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Voll der Osten / Totally East
Leben in der DDR / Life in East Germany
Taschenbuch von Harald Hauswald (u. a.)
Sprache: Englisch , Deutsch

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Beschreibung
"Voll der Osten. Leben in der DDR" ist der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und OSTKREUZ Agentur der Fotografen.
Harald Hauswald hat in den 1980er-Jahren in der DDR in Bildern festgehalten, was andere Fotografen fu¿r uninteressant hielten: kleine Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche fu¿r Frieden und Umweltschutz einsetzten.
Der Historiker und Publizist Stefan Wolle hat u¿ber 100 Fotografien ausgewählt und mit seinen Begleittexten Schlaglichter auf den Alltag in der SEDDiktatur geworfen.
Die packenden Bilder Hauswalds und die einfu¿hlsamen Texte Wolles vermitteln ein ungeschminktes Bild von der DDR-Realität, an die sich heute selbst Zeitzeugen kaum mehr erinnern.
"Voll der Osten. Leben in der DDR" ist der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und OSTKREUZ Agentur der Fotografen.
Harald Hauswald hat in den 1980er-Jahren in der DDR in Bildern festgehalten, was andere Fotografen fu¿r uninteressant hielten: kleine Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche fu¿r Frieden und Umweltschutz einsetzten.
Der Historiker und Publizist Stefan Wolle hat u¿ber 100 Fotografien ausgewählt und mit seinen Begleittexten Schlaglichter auf den Alltag in der SEDDiktatur geworfen.
Die packenden Bilder Hauswalds und die einfu¿hlsamen Texte Wolles vermitteln ein ungeschminktes Bild von der DDR-Realität, an die sich heute selbst Zeitzeugen kaum mehr erinnern.
Über den Autor
Harald Hauswald, 1954 in Radebeul geboren, beendet in Dresden eine Fotografenausbildung und zieht 1978 nach Ost-Berlin. Dort streift er in den achtziger Jahren durch die Straßen und fotografiert, was andere Fotografen übersehen oder für uninteressant halten: Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzen. "Im Mittelpunkt steht der Mensch", heißt einer der Grundsätze des Sozialistischen Realismus. Harald Hauswald verwirklicht diesen Anspruch auf eigene Weise. Dafür bekommt er in der DDR keinen Kunstpreis, sondern Ärger mit der Obrigkeit. Natürlich fotografiert Hauswald auch verfallene Fassaden oder Schlangen vor Lebensmittelläden. Doch seine Fotografie ist weniger subversiv und viel mehr eine Liebeserklärung an die Menschen in der DDR. Zwischen den Fotografierten und dem Fotografen entsteht für einen kurzen Moment eine fast zärtliche Beziehung, die sich bis heute auf den Betrachter überträgt. Hauswalds Bilder prägen unser Bild der späten DDR und werden in zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt.

Stefan Wolle, 1950 in Halle / Saale geboren, legt 1969 in Berlin das Abitur und die Facharbeiterprüfung als Buchhändler ab. Ab 1971 studiert er Geschichte und Germanistik an der Ost-Berliner Humboldt-Universität. Die muss er 1972 wegen kritischer politischer Äußerungen verlassen, um sich ein Jahr "in der Produktion zu bewähren". Nach Wiederaufnahme und Abschluss des Studiums arbeitet er an der Akademie der Wissenschaften. Dort promoviert Wolle 1984 über die deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen um 1800. Nach dem Mauerfall wird Wolle Sachverständiger für die Stasi-Akten am Runden Tisch und im März 1990 Mitherausgeber von "Ich liebe euch doch alle", der ersten Stasi-Dokumentensammlung, die zum letzten Bestseller der DDR wird. In der Folge arbeitet der Historiker u. a. an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin. Seit 2005 ist Wolle wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums in Berlin. Bekannt wird er vor allem durch die Trilogie "Die heile Welt der Diktatur". Viele Leser schätzen die lebendige und lebensnahe Darstellung der DDR, die sowohl aus den Quellen wie auch aus der eigenen Erfahrung schöpft.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 128 S.
108 s/w Fotos
108 Illustr.
ISBN-13: 9783897738560
ISBN-10: 3897738562
Sprache: Englisch
Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hauswald, Harald
Wolle, Stefan
Fotograph: Hauswald, Harald
Hersteller: Jaron Verlag GmbH
Abbildungen: mehr als 100 Fotos
Maße: 241 x 167 x 20 mm
Von/Mit: Harald Hauswald (u. a.)
Erscheinungsdatum: 07.05.2018
Gewicht: 0,403 kg
Artikel-ID: 112585928
Über den Autor
Harald Hauswald, 1954 in Radebeul geboren, beendet in Dresden eine Fotografenausbildung und zieht 1978 nach Ost-Berlin. Dort streift er in den achtziger Jahren durch die Straßen und fotografiert, was andere Fotografen übersehen oder für uninteressant halten: Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzen. "Im Mittelpunkt steht der Mensch", heißt einer der Grundsätze des Sozialistischen Realismus. Harald Hauswald verwirklicht diesen Anspruch auf eigene Weise. Dafür bekommt er in der DDR keinen Kunstpreis, sondern Ärger mit der Obrigkeit. Natürlich fotografiert Hauswald auch verfallene Fassaden oder Schlangen vor Lebensmittelläden. Doch seine Fotografie ist weniger subversiv und viel mehr eine Liebeserklärung an die Menschen in der DDR. Zwischen den Fotografierten und dem Fotografen entsteht für einen kurzen Moment eine fast zärtliche Beziehung, die sich bis heute auf den Betrachter überträgt. Hauswalds Bilder prägen unser Bild der späten DDR und werden in zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt.

Stefan Wolle, 1950 in Halle / Saale geboren, legt 1969 in Berlin das Abitur und die Facharbeiterprüfung als Buchhändler ab. Ab 1971 studiert er Geschichte und Germanistik an der Ost-Berliner Humboldt-Universität. Die muss er 1972 wegen kritischer politischer Äußerungen verlassen, um sich ein Jahr "in der Produktion zu bewähren". Nach Wiederaufnahme und Abschluss des Studiums arbeitet er an der Akademie der Wissenschaften. Dort promoviert Wolle 1984 über die deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen um 1800. Nach dem Mauerfall wird Wolle Sachverständiger für die Stasi-Akten am Runden Tisch und im März 1990 Mitherausgeber von "Ich liebe euch doch alle", der ersten Stasi-Dokumentensammlung, die zum letzten Bestseller der DDR wird. In der Folge arbeitet der Historiker u. a. an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin. Seit 2005 ist Wolle wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums in Berlin. Bekannt wird er vor allem durch die Trilogie "Die heile Welt der Diktatur". Viele Leser schätzen die lebendige und lebensnahe Darstellung der DDR, die sowohl aus den Quellen wie auch aus der eigenen Erfahrung schöpft.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 128 S.
108 s/w Fotos
108 Illustr.
ISBN-13: 9783897738560
ISBN-10: 3897738562
Sprache: Englisch
Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hauswald, Harald
Wolle, Stefan
Fotograph: Hauswald, Harald
Hersteller: Jaron Verlag GmbH
Abbildungen: mehr als 100 Fotos
Maße: 241 x 167 x 20 mm
Von/Mit: Harald Hauswald (u. a.)
Erscheinungsdatum: 07.05.2018
Gewicht: 0,403 kg
Artikel-ID: 112585928
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