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Verbotenes Wissen
Geschichte einer Unterdrückung
Buch von Ernst Peter Fischer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Am Anfang verbietet Gott Adam und Eva, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Ein Muster, das sich durch die Jahrtausende nicht geändert hat: Die Geschichte des Wissens, so zeigt uns Ernst Peter Fischer, ist immer auch eine Geschichte seiner Unterdrückung. Er erzählt von Giordano Bruno, der für sein Wissen über das Weltall auf dem Scheiterhaufen landete, und von Leonardo da Vinci, der seine anatomischen Studien verbarg, um nicht in Konflikt mit der Kirche zu geraten. Aber diese Beispiele zeigen auch: Wissen lässt sich nicht dauerhaft verbieten.
Dabei darf nicht die dunkle Seite vergessen werden, denn Wissen bedeutet, wie Francis Bacon festhielt, auch Macht. Wie wäre das 20. Jahrhundert verlaufen, wenn die Erfinder der Atombombe ihre Erkenntnisse für sich behalten hätten? Wie steht es um die Embryonenforschung heute - muss dieses Wissen nicht reglementiert werden? Und lässt es sich im Hyper-Informationszeitalter überhaupt noch verbieten?
Ernst Peter Fischer erzählt gelehrt und hochspannend von den Pionieren der Wahrheit, aber auch von der Verfolgung, der sie oft ausgesetzt waren. Wir verstehen, was Wissen tatsächlich bewirken kann - und warum der Mensch seit jeher nach Erkenntnis strebt.
Am Anfang verbietet Gott Adam und Eva, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Ein Muster, das sich durch die Jahrtausende nicht geändert hat: Die Geschichte des Wissens, so zeigt uns Ernst Peter Fischer, ist immer auch eine Geschichte seiner Unterdrückung. Er erzählt von Giordano Bruno, der für sein Wissen über das Weltall auf dem Scheiterhaufen landete, und von Leonardo da Vinci, der seine anatomischen Studien verbarg, um nicht in Konflikt mit der Kirche zu geraten. Aber diese Beispiele zeigen auch: Wissen lässt sich nicht dauerhaft verbieten.
Dabei darf nicht die dunkle Seite vergessen werden, denn Wissen bedeutet, wie Francis Bacon festhielt, auch Macht. Wie wäre das 20. Jahrhundert verlaufen, wenn die Erfinder der Atombombe ihre Erkenntnisse für sich behalten hätten? Wie steht es um die Embryonenforschung heute - muss dieses Wissen nicht reglementiert werden? Und lässt es sich im Hyper-Informationszeitalter überhaupt noch verbieten?
Ernst Peter Fischer erzählt gelehrt und hochspannend von den Pionieren der Wahrheit, aber auch von der Verfolgung, der sie oft ausgesetzt waren. Wir verstehen, was Wissen tatsächlich bewirken kann - und warum der Mensch seit jeher nach Erkenntnis strebt.
Über den Autor

Ernst Peter Fischer, geboren 1947 in Wuppertal, studierte Mathematik, Physik und Biologie und habilitierte sich 1987 im Fach Wissenschaftsgeschichte. In den Jahren darauf lehrte er als Professor an den Universitäten Konstanz und Heidelberg. Als Wissenschaftspublizist schreibt er unter anderem für die 'Welt' und 'Focus'. Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter des Bestsellers 'Die andere Bildung' (2001). 2015 erschien 'Durch die Nacht. Eine Naturgeschichte der Dunkelheit'.

Zusammenfassung

Am Anfang verbietet Gott Adam und Eva, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Ein Muster, das sich durch die Jahrtausende nicht geändert hat: Die Geschichte des Wissens, so zeigt uns Ernst Peter Fischer, ist immer auch eine Geschichte seiner Unterdrückung. Er erzählt von Giordano Bruno, der für sein Wissen über das Weltall auf dem Scheiterhaufen landete, und von Leonardo da Vinci, der seine anatomischen Studien verbarg, um nicht in Konflikt mit der Kirche zu geraten. Aber diese Beispiele zeigen auch: Wissen lässt sich nicht dauerhaft verbieten.


