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Beschreibung
Der Brunnen der Veste Heldburg hat eine Tiefe von 110 Metern. Damit gehört er zu den zehn nachweisbar tiefsten wasserführenden Brunnen Europas. Er wurde - mit zeitweiligen Unterbrechungen - in siebenjähriger schwerster Bergmannsarbeit dem Basaltgestein des Heldburger Burgbergs abgerungen, das als eisenhart galt. Mit einer Wassersäule von 56 Metern nimmt er eine Ausnahmestellung ein und erlaubt die Schlussfolgerung, dass er aus gespanntem Grundwasser gespeist wird. Im 16. Jahrhundert existierte sogar eine Wasserleitung aus hölzernen Röhren, durch welche Wasser vom Brunnenhaus zu den Wirtschaftsräumen der Burg gebracht wurde.
Die Wasserförderung aus dem Brunnen ruht seit dem Jahr 1972.
Inge Grohmann, profunde Kennerin der Geschichte der Veste Heldburg und Mitautorin diverser Publikationen, hat die Geschichte der Wasserversorgung der Burg von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart erforscht und unter dem Titel "Wasser für die Veste Heldburg" in ihrem Buch veröffentlicht. Berichtet wird über frühe Praktiken der Wasserversorgung der Burganlage, über die Arbeit des Teufens für den Brunnen, benutzte Hilfsmittel und frühe Hebetechniken, Leistungen und Kosten, Einstürze und Schäden sowie über den Einsatz moderner Förderungseinrichtungen seit dem 19. Jahrhundert. Beleuchtet werden aber auch menschliche Schicksale und soziale Härten.
Als Objektexponat ordnet sich der Brunnen würdig in die Präsentation des Deutschen Burgenmuseums ein.
Von der Autorin bei Books on Demand bereits erschienen: Mühlen sterben leise, 2007; Mühlenmärchen, 2007; Fränkische Leuchte, 2008; Skandal und Liebe, 2012.
Die Wasserförderung aus dem Brunnen ruht seit dem Jahr 1972.
Inge Grohmann, profunde Kennerin der Geschichte der Veste Heldburg und Mitautorin diverser Publikationen, hat die Geschichte der Wasserversorgung der Burg von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart erforscht und unter dem Titel "Wasser für die Veste Heldburg" in ihrem Buch veröffentlicht. Berichtet wird über frühe Praktiken der Wasserversorgung der Burganlage, über die Arbeit des Teufens für den Brunnen, benutzte Hilfsmittel und frühe Hebetechniken, Leistungen und Kosten, Einstürze und Schäden sowie über den Einsatz moderner Förderungseinrichtungen seit dem 19. Jahrhundert. Beleuchtet werden aber auch menschliche Schicksale und soziale Härten.
Als Objektexponat ordnet sich der Brunnen würdig in die Präsentation des Deutschen Burgenmuseums ein.
Von der Autorin bei Books on Demand bereits erschienen: Mühlen sterben leise, 2007; Mühlenmärchen, 2007; Fränkische Leuchte, 2008; Skandal und Liebe, 2012.
Der Brunnen der Veste Heldburg hat eine Tiefe von 110 Metern. Damit gehört er zu den zehn nachweisbar tiefsten wasserführenden Brunnen Europas. Er wurde - mit zeitweiligen Unterbrechungen - in siebenjähriger schwerster Bergmannsarbeit dem Basaltgestein des Heldburger Burgbergs abgerungen, das als eisenhart galt. Mit einer Wassersäule von 56 Metern nimmt er eine Ausnahmestellung ein und erlaubt die Schlussfolgerung, dass er aus gespanntem Grundwasser gespeist wird. Im 16. Jahrhundert existierte sogar eine Wasserleitung aus hölzernen Röhren, durch welche Wasser vom Brunnenhaus zu den Wirtschaftsräumen der Burg gebracht wurde.
Die Wasserförderung aus dem Brunnen ruht seit dem Jahr 1972.
Inge Grohmann, profunde Kennerin der Geschichte der Veste Heldburg und Mitautorin diverser Publikationen, hat die Geschichte der Wasserversorgung der Burg von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart erforscht und unter dem Titel "Wasser für die Veste Heldburg" in ihrem Buch veröffentlicht. Berichtet wird über frühe Praktiken der Wasserversorgung der Burganlage, über die Arbeit des Teufens für den Brunnen, benutzte Hilfsmittel und frühe Hebetechniken, Leistungen und Kosten, Einstürze und Schäden sowie über den Einsatz moderner Förderungseinrichtungen seit dem 19. Jahrhundert. Beleuchtet werden aber auch menschliche Schicksale und soziale Härten.
