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Beschreibung
Vom großen Geld zum großen Alptraum: Abschied aus dem Geldparadies
Die Bilanz von drei Jahrzehnten Finanzmarktkapitalismus fällt katastrophal aus. Von der großen Geldparty haben nur wenige profitiert, während die Mehrheit der Steuerzahler die Zeche bezahlen muss. Thomas Fricke, Chefökonom der Gruner-und-Jahr-Wirtschaftsmedien, fordert ein Ende dieser hochspekulativen Finanzgeschäfte und einen Ausstieg aus dem Bankensystem, wie wir es heute kennen.
Dem Atomausstieg sollte nun auch der Bankenausstieg folgen. Denn die Luftnummern des Finanzmarktkapitalismus haben gezeigt, wie Unternehmen und ganze Staaten in den Ruin getrieben werden. Weniger Bank ist daher mehr, weshalb die modernen Finanzprodukte auf den Prüfstand zu stellen sind: Wie viel Kredit soll eine Bank vergeben können, so dass es zu keiner Überschuldung und keinem Crash kommt? Außerdem fordert Thomas Fricke: Ein Großteil der Gelder darf nicht mehr in Finanzspekulationen fließen, sondern muss für gesellschaftlich wichtigen Aufgaben zur Verfügung stehen. Hierzu gehört nicht zuletzt die derzeit größte globale Herausforderung, der Klimaschutz.
Die Bilanz von drei Jahrzehnten Finanzmarktkapitalismus fällt katastrophal aus. Von der großen Geldparty haben nur wenige profitiert, während die Mehrheit der Steuerzahler die Zeche bezahlen muss. Thomas Fricke, Chefökonom der Gruner-und-Jahr-Wirtschaftsmedien, fordert ein Ende dieser hochspekulativen Finanzgeschäfte und einen Ausstieg aus dem Bankensystem, wie wir es heute kennen.
Dem Atomausstieg sollte nun auch der Bankenausstieg folgen. Denn die Luftnummern des Finanzmarktkapitalismus haben gezeigt, wie Unternehmen und ganze Staaten in den Ruin getrieben werden. Weniger Bank ist daher mehr, weshalb die modernen Finanzprodukte auf den Prüfstand zu stellen sind: Wie viel Kredit soll eine Bank vergeben können, so dass es zu keiner Überschuldung und keinem Crash kommt? Außerdem fordert Thomas Fricke: Ein Großteil der Gelder darf nicht mehr in Finanzspekulationen fließen, sondern muss für gesellschaftlich wichtigen Aufgaben zur Verfügung stehen. Hierzu gehört nicht zuletzt die derzeit größte globale Herausforderung, der Klimaschutz.
Vom großen Geld zum großen Alptraum: Abschied aus dem Geldparadies
Die Bilanz von drei Jahrzehnten Finanzmarktkapitalismus fällt katastrophal aus. Von der großen Geldparty haben nur wenige profitiert, während die Mehrheit der Steuerzahler die Zeche bezahlen muss. Thomas Fricke, Chefökonom der Gruner-und-Jahr-Wirtschaftsmedien, fordert ein Ende dieser hochspekulativen Finanzgeschäfte und einen Ausstieg aus dem Bankensystem, wie wir es heute kennen.
Dem Atomausstieg sollte nun auch der Bankenausstieg folgen. Denn die Luftnummern des Finanzmarktkapitalismus haben gezeigt, wie Unternehmen und ganze Staaten in den Ruin getrieben werden. Weniger Bank ist daher mehr, weshalb die modernen Finanzprodukte auf den Prüfstand zu stellen sind: Wie viel Kredit soll eine Bank vergeben können, so dass es zu keiner Überschuldung und keinem Crash kommt? Außerdem fordert Thomas Fricke: Ein Großteil der Gelder darf nicht mehr in Finanzspekulationen fließen, sondern muss für gesellschaftlich wichtigen Aufgaben zur Verfügung stehen. Hierzu gehört nicht zuletzt die derzeit größte globale Herausforderung, der Klimaschutz.
Die Bilanz von drei Jahrzehnten Finanzmarktkapitalismus fällt katastrophal aus. Von der großen Geldparty haben nur wenige profitiert, während die Mehrheit der Steuerzahler die Zeche bezahlen muss. Thomas Fricke, Chefökonom der Gruner-und-Jahr-Wirtschaftsmedien, fordert ein Ende dieser hochspekulativen Finanzgeschäfte und einen Ausstieg aus dem Bankensystem, wie wir es heute kennen.
