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Deutsch
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Englisch
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Beschreibung
Die fünf besten amerikanischen Orchester hatten jahrzehntelang einen Frauenanteil von insgesamt 5 Prozent. Beim Vorspielen vor den Jurys fielen die Kandidatinnen regelmäßig durch. Offenbar sind Frauen die schlechteren Musiker. Oder doch nicht? Als eine der Jurys nicht mehr sehen konnte, ob ein Mann oder eine Frau spielte, stieg die Quote plötzlich steil an. Alles, was es dazu brauchte, war ein Vorhang.
Bei der Einstellung, bei der Beförderung, beim Gehalt - überall werden Frauen massiv benachteiligt. Die Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem brillanten Buch
What works, dass die Ursache dafür oft verzerrte Wahrnehmungen sind, die unsere Entscheidungen auch dann beeinflussen, wenn wir fest glauben, dass wir ganz objektiv sind. So wie die Jury überzeugt war, dass sie lediglich die musikalische Leistung bewertet. Die Antwort auf dieses Dilemma liegt nicht in der Anpassung der Frauen an männliche Verhaltensmuster oder im Appell an unsere Objektivität. Wir können unsere Wahrnehmung nicht überlisten. Aber wir können die Spielregeln ändern.
Bei der Einstellung, bei der Beförderung, beim Gehalt - überall werden Frauen massiv benachteiligt. Die Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem brillanten Buch
What works, dass die Ursache dafür oft verzerrte Wahrnehmungen sind, die unsere Entscheidungen auch dann beeinflussen, wenn wir fest glauben, dass wir ganz objektiv sind. So wie die Jury überzeugt war, dass sie lediglich die musikalische Leistung bewertet. Die Antwort auf dieses Dilemma liegt nicht in der Anpassung der Frauen an männliche Verhaltensmuster oder im Appell an unsere Objektivität. Wir können unsere Wahrnehmung nicht überlisten. Aber wir können die Spielregeln ändern.
Die fünf besten amerikanischen Orchester hatten jahrzehntelang einen Frauenanteil von insgesamt 5 Prozent. Beim Vorspielen vor den Jurys fielen die Kandidatinnen regelmäßig durch. Offenbar sind Frauen die schlechteren Musiker. Oder doch nicht? Als eine der Jurys nicht mehr sehen konnte, ob ein Mann oder eine Frau spielte, stieg die Quote plötzlich steil an. Alles, was es dazu brauchte, war ein Vorhang.
Bei der Einstellung, bei der Beförderung, beim Gehalt - überall werden Frauen massiv benachteiligt. Die Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem brillanten Buch
What works, dass die Ursache dafür oft verzerrte Wahrnehmungen sind, die unsere Entscheidungen auch dann beeinflussen, wenn wir fest glauben, dass wir ganz objektiv sind. So wie die Jury überzeugt war, dass sie lediglich die musikalische Leistung bewertet. Die Antwort auf dieses Dilemma liegt nicht in der Anpassung der Frauen an männliche Verhaltensmuster oder im Appell an unsere Objektivität. Wir können unsere Wahrnehmung nicht überlisten. Aber wir können die Spielregeln ändern.
Bei der Einstellung, bei der Beförderung, beim Gehalt - überall werden Frauen massiv benachteiligt. Die Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem brillanten Buch
What works, dass die Ursache dafür oft verzerrte Wahrnehmungen sind, die unsere Entscheidungen auch dann beeinflussen, wenn wir fest glauben, dass wir ganz objektiv sind. So wie die Jury überzeugt war, dass sie lediglich die musikalische Leistung bewertet. Die Antwort auf dieses Dilemma liegt nicht in der Anpassung der Frauen an männliche Verhaltensmuster oder im Appell an unsere Objektivität. Wir können unsere Wahrnehmung nicht überlisten. Aber wir können die Spielregeln ändern.
Über den Autor
Iris Bohnet ist Professorin für Verhaltensökonomie an der Harvard Universität und dort die Direktorin des Women and Public Policy Program.
