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Beschreibung
In diesem Roman geht es um die Bewältigung des Alltags auf einer Intensivstation, die die Patienten als Intensivstation einer biotechnischen Versorgung erleben. Das Pflegepersonal deren Entpersönlichung durch die Dominanz einer technozentrischen Medizin, die sie zu bedienen haben. Die Folgen sind eine zunehmende Vereinsamung der Schwerstkranken. Von den Krankenschwestern spricht niemand. Sie sind Soldaten an der Front, die wenig Wertschätzung erfahren und schlecht bezahlt werden.
Mein Lebensgefährte und mein väterlicher Freund weigern sich am Ende ihres Lebens eine Klinik aufzusuchen. Sie wollen nicht an Maschinen angeschlossen werden, die ihr Leben, das längst keins mehr war, für ein paar Tage oder gar Wochen in der Schwebe halten.
Mit Hilfe des geschriebenen Wortes über das eigene Ich schlüpfe ich mich in andere Menschen hinein. Erzähle von den Menschen, die erkennen, dass sie nichts Grundsätzliches verbessern können. Inzwischen erleben die Pflegenden ihre Überforderung in einer fortschreitenden säkularisierten modernen Gesellschaft, die dazu geführt hat, im Gehen mit den Patienten zu sprechen: ich komme gleich, muss grade Frau M. fertig machen. Die Patientin wird schon verstehen. Sie tun täglich ununterbrochen Gutes. Aber können nur das Nötigste tun. Zu Mehr bleibt keine Zeit.
Auch ich fühlte mich oft schuldig, schleppte diese Gefühle mit nach Hause, schrieb sie nach dem Tod meines Mannes 1968 auf. Das war meine Trauerarbeit.
Schreibend rettete ich mich. Habe nicht an eine Veröffentlichung gedacht, bis meine Freundinnen es 2009 mich ermutigten, es einem Verlag zu schicken.
Im Kapitel ¿Grenzerfahrung¿ schildere ich meinen eigens verschuldeten Verkehrsunfall, der mich an die Grenze des Todes brachte. Mein Leben hing am seidenen Faden. Die Maschinen an meinem Bett haben es erhalten. Ohne diese und der Wachsamkeit der Ärzte und Pflege meiner Kolleginnen hätte ich nicht überlebt.
Obwohl die Bücher stellenweise biografische Züge tragen, sind die Personen darin frei erfunden. Dieser Hinweis ist mir wichtig. Es endet mit dem Schicksal der Protagonistin Vera Hagen, die im hohen Alter, befreit von allen Erwartungen, für sich eine Entscheidung trifft, denn es ist keine Lösung in Sicht.
Mein Lebensgefährte und mein väterlicher Freund weigern sich am Ende ihres Lebens eine Klinik aufzusuchen. Sie wollen nicht an Maschinen angeschlossen werden, die ihr Leben, das längst keins mehr war, für ein paar Tage oder gar Wochen in der Schwebe halten.
Mit Hilfe des geschriebenen Wortes über das eigene Ich schlüpfe ich mich in andere Menschen hinein. Erzähle von den Menschen, die erkennen, dass sie nichts Grundsätzliches verbessern können. Inzwischen erleben die Pflegenden ihre Überforderung in einer fortschreitenden säkularisierten modernen Gesellschaft, die dazu geführt hat, im Gehen mit den Patienten zu sprechen: ich komme gleich, muss grade Frau M. fertig machen. Die Patientin wird schon verstehen. Sie tun täglich ununterbrochen Gutes. Aber können nur das Nötigste tun. Zu Mehr bleibt keine Zeit.
Auch ich fühlte mich oft schuldig, schleppte diese Gefühle mit nach Hause, schrieb sie nach dem Tod meines Mannes 1968 auf. Das war meine Trauerarbeit.
Schreibend rettete ich mich. Habe nicht an eine Veröffentlichung gedacht, bis meine Freundinnen es 2009 mich ermutigten, es einem Verlag zu schicken.
Im Kapitel ¿Grenzerfahrung¿ schildere ich meinen eigens verschuldeten Verkehrsunfall, der mich an die Grenze des Todes brachte. Mein Leben hing am seidenen Faden. Die Maschinen an meinem Bett haben es erhalten. Ohne diese und der Wachsamkeit der Ärzte und Pflege meiner Kolleginnen hätte ich nicht überlebt.
Obwohl die Bücher stellenweise biografische Züge tragen, sind die Personen darin frei erfunden. Dieser Hinweis ist mir wichtig. Es endet mit dem Schicksal der Protagonistin Vera Hagen, die im hohen Alter, befreit von allen Erwartungen, für sich eine Entscheidung trifft, denn es ist keine Lösung in Sicht.
In diesem Roman geht es um die Bewältigung des Alltags auf einer Intensivstation, die die Patienten als Intensivstation einer biotechnischen Versorgung erleben. Das Pflegepersonal deren Entpersönlichung durch die Dominanz einer technozentrischen Medizin, die sie zu bedienen haben. Die Folgen sind eine zunehmende Vereinsamung der Schwerstkranken. Von den Krankenschwestern spricht niemand. Sie sind Soldaten an der Front, die wenig Wertschätzung erfahren und schlecht bezahlt werden.
Mein Lebensgefährte und mein väterlicher Freund weigern sich am Ende ihres Lebens eine Klinik aufzusuchen. Sie wollen nicht an Maschinen angeschlossen werden, die ihr Leben, das längst keins mehr war, für ein paar Tage oder gar Wochen in der Schwebe halten.