Dem Atomausstieg sollte nun auch der Bankenausstieg folgen. Denn die Luftnummern des Finanzmarktkapitalismus haben gezeigt, wie Unternehmen und ganze Staaten in den Ruin getrieben werden. Weniger Bank ist daher mehr, weshalb die modernen Finanzprodukte auf den Prüfstand zu stellen sind: Wie viel Kredit soll eine Bank vergeben können, so dass es zu keiner Überschuldung und keinem Crash kommt? Außerdem fordert Thomas Fricke: Ein Großteil der Gelder darf nicht mehr in Finanzspekulationen fließen, sondern muss für gesellschaftlich wichtigen Aufgaben zur Verfügung stehen. Hierzu gehört nicht zuletzt die derzeit größte globale Herausforderung, der Klimaschutz.
Über den Autor
Thomas Fricke, Jahrgang 1965, war von 2002 bis 2012 Chefökonom der Financial Times Deutschland und seit 2009 Chefökonom der Wirtschaftsmedien von Gruner & Jahr (neben FTD Capital, Börse Online, Impulse). Seit 2007 leitet er das Internetportal Wirtschaftswunder. Zuvor arbeitete er bei der Wirtschaftswoche, beim Manager Magazin und beim Pariser Wirtschaftsforschungsinstitut OFCE. 1998 erhielt der den Deutsch-Französischen Journalistenpreis.
Zusammenfassung
Vom großen Geld zum großen Alptraum: Abschied aus dem Geldparadies
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Einleitung: Abschied aus dem Geldparadies 9
ERSTER TEIL
Vom Traum globalisierter Märkte zum großen Alptraum? 20
1. Von der Illusion des Stabilitätsgaranten 21
Dreißig Jahre schneller, höher, weiter 21
Der Traum von den hilfreichen Spekulanten 26
Aufkommende Zweifel an der Wunderwirkung 29
Chronisch instabil? - Ein Ausflug ins menschliche Gehirn 30
Prozyklik - Die Kernschwäche moderner Finanzmärkte 36
Die Rolle der Spekulanten 36
Tükische Mathematikmodelle 37
Risikofreude kommt vor dem Crash 38
Ratingagen- turen - überforderte Herdentreiber? 40
Euphorie und Panik mit Tante Erna 43
2. Das dreißigjährige Kriseln - eine Schadensaufnahme 47
Drei Jahrzehnte Boom und Crash 47
Der Aktiencrash von 1987 48
Das Finanzdebakel der Schwel- lenländer1997/98 51
Aufstieg und Fall der New Economy 55
Die große Finanzkrise seit 2007 58
Ein Finanzmarktschaden namens Euro-Krise 63
Kapriolen am Rohstoff- und Devisenmarkt 74
Rasantes Einkommensgefälle 82
Banken als Schuldenmaschine 87
Die wahre Geschichte von der großen Finanzkrise 90
3. Welchen Nutzen hat die Bankensause überhaupt? 99
Von der Mär effi zienter Preisfi ndung 99
Das Märchen vom Kapital als Entwicklungshelfer 101
Die Illusion vom Wachstumsmotor für reiche Länder 104
Eine historisch atemberaubende Negativbilanz 106
Kosten durch höhere Unsicherheit 106
Kosten durch Krisenschäden 108
Kosten der Ungleichheit 110
Wachstumsverluste durch fehlgeleitete Ressourcen 112
Quintessenz eines teuren Experiments: Weniger ist mehr 114
ZWEITER TEIL
Vom Ausstieg als Chance - warum es uns ohne
Bankenwahn besser ginge 120
1. Menschliche Lernschwäche? -
Geschichte in der Wiederholungsschleife 123
Erste Lehre: Alles schon mal dagewesen 124
Zweite Lehre: Bankenirrwitz ist kein Schicksal 127
Dritte Lehre: Wie man den Ausstieg nicht macht 133
2. Wie viel Bank darf's denn sein? 139
Was soll die Bank? 140
Wirtschaftswunderzeit als Vorbild 143
Von guten und von schlechten Schulden 147
3. Von guten und von schlechten Reformen 154
Woran sich gute Reformen messen lassen 155
Wie es nicht geht - der nett gemeinte Unsinn 157
