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Verhandlungen höfischer Identität
Intersektionale Deutungs- und Zuordnungsprozesse in Artusromanen um 1200: Iwein - Lanzelet - Gwigalois
Taschenbuch von Jöran Balks
Sprache: Deutsch

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Beschreibung

>Die< höfische Identität gibt es nicht. Die Kategorien der höfischen Kultur überkreuzen sich und erzeugen so eine Vielzahl von Ambivalenzen, die immer wieder für kreative Umdeutungen genutzt werden. Jöran Balks untersucht in seiner Studie diese Ambivalenzen und Umdeutungspotentiale in drei Artusromanen aus der Blütezeit der höfischen Literatur um 1200. Mittels einer systematischen interkategorialen Intersektionalitätsanalyse präsentiert er ein komplexes Geflecht an Intersektionen zwischen Identitätskategorien, anhand derer höfische Identität verhandelt wird. Diese Vielfalt zeigt auch auf, dass die behandelten Werke eine hohe inhärente Komplexität der Frage höfischer Identität nicht nur voraussetzen, sondern diese auch lebendig rezipieren und literarisch produktiv machen.

There is no such thing as 'the' courtly identity. The categories of courtly culture intersect and thus generate a multitude of ambivalences that are constantly used for creative reinterpretations. Jöran Balks examines in his study these ambivalences and potentials for reinterpretation in three Arthurian novels from the heyday of courtly literature around 1200. Through a systematic intercategorial intersectionality analysis, he presents a complex web of intersections between identity categories by which courtly identity can be negotiated. This diversity also shows that the discussed literary works not only presuppose a high inherent complexity of the question of courtly identity, but also receive it vividly and productively.

>Die< höfische Identität gibt es nicht. Die Kategorien der höfischen Kultur überkreuzen sich und erzeugen so eine Vielzahl von Ambivalenzen, die immer wieder für kreative Umdeutungen genutzt werden. Jöran Balks untersucht in seiner Studie diese Ambivalenzen und Umdeutungspotentiale in drei Artusromanen aus der Blütezeit der höfischen Literatur um 1200. Mittels einer systematischen interkategorialen Intersektionalitätsanalyse präsentiert er ein komplexes Geflecht an Intersektionen zwischen Identitätskategorien, anhand derer höfische Identität verhandelt wird. Diese Vielfalt zeigt auch auf, dass die behandelten Werke eine hohe inhärente Komplexität der Frage höfischer Identität nicht nur voraussetzen, sondern diese auch lebendig rezipieren und literarisch produktiv machen.

There is no such thing as 'the' courtly identity. The categories of courtly culture intersect and thus generate a multitude of ambivalences that are constantly used for creative reinterpretations. Jöran Balks examines in his study these ambivalences and potentials for reinterpretation in three Arthurian novels from the heyday of courtly literature around 1200. Through a systematic intercategorial intersectionality analysis, he presents a complex web of intersections between identity categories by which courtly identity can be negotiated. This diversity also shows that the discussed literary works not only presuppose a high inherent complexity of the question of courtly identity, but also receive it vividly and productively.

Über den Autor
Jöran Balks studierte Germanistik und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Von 2016 bis 2019 war er Promotionsstipendiat am Projektkolleg »Intersektionalität interdisziplinär« der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Zusammenfassung
Jöran Balks untersucht in seiner Studie diese Ambivalenzen und Umdeutungspotentiale in drei Artusromanen aus der Blütezeit der höfischen Literatur um 1200. Mittels einer systematischen interkategorialen Intersektionalitätsanalyse präsentiert er ein komplexes Geflecht an Intersektionen zwischen Identitätskategorien, anhand derer höfische Identität verhandelt wird. Diese Vielfalt zeigt auch auf, dass die behandelten Werke eine hohe inhärente Komplexität der Frage höfischer Identität nicht nur voraussetzen, sondern diese auch lebendig rezipieren und literarisch produktiv machen.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Reihe: Encomia Deutsch
Inhalt: 324 S.
ISBN-13: 9783847113485
ISBN-10: 3847113488
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: UNI0014009
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Balks, Jöran
Hersteller: V&R unipress
V & R Unipress GmbH
Maße: 228 x 151 x 20 mm
Von/Mit: Jöran Balks
Erscheinungsdatum: 06.09.2021
Gewicht: 0,504 kg
Artikel-ID: 119828927
Über den Autor
Jöran Balks studierte Germanistik und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Von 2016 bis 2019 war er Promotionsstipendiat am Projektkolleg »Intersektionalität interdisziplinär« der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Zusammenfassung
Jöran Balks untersucht in seiner Studie diese Ambivalenzen und Umdeutungspotentiale in drei Artusromanen aus der Blütezeit der höfischen Literatur um 1200. Mittels einer systematischen interkategorialen Intersektionalitätsanalyse präsentiert er ein komplexes Geflecht an Intersektionen zwischen Identitätskategorien, anhand derer höfische Identität verhandelt wird. Diese Vielfalt zeigt auch auf, dass die behandelten Werke eine hohe inhärente Komplexität der Frage höfischer Identität nicht nur voraussetzen, sondern diese auch lebendig rezipieren und literarisch produktiv machen.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Reihe: Encomia Deutsch
Inhalt: 324 S.
ISBN-13: 9783847113485
ISBN-10: 3847113488
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: UNI0014009
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Balks, Jöran
Hersteller: V&R unipress
V & R Unipress GmbH
Maße: 228 x 151 x 20 mm
Von/Mit: Jöran Balks
Erscheinungsdatum: 06.09.2021
Gewicht: 0,504 kg
Artikel-ID: 119828927
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