungen dazu sowie die anderer zeitgenössischer Maler gruppiert, die ein starkes Abbild dieser unerbittlichen und bedrohlichen Hochgebirgslandschaft vermitteln. An ihr hat sich Felix berauscht und seine Demutsempfindungen der Natur gegenüber entwickelt, während Fanny sie nur als kalt und menschenfeindlich empfand. Nicht zufällig begann Felix Mendelssohn auf dieser Reise sein erstes feuriges und kraftvolles Klavierquartett in c-Moll (op. 1, MWV Q 10) zu komponieren.
Was die damaligen Reiseumstände betrifft, die Freud und Leid hervorriefen, so wird man hier bestens ins Bild gesetzt. Eine zeitgenössische Landkarte zeigt den roten Faden der Route. In knappen und dezenten Anmerkungen wird alles zum Verständnis der Briefe und Aufzeichnungen Nötige von Hans-Günter Klein angemerkt, darüber hinaus helfen eine Konkordanz der damaligen und heutigen Schreibweisen geografischer Namen und mehrere Verzeichnisse (der Zeichnungen von Felix Mendelssohn, der Quellen, Abbildungen, der Literatur, der Orte und der Personen) die Reiseroute und die Vorkommnisse zu verstehen. Ein Drittel der Reise spielte sich auf der Hin- und Rückfahrt in Deutschland ab, Kassel (Louis Spohr!), Frankfurt/Main (J. L. Schelble und die Taufe der Eltern, sechs Jahre nach der ihrer Kinder!) und Weimar (Goethe!) waren wichtige Stationen, und was man hier nicht erfährt, muss man in Felixens Briefen nach- und weiterlesen."
Peter Sühring
In: info - netz - musik
[...] (18. Oktober 2012)
Von Benedict Taylor
In: Music & Letters, 94, 2013, Nr.2, S. 344- 346.
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"(...) der Schwerpunkt dieser Publikation [liegt] nicht auf der Musik, sondern eher auf der Vergegenwärtigung der Schweizer Landschaft und des enormen Eindrucks, den sie auf die verschiedenen Familienmitglieder und Mitreisenden, darunter auch den Hauslehrer der Mendelssohns, Karl Heyse, gemacht hat.
Zu diesem besonderen Zweck sind um die chronologisch dokumentierten, wie stets munteren und kecken Briefe Fanny Mendelssohns mit dem charakteristischen Zusätzen der Mutter Lea, den Tagebuchaufzeichnungen Heyses und Julie Saalings zahlreiche halb- oder ganzseitige schwarz/weiße Abbildungen von Zeichnungen Felixens mitsamt seiner Erläuterungen dazu sowie die anderer zeitgenössischer Maler gruppiert, die ein starkes Abbild dieser unerbittlichen und bedrohlichen Hochgebirgslandschaft vermitteln. An ihr hat sich Felix berauscht und seine Demutsempfindungen der Natur gegenüber entwickelt, während Fanny sie nur als kalt und menschenfeindlich empfand. Nicht zufällig begann Felix Mendelssohn auf dieser Reise sein erstes feuriges und kraftvolles Klavierquartett in c-Moll (op. 1, MWV Q 10) zu komponieren.
Was die damaligen Reiseumstände betrifft, die Freud und Leid hervorriefen, so wird man hier bestens ins Bild gesetzt. Eine zeitgenössische Landkarte zeigt den roten Faden der Route. In knappen und dezenten Anmerkungen wird alles zum Verständnis der Briefe und Aufzeichnungen Nötige von Hans-Günter Klein angemerkt, darüber hinaus helfen eine Konkordanz der damaligen und heutigen Schreibweisen geografischer Namen und mehrere Verzeichnisse (der Zeichnungen von Felix Mendelssohn, der Quellen, Abbildungen, der Literatur, der Orte und der Personen) die Reiseroute und die Vorkommnisse zu verstehen. Ein Drittel der Reise spielte sich auf der Hin- und Rückfahrt in Deutschland ab, Kassel (Louis Spohr!), Frankfurt/Main (J. L. Schelble und die Taufe der Eltern, sechs Jahre nach der ihrer Kinder!) und Weimar (Goethe!) waren wichtige Stationen, und was man hier nicht erfährt, muss man in Felixens Briefen nach- und weiterlesen."
Peter Sühring
In: info - netz - musik
[...] (18. Oktober 2012)
"All in all this book provides a fascinating day-by-day account of this richly endowed family at a particulary significant moment in the lives of its members and a reminder of how different in many ways their world was from ours."
Von Benedict Taylor
In: Music & Letters, 94, 2013, Nr.2, S. 344- 346.
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"(...) der Schwerpunkt dieser Publikation [liegt] nicht auf der Musik, sondern eher auf der Vergegenwärtigung der Schweizer Landschaft und des enormen Eindrucks, den sie auf die verschiedenen Familienmitglieder und Mitreisenden, darunter auch den Hauslehrer der Mendelssohns, Karl Heyse, gemacht hat.
