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Beschreibung
Seit 1898 bildete die Kolonialschule im hessischen Witzenhausen Landwirte für den Einsatz in aller Welt aus.
Die 1898 gegründete Deutsche Kolonialschule im nordhessischen Witzenhausen besaß lange Zeit ein Monopol auf die Ausbildung von Tropenlandwirten in Deutschland. Karsten Linne zeichnet die Geschichte dieser Ausbildungsstätte von den Anfängen, über zwei Weltkriege und die Neuausrichtung nach 1945, bis zum Ende ihrer Selbständigkeit im Jahre 1971 mit allen Brüchen und Kontinuitäten nach. Im Vordergrund stehen dabei drei Komplexe: die Organisationsentwicklung, die Ausbildung der Schüler bzw. Studierenden und ihre weiteren Lebens- und Berufswege.
Einerseits veranschaulicht die Kolonialschule Witzenhausen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts »in einer Nussschale«. Andererseits kann es bei einer Schule, deren Absolventen überwiegend im Ausland aktiv waren, keine Beschränkung auf die nationale Geschichte geben. Zugleich geht es mit einer landwirtschaftlichen Schule auch um einen Wissensbestand, der von der Kolonialzeit bis zur heutigen Debatte über internationale Hilfsleistungen einen strategisch zentralen Bereich bildet. Unter diesen Blickwinkeln betrachtet, entsteht eine besondere Verflechtungsgeschichte - und zwar mit nahezu der ganzen Welt.
Die 1898 gegründete Deutsche Kolonialschule im nordhessischen Witzenhausen besaß lange Zeit ein Monopol auf die Ausbildung von Tropenlandwirten in Deutschland. Karsten Linne zeichnet die Geschichte dieser Ausbildungsstätte von den Anfängen, über zwei Weltkriege und die Neuausrichtung nach 1945, bis zum Ende ihrer Selbständigkeit im Jahre 1971 mit allen Brüchen und Kontinuitäten nach. Im Vordergrund stehen dabei drei Komplexe: die Organisationsentwicklung, die Ausbildung der Schüler bzw. Studierenden und ihre weiteren Lebens- und Berufswege.
Einerseits veranschaulicht die Kolonialschule Witzenhausen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts »in einer Nussschale«. Andererseits kann es bei einer Schule, deren Absolventen überwiegend im Ausland aktiv waren, keine Beschränkung auf die nationale Geschichte geben. Zugleich geht es mit einer landwirtschaftlichen Schule auch um einen Wissensbestand, der von der Kolonialzeit bis zur heutigen Debatte über internationale Hilfsleistungen einen strategisch zentralen Bereich bildet. Unter diesen Blickwinkeln betrachtet, entsteht eine besondere Verflechtungsgeschichte - und zwar mit nahezu der ganzen Welt.
Seit 1898 bildete die Kolonialschule im hessischen Witzenhausen Landwirte für den Einsatz in aller Welt aus.
Die 1898 gegründete Deutsche Kolonialschule im nordhessischen Witzenhausen besaß lange Zeit ein Monopol auf die Ausbildung von Tropenlandwirten in Deutschland. Karsten Linne zeichnet die Geschichte dieser Ausbildungsstätte von den Anfängen, über zwei Weltkriege und die Neuausrichtung nach 1945, bis zum Ende ihrer Selbständigkeit im Jahre 1971 mit allen Brüchen und Kontinuitäten nach. Im Vordergrund stehen dabei drei Komplexe: die Organisationsentwicklung, die Ausbildung der Schüler bzw. Studierenden und ihre weiteren Lebens- und Berufswege.
Einerseits veranschaulicht die Kolonialschule Witzenhausen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts »in einer Nussschale«. Andererseits kann es bei einer Schule, deren Absolventen überwiegend im Ausland aktiv waren, keine Beschränkung auf die nationale Geschichte geben. Zugleich geht es mit einer landwirtschaftlichen Schule auch um einen Wissensbestand, der von der Kolonialzeit bis zur heutigen Debatte über internationale Hilfsleistungen einen strategisch zentralen Bereich bildet. Unter diesen Blickwinkeln betrachtet, entsteht eine besondere Verflechtungsgeschichte - und zwar mit nahezu der ganzen Welt.
Die 1898 gegründete Deutsche Kolonialschule im nordhessischen Witzenhausen besaß lange Zeit ein Monopol auf die Ausbildung von Tropenlandwirten in Deutschland. Karsten Linne zeichnet die Geschichte dieser Ausbildungsstätte von den Anfängen, über zwei Weltkriege und die Neuausrichtung nach 1945, bis zum Ende ihrer Selbständigkeit im Jahre 1971 mit allen Brüchen und Kontinuitäten nach. Im Vordergrund stehen dabei drei Komplexe: die Organisationsentwicklung, die Ausbildung der Schüler bzw. Studierenden und ihre weiteren Lebens- und Berufswege.
Einerseits veranschaulicht die Kolonialschule Witzenhausen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts »in einer Nussschale«. Andererseits kann es bei einer Schule, deren Absolventen überwiegend im Ausland aktiv waren, keine Beschränkung auf die nationale Geschichte geben. Zugleich geht es mit einer landwirtschaftlichen Schule auch um einen Wissensbestand, der von der Kolonialzeit bis zur heutigen Debatte über internationale Hilfsleistungen einen strategisch zentralen Bereich bildet. Unter diesen Blickwinkeln betrachtet, entsteht eine besondere Verflechtungsgeschichte - und zwar mit nahezu der ganzen Welt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 526 S. |
ISBN-13: | 9783835331587 |
ISBN-10: | 3835331582 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Linne, Karsten |
Auflage: | 1/2017 |
wallstein verlag: | Wallstein Verlag |
Maße: | 236 x 164 x 40 mm |
Von/Mit: | Karsten Linne |
Erscheinungsdatum: | 09.10.2017 |
Gewicht: | 0,993 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 526 S. |
ISBN-13: | 9783835331587 |
ISBN-10: | 3835331582 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Linne, Karsten |
Auflage: | 1/2017 |
wallstein verlag: | Wallstein Verlag |
Maße: | 236 x 164 x 40 mm |
Von/Mit: | Karsten Linne |
Erscheinungsdatum: | 09.10.2017 |
Gewicht: | 0,993 kg |
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