Als Objektexponat ordnet sich der Brunnen würdig in die Präsentation des Deutschen Burgenmuseums ein.
Von der Autorin bei Books on Demand bereits erschienen: Mühlen sterben leise, 2007; Mühlenmärchen, 2007; Fränkische Leuchte, 2008; Skandal und Liebe, 2012.
Die Wasserförderung aus dem Brunnen ruht seit dem Jahr 1972.
Inge Grohmann, profunde Kennerin der Geschichte der Veste Heldburg und Mitautorin diverser Publikationen, hat die Geschichte der Wasserversorgung der Burg von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart erforscht und unter dem Titel "Wasser für die Veste Heldburg" in ihrem Buch veröffentlicht. Berichtet wird über frühe Praktiken der Wasserversorgung der Burganlage, über die Arbeit des Teufens für den Brunnen, benutzte Hilfsmittel und frühe Hebetechniken, Leistungen und Kosten, Einstürze und Schäden sowie über den Einsatz moderner Förderungseinrichtungen seit dem 19. Jahrhundert. Beleuchtet werden aber auch menschliche Schicksale und soziale Härten.
Als Objektexponat ordnet sich der Brunnen würdig in die Präsentation des Deutschen Burgenmuseums ein.
Von der Autorin bei Books on Demand bereits erschienen: Mühlen sterben leise, 2007; Mühlenmärchen, 2007; Fränkische Leuchte, 2008; Skandal und Liebe, 2012.
Über den Autor
Inge Grohmann, geboren 1942, lebt in der Kreuzmühle bei Heldburg, in der sie geboren wurde und aufgewachsen ist.
Ihr Vater war der letzte Müller in der Kreuzmühle.
Die Autorin ist bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen zur regionalen Geschichte und des Brauchtums in ihrer südthüringischen Heimat. Bücher: "Märchenschloss" - Lesebuch zur Geschichte der Veste Heldburg 2000, Veste Heldburg - Kleiner Kunstführer, 1994, Mitautorin diverser Bücher/Kataloge/Publikationen.
Ihr Vater war der letzte Müller in der Kreuzmühle.
Die Autorin ist bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen zur regionalen Geschichte und des Brauchtums in ihrer südthüringischen Heimat. Bücher: "Märchenschloss" - Lesebuch zur Geschichte der Veste Heldburg 2000, Veste Heldburg - Kleiner Kunstführer, 1994, Mitautorin diverser Bücher/Kataloge/Publikationen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
132 S.
40 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783744811729 |
ISBN-10: | 3744811727 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Grohmann, Inge |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Maße: | 210 x 148 x 9 mm |
Von/Mit: | Inge Grohmann |
Erscheinungsdatum: | 02.11.2017 |
Gewicht: | 0,202 kg |
Über den Autor
Inge Grohmann, geboren 1942, lebt in der Kreuzmühle bei Heldburg, in der sie geboren wurde und aufgewachsen ist.
Ihr Vater war der letzte Müller in der Kreuzmühle.
Die Autorin ist bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen zur regionalen Geschichte und des Brauchtums in ihrer südthüringischen Heimat. Bücher: "Märchenschloss" - Lesebuch zur Geschichte der Veste Heldburg 2000, Veste Heldburg - Kleiner Kunstführer, 1994, Mitautorin diverser Bücher/Kataloge/Publikationen.
Ihr Vater war der letzte Müller in der Kreuzmühle.
Die Autorin ist bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen zur regionalen Geschichte und des Brauchtums in ihrer südthüringischen Heimat. Bücher: "Märchenschloss" - Lesebuch zur Geschichte der Veste Heldburg 2000, Veste Heldburg - Kleiner Kunstführer, 1994, Mitautorin diverser Bücher/Kataloge/Publikationen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
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Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
132 S.
40 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783744811729 |
ISBN-10: | 3744811727 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Grohmann, Inge |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Maße: | 210 x 148 x 9 mm |
Von/Mit: | Inge Grohmann |
Erscheinungsdatum: | 02.11.2017 |
Gewicht: | 0,202 kg |
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