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Beschreibung
In diesem Band widmen sich 14 AutorInnen aus vergleichender politikwissenschaftlicher Perspektive der Frage von Bedeutung und Deutung von Wahlen weltweit. Leitend ist für die AutorInnen des Bandes die Erkenntnis aus der jüngeren Wahlsystemforschung, dass eine Aufgabe heute gerade darin besteht, die jeweiligen Kontexte näher zu bestimmen, in denen Wahlen stattfinden und innerhalb derer Wahlsysteme eine bestimmte Wirkung entfalten. Es gilt, Abschied zu nehmen von vormals als universal betrachteten, indes eindimensional und häufig monokausal gefassten Theorien. Die Theoriediskussion erfordert eine stärkere Berücksichtigung des gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen, historischen und politisch-strukturellen Kontextes, in dem Wahlen Wahlsysteme verankert sind oder installiert werden. Diese Kontextualisierung erfolgt in diesem Band, der erstmalig die großen Kulturräume der Welt und das technische Instrument Wahlsystem in ihrer Wechselwirkung analysiert.
In diesem Band widmen sich 14 AutorInnen aus vergleichender politikwissenschaftlicher Perspektive der Frage von Bedeutung und Deutung von Wahlen weltweit. Leitend ist für die AutorInnen des Bandes die Erkenntnis aus der jüngeren Wahlsystemforschung, dass eine Aufgabe heute gerade darin besteht, die jeweiligen Kontexte näher zu bestimmen, in denen Wahlen stattfinden und innerhalb derer Wahlsysteme eine bestimmte Wirkung entfalten. Es gilt, Abschied zu nehmen von vormals als universal betrachteten, indes eindimensional und häufig monokausal gefassten Theorien. Die Theoriediskussion erfordert eine stärkere Berücksichtigung des gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen, historischen und politisch-strukturellen Kontextes, in dem Wahlen Wahlsysteme verankert sind oder installiert werden. Diese Kontextualisierung erfolgt in diesem Band, der erstmalig die großen Kulturräume der Welt und das technische Instrument Wahlsystem in ihrer Wechselwirkung analysiert.
Über den Autor
Dr. Claudia Derichs ist Privatdozentin für Politikwissenschaft/Ost- und Südostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Thomas Heberer ist Universitätsprofessor für Politikwissenschaft/Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Thomas Heberer ist Universitätsprofessor für Politikwissenschaft/Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Zusammenfassung
14 AutorInnen widmen sich aus vergleichender politikwissenschaftlicher Perspektive der Frage von Bedeutung und Deutung von Wahlen weltweit. Leitend ist für die AutorInnen die Erkenntnis aus der jüngeren Wahlsystemforschung, dass eine Aufgabe heute gerade darin besteht, die jeweiligen Kontexte näher zu bestimmen, in denen Wahlen stattfinden und innerhalb derer Wahlsysteme eine bestimmte Wirkung entfalten. Es gilt, Abschied zu nehmen von vormals als universal betrachteten, indes eindimensional und häufig monokausal gefassten Theorien. Die Theoriediskussion erfordert eine stärkere Berücksichtigung des gesellschaftlichen, historischen und politisch-strukturellen Kontextes, in dem Wahlsysteme verankert sind oder installiert werden. Diese Kontextualisierung erfolgt in diesem Band, der erstmalig die großen Kulturräume der Welt und das technische Instrument Wahlsystem in ihrer Wechselwirkung analysiert.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Wahlen und Regierbarkeit im globalen Rahmen.- Einleitung: Wahlen und Regierbarkeit im globalen Rahmen.- Querschnitt.- "Wahlsysteme und Wahltypen": Wahlen als Qualitätskennzeichen einer Demokratie.- Der Einfluss von Wahlen auf die Staats- und Regierungstätigkeit in Demokratien.- Allgemein, frei und fair? - Gender und Wahlen.- Regionalbeiträge.- Die Bundesrepublik in der "Wahlverflechtungsfalle": Wahlen im föderalen Politikgefüge.- Wahlen zum Europäischen Parlament: Trotz Europäisierungstendenzen noch immer nationale Sekundärwahlen.- Wie viel wert ist eine Stimme? Wettbewerb und Wettbewerbsverzerrungen im Wahlsystem der USA.- Wahlen als Bottom-up Prozess in der VR China Institutioneller Wandel durch Grassroots-Wahlen.- Der lange Arm des Autoritarismus. Wahlen und Regierbarkeit in Taiwan und Südkorea.- Wahlen zur Verzögerung demokratischer Entwicklung? Zur Illusion von Partizipation und Repräsentation in den ehemaligen britischen Kronkolonien Hongkong und Singapur.- Korruption, Kollusion und Nepotismus? - Wahlen in Südostasien.- Die Macht der Eliten sichern: Wahlen im Nahen und Mittleren Osten.- Demokratische Transition, hybride Regime und Wahlen in Afrika. Das Beispiel Sambia.- Wahlen und Demokratie in Lateinamerika: Stärkung der Output-Legitimation nötig.- Wahlen im globalen Vergleich.
