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Beschreibung
Annemarie Johann-Wessel (Jahrgang 1933) ist gebürtige Solingerin und lebt auch heute noch in ihrer Heimatstadt. Sie schildert in ihrem Memoir ein sie prägendes Jahrzehnt ihrer Kinder- und Jugendzeit: Es beginnt ein Jahr vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs (1938) und endet mit der Währungsreform (1948).
Durch ihre Erziehung auf einer sogenannten "Hauptschule" (damals die Bezeichnung für eine weiterführende NS-Ausleseschule) hat die als begabt eingestufte Schülerin hohe Erwartungen an ihre Zukunft. Noch herrscht zwar Krieg, doch ein rascher Endsieg steht angeblich kurz bevor.
1943 werden sie und ihre Mitschüler aus der von Bombenangriffen bedrohten Klingenstadt im Rahmen einer "Kinderlandverschickung" in ein provisorisch eingerichtetes Landschulheim in Tabarz, Thüringen, evakuiert, wo ein straff organisiertes Lagerleben beginnt. Schließlich erleben sie fern ihrer Heimatstadt noch den Einzug amerikanischer Soldaten, die Etablierung einer Besatzungszone und - beinahe noch - die Übernahme Thüringens durch russische Truppen, bevor sie in eiliger Flucht ins kriegszerstörte Solingen zurückkehren können.
All ihre Träume sind zerplatzt, doch schon sind sie abgelenkt, weil die Notjahre des Nachkriegs zu vielerlei Improvisationen und - häufig illegalen - Aktivitäten zwingen, um das tägliche Leben irgendwie zu bewältigen. Zum Nachdenken kommt man erst später ...
Durch ihre Erziehung auf einer sogenannten "Hauptschule" (damals die Bezeichnung für eine weiterführende NS-Ausleseschule) hat die als begabt eingestufte Schülerin hohe Erwartungen an ihre Zukunft. Noch herrscht zwar Krieg, doch ein rascher Endsieg steht angeblich kurz bevor.
1943 werden sie und ihre Mitschüler aus der von Bombenangriffen bedrohten Klingenstadt im Rahmen einer "Kinderlandverschickung" in ein provisorisch eingerichtetes Landschulheim in Tabarz, Thüringen, evakuiert, wo ein straff organisiertes Lagerleben beginnt. Schließlich erleben sie fern ihrer Heimatstadt noch den Einzug amerikanischer Soldaten, die Etablierung einer Besatzungszone und - beinahe noch - die Übernahme Thüringens durch russische Truppen, bevor sie in eiliger Flucht ins kriegszerstörte Solingen zurückkehren können.
All ihre Träume sind zerplatzt, doch schon sind sie abgelenkt, weil die Notjahre des Nachkriegs zu vielerlei Improvisationen und - häufig illegalen - Aktivitäten zwingen, um das tägliche Leben irgendwie zu bewältigen. Zum Nachdenken kommt man erst später ...
Annemarie Johann-Wessel (Jahrgang 1933) ist gebürtige Solingerin und lebt auch heute noch in ihrer Heimatstadt. Sie schildert in ihrem Memoir ein sie prägendes Jahrzehnt ihrer Kinder- und Jugendzeit: Es beginnt ein Jahr vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs (1938) und endet mit der Währungsreform (1948).
Durch ihre Erziehung auf einer sogenannten "Hauptschule" (damals die Bezeichnung für eine weiterführende NS-Ausleseschule) hat die als begabt eingestufte Schülerin hohe Erwartungen an ihre Zukunft. Noch herrscht zwar Krieg, doch ein rascher Endsieg steht angeblich kurz bevor.
1943 werden sie und ihre Mitschüler aus der von Bombenangriffen bedrohten Klingenstadt im Rahmen einer "Kinderlandverschickung" in ein provisorisch eingerichtetes Landschulheim in Tabarz, Thüringen, evakuiert, wo ein straff organisiertes Lagerleben beginnt. Schließlich erleben sie fern ihrer Heimatstadt noch den Einzug amerikanischer Soldaten, die Etablierung einer Besatzungszone und - beinahe noch - die Übernahme Thüringens durch russische Truppen, bevor sie in eiliger Flucht ins kriegszerstörte Solingen zurückkehren können.
