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Walter Benjamins Gebrauch der Fotografie
Taschenbuch von Jessica Nitsche
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Walter Benjamin hat die Fotografie neu gedacht und Fotografien auf besondere Art und Weise rezipiert. Seine Position zeichnet aus, dass er Fragen nach Wahrnehmungsweisen und deren Veränderbarkeit ins Spiel bringt und den Mediendiskurs damit signifikant erweitert hat.
Benjamins 'Geschichten der Fotografie' sind versprengte, sie gehen sowohl als Horrorszenario im Fotoatelier um 1900, als Rezensionen zeitgenössischer Bildbände wie auch als Auseinandersetzung mit den um 1930 aktuellen Diskursen in sein Werk ein. Diese verschiedenen und selten widerspruchsfreien Einsätze des Mediums, die dieses Buch erstmalig in ihrem ganzen Umfang vorstellt, ergeben in ihrer Anordnung und Überlagerung ein Bild von Benjamins 'Gebrauch der Fotografie'.
Anhand zahlreicher konkreter Lektüren wird dargelegt, wie sich die Fotografie bei Benjamin zu einem Medium entwickelt, das sich in die Wahrnehmungsräume einträgt, die er literarisch konstruiert. Es wird der Bewegung nachgespürt, wie Fotografien in seine Schriften einkehren, um sich nach und nach in fotografische Strukturen, einverleibte Optiken umzukehren. Auf diese Weise deckt die Studie auf, wie die Fotografie Benjamins literarische Arbeit mitstrukturiert und wie das Fotografische schließlich zu einer theoretischen Apparatur wird, die die Gegenwartsbezogenheit seiner geschichtsphilosophischen Konstruktion ins Bild setzt.
Walter Benjamin hat die Fotografie neu gedacht und Fotografien auf besondere Art und Weise rezipiert. Seine Position zeichnet aus, dass er Fragen nach Wahrnehmungsweisen und deren Veränderbarkeit ins Spiel bringt und den Mediendiskurs damit signifikant erweitert hat.
Benjamins 'Geschichten der Fotografie' sind versprengte, sie gehen sowohl als Horrorszenario im Fotoatelier um 1900, als Rezensionen zeitgenössischer Bildbände wie auch als Auseinandersetzung mit den um 1930 aktuellen Diskursen in sein Werk ein. Diese verschiedenen und selten widerspruchsfreien Einsätze des Mediums, die dieses Buch erstmalig in ihrem ganzen Umfang vorstellt, ergeben in ihrer Anordnung und Überlagerung ein Bild von Benjamins 'Gebrauch der Fotografie'.
Anhand zahlreicher konkreter Lektüren wird dargelegt, wie sich die Fotografie bei Benjamin zu einem Medium entwickelt, das sich in die Wahrnehmungsräume einträgt, die er literarisch konstruiert. Es wird der Bewegung nachgespürt, wie Fotografien in seine Schriften einkehren, um sich nach und nach in fotografische Strukturen, einverleibte Optiken umzukehren. Auf diese Weise deckt die Studie auf, wie die Fotografie Benjamins literarische Arbeit mitstrukturiert und wie das Fotografische schließlich zu einer theoretischen Apparatur wird, die die Gegenwartsbezogenheit seiner geschichtsphilosophischen Konstruktion ins Bild setzt.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 371 S.
54 Illustr.
mit 54 Schwarz-Weiß-Abbildungen
ISBN-13: 9783865991102
ISBN-10: 3865991106
Sprache: Deutsch
Autor: Nitsche, Jessica
Auflage: Neuausg.
Hersteller: Kulturverlag Kadmos
Abbildungen: mit Abbildungen
Maße: 231 x 151 x 27 mm
Von/Mit: Jessica Nitsche
Erscheinungsdatum: 02.02.2011
Gewicht: 0,765 kg
Artikel-ID: 101369809
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 371 S.
54 Illustr.
mit 54 Schwarz-Weiß-Abbildungen
ISBN-13: 9783865991102
ISBN-10: 3865991106
Sprache: Deutsch
Autor: Nitsche, Jessica
Auflage: Neuausg.
Hersteller: Kulturverlag Kadmos
Abbildungen: mit Abbildungen
Maße: 231 x 151 x 27 mm
Von/Mit: Jessica Nitsche
Erscheinungsdatum: 02.02.2011
Gewicht: 0,765 kg
Artikel-ID: 101369809
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