Über den Autor
Dr. Claudia Derichs ist Privatdozentin für Politikwissenschaft/Ost- und Südostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Thomas Heberer ist Universitätsprofessor für Politikwissenschaft/Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Thomas Heberer ist Universitätsprofessor für Politikwissenschaft/Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Zusammenfassung
14 AutorInnen widmen sich aus vergleichender politikwissenschaftlicher Perspektive der Frage von Bedeutung und Deutung von Wahlen weltweit. Leitend ist für die AutorInnen die Erkenntnis aus der jüngeren Wahlsystemforschung, dass eine Aufgabe heute gerade darin besteht, die jeweiligen Kontexte näher zu bestimmen, in denen Wahlen stattfinden und innerhalb derer Wahlsysteme eine bestimmte Wirkung entfalten. Es gilt, Abschied zu nehmen von vormals als universal betrachteten, indes eindimensional und häufig monokausal gefassten Theorien. Die Theoriediskussion erfordert eine stärkere Berücksichtigung des gesellschaftlichen, historischen und politisch-strukturellen Kontextes, in dem Wahlsysteme verankert sind oder installiert werden. Diese Kontextualisierung erfolgt in diesem Band, der erstmalig die großen Kulturräume der Welt und das technische Instrument Wahlsystem in ihrer Wechselwirkung analysiert.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Wahlen und Regierbarkeit im globalen Rahmen.- Einleitung: Wahlen und Regierbarkeit im globalen Rahmen.- Querschnitt.- "Wahlsysteme und Wahltypen": Wahlen als Qualitätskennzeichen einer Demokratie.- Der Einfluss von Wahlen auf die Staats- und Regierungstätigkeit in Demokratien.- Allgemein, frei und fair? - Gender und Wahlen.- Regionalbeiträge.- Die Bundesrepublik in der "Wahlverflechtungsfalle": Wahlen im föderalen Politikgefüge.- Wahlen zum Europäischen Parlament: Trotz Europäisierungstendenzen noch immer nationale Sekundärwahlen.- Wie viel wert ist eine Stimme? Wettbewerb und Wettbewerbsverzerrungen im Wahlsystem der USA.- Wahlen als Bottom-up Prozess in der VR China Institutioneller Wandel durch Grassroots-Wahlen.- Der lange Arm des Autoritarismus. Wahlen und Regierbarkeit in Taiwan und Südkorea.- Wahlen zur Verzögerung demokratischer Entwicklung? Zur Illusion von Partizipation und Repräsentation in den ehemaligen britischen Kronkolonien Hongkong und Singapur.- Korruption, Kollusion und Nepotismus? - Wahlen in Südostasien.- Die Macht der Eliten sichern: Wahlen im Nahen und Mittleren Osten.- Demokratische Transition, hybride Regime und Wahlen in Afrika. Das Beispiel Sambia.- Wahlen und Demokratie in Lateinamerika: Stärkung der Output-Legitimation nötig.- Wahlen im globalen Vergleich.
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