Zu diesem besonderen Zweck sind um die chronologisch dokumentierten, wie stets munteren und kecken Briefe Fanny Mendelssohns mit dem charakteristischen Zusätzen der Mutter Lea, den Tagebuchaufzeichnungen Heyses und Julie Saalings zahlreiche halb- oder ganzseitige schwarz/weiße Abbildungen von Zeichnungen Felixens mitsamt seiner Erläuterungen dazu sowie die anderer zeitgenössischer Maler gruppiert, die ein starkes Abbild dieser unerbittlichen und bedrohlichen Hochgebirgslandschaft vermitteln. An ihr hat sich Felix berauscht und seine Demutsempfindungen der Natur gegenüber entwickelt, während Fanny sie nur als kalt und menschenfeindlich empfand. Nicht zufällig begann Felix Mendelssohn auf dieser Reise sein erstes feuriges und kraftvolles Klavierquartett in c-Moll (op. 1, MWV Q 10) zu komponieren.
Was die damaligen Reiseumstände betrifft, die Freud und Leid hervorriefen, so wird man hier bestens ins Bild gesetzt. Eine zeitgenössische Landkarte zeigt den roten Faden der Route. In knappen und dezenten Anmerkungen wird alles zum Verständnis der Briefe und Aufzeichnungen Nötige von Hans-Günter Klein angemerkt, darüber hinaus helfen eine Konkordanz der damaligen und heutigen Schreibweisen geografischer Namen und mehrere Verzeichnisse (der Zeichnungen von Felix Mendelssohn, der Quellen, Abbildungen, der Literatur, der Orte und der Personen) die Reiseroute und die Vorkommnisse zu verstehen. Ein Drittel der Reise spielte sich auf der Hin- und Rückfahrt in Deutschland ab, Kassel (Louis Spohr!), Frankfurt/Main (J. L. Schelble und die Taufe der Eltern, sechs Jahre nach der ihrer Kinder!) und Weimar (Goethe!) waren wichtige Stationen, und was man hier nicht erfährt, muss man in Felixens Briefen nach- und weiterlesen."
Peter Sühring
In: info - netz - musik
[...] (18. Oktober 2012)
Von Benedict Taylor
In: Music & Letters, 94, 2013, Nr.2, S. 344- 346.
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"(...) der Schwerpunkt dieser Publikation [liegt] nicht auf der Musik, sondern eher auf der Vergegenwärtigung der Schweizer Landschaft und des enormen Eindrucks, den sie auf die verschiedenen Familienmitglieder und Mitreisenden, darunter auch den Hauslehrer der Mendelssohns, Karl Heyse, gemacht hat.
Zu diesem besonderen Zweck sind um die chronologisch dokumentierten, wie stets munteren und kecken Briefe Fanny Mendelssohns mit dem charakteristischen Zusätzen der Mutter Lea, den Tagebuchaufzeichnungen Heyses und Julie Saalings zahlreiche halb- oder ganzseitige schwarz/weiße Abbildungen von Zeichnungen Felixens mitsamt seiner Erläuterungen dazu sowie die anderer zeitgenössischer Maler gruppiert, die ein starkes Abbild dieser unerbittlichen und bedrohlichen Hochgebirgslandschaft vermitteln. An ihr hat sich Felix berauscht und seine Demutsempfindungen der Natur gegenüber entwickelt, während Fanny sie nur als kalt und menschenfeindlich empfand. Nicht zufällig begann Felix Mendelssohn auf dieser Reise sein erstes feuriges und kraftvolles Klavierquartett in c-Moll (op. 1, MWV Q 10) zu komponieren.
Was die damaligen Reiseumstände betrifft, die Freud und Leid hervorriefen, so wird man hier bestens ins Bild gesetzt. Eine zeitgenössische Landkarte zeigt den roten Faden der Route. In knappen und dezenten Anmerkungen wird alles zum Verständnis der Briefe und Aufzeichnungen Nötige von Hans-Günter Klein angemerkt, darüber hinaus helfen eine Konkordanz der damaligen und heutigen Schreibweisen geografischer Namen und mehrere Verzeichnisse (der Zeichnungen von Felix Mendelssohn, der Quellen, Abbildungen, der Literatur, der Orte und der Personen) die Reiseroute und die Vorkommnisse zu verstehen. Ein Drittel der Reise spielte sich auf der Hin- und Rückfahrt in Deutschland ab, Kassel (Louis Spohr!), Frankfurt/Main (J. L. Schelble und die Taufe der Eltern, sechs Jahre nach der ihrer Kinder!) und Weimar (Goethe!) waren wichtige Stationen, und was man hier nicht erfährt, muss man in Felixens Briefen nach- und weiterlesen."
Peter Sühring
In: info - netz - musik
[...] (18. Oktober 2012)
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783895008511 |
ISBN-10: | 3895008516 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Klein, Hans-Günter |
Hersteller: | Reichert |
Abbildungen: | mit einer zeitgenössischen Karte als Beilage |
Maße: | 244 x 174 x 20 mm |
Von/Mit: | Hans-Günter Klein |
Erscheinungsdatum: | 19.06.2012 |
Gewicht: | 0,598 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
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Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783895008511 |
ISBN-10: | 3895008516 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Klein, Hans-Günter |
Hersteller: | Reichert |
Abbildungen: | mit einer zeitgenössischen Karte als Beilage |
Maße: | 244 x 174 x 20 mm |
Von/Mit: | Hans-Günter Klein |
Erscheinungsdatum: | 19.06.2012 |
Gewicht: | 0,598 kg |
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