All ihre Träume sind zerplatzt, doch schon sind sie abgelenkt, weil die Notjahre des Nachkriegs zu vielerlei Improvisationen und - häufig illegalen - Aktivitäten zwingen, um das tägliche Leben irgendwie zu bewältigen. Zum Nachdenken kommt man erst später ...
Durch ihre Erziehung auf einer sogenannten "Hauptschule" (damals die Bezeichnung für eine weiterführende NS-Ausleseschule) hat die als begabt eingestufte Schülerin hohe Erwartungen an ihre Zukunft. Noch herrscht zwar Krieg, doch ein rascher Endsieg steht angeblich kurz bevor.
1943 werden sie und ihre Mitschüler aus der von Bombenangriffen bedrohten Klingenstadt im Rahmen einer "Kinderlandverschickung" in ein provisorisch eingerichtetes Landschulheim in Tabarz, Thüringen, evakuiert, wo ein straff organisiertes Lagerleben beginnt. Schließlich erleben sie fern ihrer Heimatstadt noch den Einzug amerikanischer Soldaten, die Etablierung einer Besatzungszone und - beinahe noch - die Übernahme Thüringens durch russische Truppen, bevor sie in eiliger Flucht ins kriegszerstörte Solingen zurückkehren können.
All ihre Träume sind zerplatzt, doch schon sind sie abgelenkt, weil die Notjahre des Nachkriegs zu vielerlei Improvisationen und - häufig illegalen - Aktivitäten zwingen, um das tägliche Leben irgendwie zu bewältigen. Zum Nachdenken kommt man erst später ...
Über den Autor
Annemarie Johann-Wessel (Jahrgang 1933) ist in Solingen geboren und lebt noch immer dort. Sie schildert in ihrem Memoir ein sie prägendes Jahrzehnt (1938-1948) ihrer Kinder- und Jugendzeit, welches ein Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beginnt und mit der Währungsreform endet.
Zusammenfassung
Das Memoir schildert den Familien- und Schulalltag einer Solinger Schülerin während der dramatischen Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs: ein authentisch-lebendiger Zeitzeugenbericht, der selbstironisch und ohne Larmoyanz vorgetragen wird.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 204 S. |
ISBN-13: | 9783347122314 |
ISBN-10: | 3347122313 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Johann-Wessel, Annemarie |
Redaktion: | Tossing, Gudrun |
Herausgeber: | Gudrun Tossing |
Hersteller: |
tredition
tredition GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 15 mm |
Von/Mit: | Annemarie Johann-Wessel |
Erscheinungsdatum: | 09.10.2020 |
Gewicht: | 0,303 kg |
Über den Autor
Annemarie Johann-Wessel (Jahrgang 1933) ist in Solingen geboren und lebt noch immer dort. Sie schildert in ihrem Memoir ein sie prägendes Jahrzehnt (1938-1948) ihrer Kinder- und Jugendzeit, welches ein Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beginnt und mit der Währungsreform endet.
Zusammenfassung
Das Memoir schildert den Familien- und Schulalltag einer Solinger Schülerin während der dramatischen Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs: ein authentisch-lebendiger Zeitzeugenbericht, der selbstironisch und ohne Larmoyanz vorgetragen wird.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 204 S. |
ISBN-13: | 9783347122314 |
ISBN-10: | 3347122313 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Johann-Wessel, Annemarie |
Redaktion: | Tossing, Gudrun |
Herausgeber: | Gudrun Tossing |
Hersteller: |
tredition
tredition GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 15 mm |
Von/Mit: | Annemarie Johann-Wessel |
Erscheinungsdatum: | 09.10.2020 |
Gewicht: | 0,303 kg |
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