Dabei darf nicht die dunkle Seite vergessen werden, denn Wissen bedeutet, wie Francis Bacon festhielt, auch Macht. Wie wäre das 20. Jahrhundert verlaufen, wenn die Erfinder der Atombombe ihre Erkenntnisse für sich behalten hätten? Wie steht es um die Embryonenforschung heute - muss dieses Wissen nicht reglementiert werden? Und lässt es sich im Hyper-Informationszeitalter überhaupt noch verbieten?


Ernst Peter Fischer erzählt gelehrt und hochspannend von den Pionieren der Wahrheit, aber auch von der Verfolgung, der sie oft ausgesetzt waren. Wir verstehen, was Wissen tatsächlich bewirken kann - und warum der Mensch seit jeher nach Erkenntnis strebt.

Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Inhalt: 352 S.
ISBN-13: 9783737100564
ISBN-10: 373710056X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 21465
Einband: Gebunden
Autor: Fischer, Ernst Peter
Hersteller: Rowohlt Berlin
Rowohlt.Berlin Verlag GmbH
Maße: 221 x 151 x 32 mm
Von/Mit: Ernst Peter Fischer
Erscheinungsdatum: 15.10.2019
Gewicht: 0,546 kg
Artikel-ID: 116552214
Über den Autor

Ernst Peter Fischer, geboren 1947 in Wuppertal, studierte Mathematik, Physik und Biologie und habilitierte sich 1987 im Fach Wissenschaftsgeschichte. In den Jahren darauf lehrte er als Professor an den Universitäten Konstanz und Heidelberg. Als Wissenschaftspublizist schreibt er unter anderem für die 'Welt' und 'Focus'. Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter des Bestsellers 'Die andere Bildung' (2001). 2015 erschien 'Durch die Nacht. Eine Naturgeschichte der Dunkelheit'.

Zusammenfassung

Am Anfang verbietet Gott Adam und Eva, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Ein Muster, das sich durch die Jahrtausende nicht geändert hat: Die Geschichte des Wissens, so zeigt uns Ernst Peter Fischer, ist immer auch eine Geschichte seiner Unterdrückung. Er erzählt von Giordano Bruno, der für sein Wissen über das Weltall auf dem Scheiterhaufen landete, und von Leonardo da Vinci, der seine anatomischen Studien verbarg, um nicht in Konflikt mit der Kirche zu geraten. Aber diese Beispiele zeigen auch: Wissen lässt sich nicht dauerhaft verbieten.


Dabei darf nicht die dunkle Seite vergessen werden, denn Wissen bedeutet, wie Francis Bacon festhielt, auch Macht. Wie wäre das 20. Jahrhundert verlaufen, wenn die Erfinder der Atombombe ihre Erkenntnisse für sich behalten hätten? Wie steht es um die Embryonenforschung heute - muss dieses Wissen nicht reglementiert werden? Und lässt es sich im Hyper-Informationszeitalter überhaupt noch verbieten?


Ernst Peter Fischer erzählt gelehrt und hochspannend von den Pionieren der Wahrheit, aber auch von der Verfolgung, der sie oft ausgesetzt waren. Wir verstehen, was Wissen tatsächlich bewirken kann - und warum der Mensch seit jeher nach Erkenntnis strebt.

Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Inhalt: 352 S.
ISBN-13: 9783737100564
ISBN-10: 373710056X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 21465
Einband: Gebunden
Autor: Fischer, Ernst Peter
Hersteller: Rowohlt Berlin
Rowohlt.Berlin Verlag GmbH
Maße: 221 x 151 x 32 mm
Von/Mit: Ernst Peter Fischer
Erscheinungsdatum: 15.10.2019
Gewicht: 0,546 kg
Artikel-ID: 116552214
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