Inhaltsverzeichnis
Das Versprechen von Verhaltensdesign
Teil Eins: Das Problem1. Unbewusste Vorurteile sind allgegenwärtig
2. Vorurteile aus den Köpfen zu vertreiben ist schwer
3. Alleingänge sind riskant
4. Hilfe nützt nur bedingt
Teil Zwei: Verhaltensdesign für das Talentmanagement5. Daten bei Personalentscheidungen nutzen
6. Klügere Evaluierungsverfahren einsetzen
7. Die richtigen Personen gewinnen
Teil Drei: Verhaltensdesign für Schule und Arbeitsplatz8. Das Risiko anpassen
9. Chancengleichheit herstellen
Teil Vier: Durch Verhaltensdesign zu mehr Diversität10. Rollenmodelle schaffen
11 . Gruppen zusammenstellen
12. Normen gestalten
13. Für mehr Transparenz sorgen
Danksagung
Anmerkungen
Abbildungsnachweise
Personenregister
Sachregister
Teil Eins: Das Problem1. Unbewusste Vorurteile sind allgegenwärtig
2. Vorurteile aus den Köpfen zu vertreiben ist schwer
3. Alleingänge sind riskant
4. Hilfe nützt nur bedingt
Teil Zwei: Verhaltensdesign für das Talentmanagement5. Daten bei Personalentscheidungen nutzen
6. Klügere Evaluierungsverfahren einsetzen
7. Die richtigen Personen gewinnen
Teil Drei: Verhaltensdesign für Schule und Arbeitsplatz8. Das Risiko anpassen
9. Chancengleichheit herstellen
Teil Vier: Durch Verhaltensdesign zu mehr Diversität10. Rollenmodelle schaffen
11 . Gruppen zusammenstellen
12. Normen gestalten
13. Für mehr Transparenz sorgen
Danksagung
Anmerkungen
Abbildungsnachweise
Personenregister
Sachregister
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | What works. Gender Equality by Design |
Inhalt: | 381 S. |
ISBN-13: | 9783406712289 |
ISBN-10: | 3406712282 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Englisch |
Ausstattung / Beilage: | gebunden |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Bohnet, Iris |
Übersetzung: | Schäfer, Ursel |
Hersteller: |
C.H. Beck
Verlag C.H. Beck oHG |
Abbildungen: | mit 10 Abbildungen |
Maße: | 221 x 149 x 36 mm |
Von/Mit: | Iris Bohnet |
Erscheinungsdatum: | 24.08.2017 |
Gewicht: | 0,641 kg |
Über den Autor
Iris Bohnet ist Professorin für Verhaltensökonomie an der Harvard Universität und dort die Direktorin des Women and Public Policy Program.
Inhaltsverzeichnis
Das Versprechen von Verhaltensdesign
Teil Eins: Das Problem1. Unbewusste Vorurteile sind allgegenwärtig
2. Vorurteile aus den Köpfen zu vertreiben ist schwer
3. Alleingänge sind riskant
4. Hilfe nützt nur bedingt
Teil Zwei: Verhaltensdesign für das Talentmanagement5. Daten bei Personalentscheidungen nutzen
6. Klügere Evaluierungsverfahren einsetzen
7. Die richtigen Personen gewinnen
Teil Drei: Verhaltensdesign für Schule und Arbeitsplatz8. Das Risiko anpassen
9. Chancengleichheit herstellen
Teil Vier: Durch Verhaltensdesign zu mehr Diversität10. Rollenmodelle schaffen
11 . Gruppen zusammenstellen
12. Normen gestalten
13. Für mehr Transparenz sorgen
Danksagung
Anmerkungen
Abbildungsnachweise
Personenregister
Sachregister
Teil Eins: Das Problem1. Unbewusste Vorurteile sind allgegenwärtig
2. Vorurteile aus den Köpfen zu vertreiben ist schwer
3. Alleingänge sind riskant
4. Hilfe nützt nur bedingt
Teil Zwei: Verhaltensdesign für das Talentmanagement5. Daten bei Personalentscheidungen nutzen
6. Klügere Evaluierungsverfahren einsetzen
7. Die richtigen Personen gewinnen
Teil Drei: Verhaltensdesign für Schule und Arbeitsplatz8. Das Risiko anpassen
9. Chancengleichheit herstellen
Teil Vier: Durch Verhaltensdesign zu mehr Diversität10. Rollenmodelle schaffen
11 . Gruppen zusammenstellen
12. Normen gestalten
13. Für mehr Transparenz sorgen
Danksagung
Anmerkungen
Abbildungsnachweise
Personenregister
Sachregister
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | What works. Gender Equality by Design |
Inhalt: | 381 S. |
ISBN-13: | 9783406712289 |
ISBN-10: | 3406712282 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Englisch |
Ausstattung / Beilage: | gebunden |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Bohnet, Iris |
Übersetzung: | Schäfer, Ursel |
Hersteller: |
C.H. Beck
Verlag C.H. Beck oHG |
Abbildungen: | mit 10 Abbildungen |
Maße: | 221 x 149 x 36 mm |
Von/Mit: | Iris Bohnet |
Erscheinungsdatum: | 24.08.2017 |
Gewicht: | 0,641 kg |
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