Mit Hilfe des geschriebenen Wortes über das eigene Ich schlüpfe ich mich in andere Menschen hinein. Erzähle von den Menschen, die erkennen, dass sie nichts Grundsätzliches verbessern können. Inzwischen erleben die Pflegenden ihre Überforderung in einer fortschreitenden säkularisierten modernen Gesellschaft, die dazu geführt hat, im Gehen mit den Patienten zu sprechen: ich komme gleich, muss grade Frau M. fertig machen. Die Patientin wird schon verstehen. Sie tun täglich ununterbrochen Gutes. Aber können nur das Nötigste tun. Zu Mehr bleibt keine Zeit.
Auch ich fühlte mich oft schuldig, schleppte diese Gefühle mit nach Hause, schrieb sie nach dem Tod meines Mannes 1968 auf. Das war meine Trauerarbeit.
Schreibend rettete ich mich. Habe nicht an eine Veröffentlichung gedacht, bis meine Freundinnen es 2009 mich ermutigten, es einem Verlag zu schicken.
Im Kapitel ¿Grenzerfahrung¿ schildere ich meinen eigens verschuldeten Verkehrsunfall, der mich an die Grenze des Todes brachte. Mein Leben hing am seidenen Faden. Die Maschinen an meinem Bett haben es erhalten. Ohne diese und der Wachsamkeit der Ärzte und Pflege meiner Kolleginnen hätte ich nicht überlebt.
Obwohl die Bücher stellenweise biografische Züge tragen, sind die Personen darin frei erfunden. Dieser Hinweis ist mir wichtig. Es endet mit dem Schicksal der Protagonistin Vera Hagen, die im hohen Alter, befreit von allen Erwartungen, für sich eine Entscheidung trifft, denn es ist keine Lösung in Sicht.
Mein Lebensgefährte und mein väterlicher Freund weigern sich am Ende ihres Lebens eine Klinik aufzusuchen. Sie wollen nicht an Maschinen angeschlossen werden, die ihr Leben, das längst keins mehr war, für ein paar Tage oder gar Wochen in der Schwebe halten.
Mit Hilfe des geschriebenen Wortes über das eigene Ich schlüpfe ich mich in andere Menschen hinein. Erzähle von den Menschen, die erkennen, dass sie nichts Grundsätzliches verbessern können. Inzwischen erleben die Pflegenden ihre Überforderung in einer fortschreitenden säkularisierten modernen Gesellschaft, die dazu geführt hat, im Gehen mit den Patienten zu sprechen: ich komme gleich, muss grade Frau M. fertig machen. Die Patientin wird schon verstehen. Sie tun täglich ununterbrochen Gutes. Aber können nur das Nötigste tun. Zu Mehr bleibt keine Zeit.
Auch ich fühlte mich oft schuldig, schleppte diese Gefühle mit nach Hause, schrieb sie nach dem Tod meines Mannes 1968 auf. Das war meine Trauerarbeit.
Schreibend rettete ich mich. Habe nicht an eine Veröffentlichung gedacht, bis meine Freundinnen es 2009 mich ermutigten, es einem Verlag zu schicken.
Im Kapitel ¿Grenzerfahrung¿ schildere ich meinen eigens verschuldeten Verkehrsunfall, der mich an die Grenze des Todes brachte. Mein Leben hing am seidenen Faden. Die Maschinen an meinem Bett haben es erhalten. Ohne diese und der Wachsamkeit der Ärzte und Pflege meiner Kolleginnen hätte ich nicht überlebt.
Obwohl die Bücher stellenweise biografische Züge tragen, sind die Personen darin frei erfunden. Dieser Hinweis ist mir wichtig. Es endet mit dem Schicksal der Protagonistin Vera Hagen, die im hohen Alter, befreit von allen Erwartungen, für sich eine Entscheidung trifft, denn es ist keine Lösung in Sicht.
Über den Autor
In dem letzten Roman von Margot Plöhn, Jahrgang 1933, "Vom Leben und Sterben", endet die Trilogie, die das Schicksal ihrer Romanheldin Vera Hagen und deren Wegbegleiter erzählt. Hier spiegeln sich schmerzhafte Erfahrungen einer jungen Frau wider, einer fernen Vergangenheit, die ihr Leben verdüstert hat. Für die Gegenwart jedoch, ist diese Vergangenheit nicht gleichgültig.
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
356 S.
1 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783849575861 |
ISBN-10: | 3849575861 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Plöhn, Margot |
Hersteller: |
tredition
tredition GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 25 mm |
Von/Mit: | Margot Plöhn |
Erscheinungsdatum: | 21.03.2014 |
Gewicht: | 0,516 kg |
Über den Autor
In dem letzten Roman von Margot Plöhn, Jahrgang 1933, "Vom Leben und Sterben", endet die Trilogie, die das Schicksal ihrer Romanheldin Vera Hagen und deren Wegbegleiter erzählt. Hier spiegeln sich schmerzhafte Erfahrungen einer jungen Frau wider, einer fernen Vergangenheit, die ihr Leben verdüstert hat. Für die Gegenwart jedoch, ist diese Vergangenheit nicht gleichgültig.
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
356 S.
1 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783849575861 |
ISBN-10: | 3849575861 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Plöhn, Margot |
Hersteller: |
tredition
tredition GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 25 mm |
Von/Mit: | Margot Plöhn |
Erscheinungsdatum: | 21.03.2014 |
Gewicht: | 0,516 kg |
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