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Beschreibung
"Wolfgang Bauer provoziert auf der Höhe der Zeit: Waren es in den aus der Bigotterie in die sexuelle Revolution ausbrechenden mittleren sechziger Jahren anarchische Schocker wie Magic Afternoon und Change, so sind es heute die Werte der "Wende", die ins Surreale stilisiert werden: Religion und Bildungsgut, Tüchtigkeit und kulturelles Erbe verzerren sich zum irrwitzigen Panoptikum." (BASTA, anläßlich der Uraufführung von Herr Faust spielt Roulette)
"Bauer erprobt immer wieder Neues, stellt sich selbst, wie er sagt, gerne Rätsel und löst diese schreibend. Doch bleibt er dabei immer humorvoll und spannend." (KURIER)¶ "Wenn er einen Wienerwalzer tanzt, zieht er tiefe Furchen durchs Parkett. Er hat einen knallroten Kopf, er zischt und raucht, er juchzt. Damen in Ballroben drehen sich nach ihm um. Seine Leber möchte ich persönlich nicht kennenlernen. Ich bin allerdings ein Hypochonder, er nicht, er schlägt mit seiner Faust zu, bevor sich ein Todesgedanke in seiner Seele bilden kann. Das kann er nun wirklich nicht ausstehen, dieses beständige An-den-Tod-Denken, da stemmt er schon lieber einen Wirtshaustisch hoch und läßt ihn einem Gast, einem Schuldirektor aus Kärnten, auf die Füße fallen. ... Aber Herrgott, was ihm im Lauf eines Tages alles einfällt, zum Herrgott und zu anderen Themen. Wie er nur schon angezogen ist! Sein Anzug ist etwa so, als säße ich am Karfreitag mit einem Alphorn in der Hand in meiner Dorfkirche. ..." Urs Widmer über Wolfgang Bauer
"Bauer erprobt immer wieder Neues, stellt sich selbst, wie er sagt, gerne Rätsel und löst diese schreibend. Doch bleibt er dabei immer humorvoll und spannend." (KURIER)¶ "Wenn er einen Wienerwalzer tanzt, zieht er tiefe Furchen durchs Parkett. Er hat einen knallroten Kopf, er zischt und raucht, er juchzt. Damen in Ballroben drehen sich nach ihm um. Seine Leber möchte ich persönlich nicht kennenlernen. Ich bin allerdings ein Hypochonder, er nicht, er schlägt mit seiner Faust zu, bevor sich ein Todesgedanke in seiner Seele bilden kann. Das kann er nun wirklich nicht ausstehen, dieses beständige An-den-Tod-Denken, da stemmt er schon lieber einen Wirtshaustisch hoch und läßt ihn einem Gast, einem Schuldirektor aus Kärnten, auf die Füße fallen. ... Aber Herrgott, was ihm im Lauf eines Tages alles einfällt, zum Herrgott und zu anderen Themen. Wie er nur schon angezogen ist! Sein Anzug ist etwa so, als säße ich am Karfreitag mit einem Alphorn in der Hand in meiner Dorfkirche. ..." Urs Widmer über Wolfgang Bauer
"Wolfgang Bauer provoziert auf der Höhe der Zeit: Waren es in den aus der Bigotterie in die sexuelle Revolution ausbrechenden mittleren sechziger Jahren anarchische Schocker wie Magic Afternoon und Change, so sind es heute die Werte der "Wende", die ins Surreale stilisiert werden: Religion und Bildungsgut, Tüchtigkeit und kulturelles Erbe verzerren sich zum irrwitzigen Panoptikum." (BASTA, anläßlich der Uraufführung von Herr Faust spielt Roulette)
"Bauer erprobt immer wieder Neues, stellt sich selbst, wie er sagt, gerne Rätsel und löst diese schreibend. Doch bleibt er dabei immer humorvoll und spannend." (KURIER)¶ "Wenn er einen Wienerwalzer tanzt, zieht er tiefe Furchen durchs Parkett. Er hat einen knallroten Kopf, er zischt und raucht, er juchzt. Damen in Ballroben drehen sich nach ihm um. Seine Leber möchte ich persönlich nicht kennenlernen. Ich bin allerdings ein Hypochonder, er nicht, er schlägt mit seiner Faust zu, bevor sich ein Todesgedanke in seiner Seele bilden kann. Das kann er nun wirklich nicht ausstehen, dieses beständige An-den-Tod-Denken, da stemmt er schon lieber einen Wirtshaustisch hoch und läßt ihn einem Gast, einem Schuldirektor aus Kärnten, auf die Füße fallen. ... Aber Herrgott, was ihm im Lauf eines Tages alles einfällt, zum Herrgott und zu anderen Themen. Wie er nur schon angezogen ist! Sein Anzug ist etwa so, als säße ich am Karfreitag mit einem Alphorn in der Hand in meiner Dorfkirche. ..." Urs Widmer über Wolfgang Bauer
"Bauer erprobt immer wieder Neues, stellt sich selbst, wie er sagt, gerne Rätsel und löst diese schreibend. Doch bleibt er dabei immer humorvoll und spannend." (KURIER)¶ "Wenn er einen Wienerwalzer tanzt, zieht er tiefe Furchen durchs Parkett. Er hat einen knallroten Kopf, er zischt und raucht, er juchzt. Damen in Ballroben drehen sich nach ihm um. Seine Leber möchte ich persönlich nicht kennenlernen. Ich bin allerdings ein Hypochonder, er nicht, er schlägt mit seiner Faust zu, bevor sich ein Todesgedanke in seiner Seele bilden kann. Das kann er nun wirklich nicht ausstehen, dieses beständige An-den-Tod-Denken, da stemmt er schon lieber einen Wirtshaustisch hoch und läßt ihn einem Gast, einem Schuldirektor aus Kärnten, auf die Füße fallen. ... Aber Herrgott, was ihm im Lauf eines Tages alles einfällt, zum Herrgott und zu anderen Themen. Wie er nur schon angezogen ist! Sein Anzug ist etwa so, als säße ich am Karfreitag mit einem Alphorn in der Hand in meiner Dorfkirche. ..." Urs Widmer über Wolfgang Bauer
Details
Erscheinungsjahr: | 1986 |
---|---|
Genre: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Werke - Bauer, Wolfgang |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783854200932 |
ISBN-10: | 3854200935 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bauer, Wolfgang |
Redaktion: | Melzer, Gerhard |
Hersteller: | Literaturverlag Droschl |
Maße: | 213 x 151 x 19 mm |
Von/Mit: | Wolfgang Bauer |
Erscheinungsdatum: | 15.01.1986 |
Gewicht: | 0,296 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 1986 |
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Genre: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Werke - Bauer, Wolfgang |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783854200932 |
ISBN-10: | 3854200935 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bauer, Wolfgang |
Redaktion: | Melzer, Gerhard |
Hersteller: | Literaturverlag Droschl |
Maße: | 213 x 151 x 19 mm |
Von/Mit: | Wolfgang Bauer |
Erscheinungsdatum: | 15.01.1986 |
Gewicht: | 0,296 kg |
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