4. Ein Aktionsplan für den Bankenausstieg 171
Die hilfreichen Reformen 171
Ratingagenturen auf Maß halten 171
Pump down the volume 174
Heiliges Trennbankensystem? 178
Die 5+ Säulen für eine neue Finanzwelt 183
Säule 1: Finanztransaktionssteuer - Sand in alle Getriebe 184
Säule 2: Neues Weltwährungssystem - betreutes Handeln 193
Säule 3: Volksgut Staatsanleihe - mit Schulden spielt man
nicht ... 202
Säule 4: Kontrollierte Rohstoffe - ... mit Essen auch nicht 209
Säule 5: Exzesse kontern - automatisches Krisenblockiersystem 213
Bonusreform: Mindestalter für Finanzjongleure 222
Menüwahl für mutige Reformer 224
5. Vom Albtraum zum Segen - Umstieg zur Klimarettung 228
Bankenschrumpfen - und die wunderbare neue Welt 228
Banker zur Sonne - mehr Geld für die Klimarettung 238
Schluss: Eine kleine Utopie - von Bankfurt zu Solarfurt 245
Literatur 254
Einleitung: Abschied aus dem Geldparadies 9
ERSTER TEIL
Vom Traum globalisierter Märkte zum großen Alptraum? 20
1. Von der Illusion des Stabilitätsgaranten 21
Dreißig Jahre schneller, höher, weiter 21
Der Traum von den hilfreichen Spekulanten 26
Aufkommende Zweifel an der Wunderwirkung 29
Chronisch instabil? - Ein Ausflug ins menschliche Gehirn 30
Prozyklik - Die Kernschwäche moderner Finanzmärkte 36
Die Rolle der Spekulanten 36
Tükische Mathematikmodelle 37
Risikofreude kommt vor dem Crash 38
Ratingagen- turen - überforderte Herdentreiber? 40
Euphorie und Panik mit Tante Erna 43
2. Das dreißigjährige Kriseln - eine Schadensaufnahme 47
Drei Jahrzehnte Boom und Crash 47
Der Aktiencrash von 1987 48
Das Finanzdebakel der Schwel- lenländer1997/98 51
Aufstieg und Fall der New Economy 55
Die große Finanzkrise seit 2007 58
Ein Finanzmarktschaden namens Euro-Krise 63
Kapriolen am Rohstoff- und Devisenmarkt 74
Rasantes Einkommensgefälle 82
Banken als Schuldenmaschine 87
Die wahre Geschichte von der großen Finanzkrise 90
3. Welchen Nutzen hat die Bankensause überhaupt? 99
Von der Mär effi zienter Preisfi ndung 99
Das Märchen vom Kapital als Entwicklungshelfer 101
Die Illusion vom Wachstumsmotor für reiche Länder 104
Eine historisch atemberaubende Negativbilanz 106
Kosten durch höhere Unsicherheit 106
Kosten durch Krisenschäden 108
Kosten der Ungleichheit 110
Wachstumsverluste durch fehlgeleitete Ressourcen 112
Quintessenz eines teuren Experiments: Weniger ist mehr 114
ZWEITER TEIL
Vom Ausstieg als Chance - warum es uns ohne
Bankenwahn besser ginge 120
1. Menschliche Lernschwäche? -
Geschichte in der Wiederholungsschleife 123
Erste Lehre: Alles schon mal dagewesen 124
Zweite Lehre: Bankenirrwitz ist kein Schicksal 127
Dritte Lehre: Wie man den Ausstieg nicht macht 133
2. Wie viel Bank darf's denn sein? 139
Was soll die Bank? 140
Wirtschaftswunderzeit als Vorbild 143
Von guten und von schlechten Schulden 147
3. Von guten und von schlechten Reformen 154
Woran sich gute Reformen messen lassen 155
Wie es nicht geht - der nett gemeinte Unsinn 157
4. Ein Aktionsplan für den Bankenausstieg 171
Die hilfreichen Reformen 171
Ratingagenturen auf Maß halten 171
Pump down the volume 174
Heiliges Trennbankensystem? 178
Die 5+ Säulen für eine neue Finanzwelt 183
Säule 1: Finanztransaktionssteuer - Sand in alle Getriebe 184
Säule 2: Neues Weltwährungssystem - betreutes Handeln 193
Säule 3: Volksgut Staatsanleihe - mit Schulden spielt man
nicht ... 202
Säule 4: Kontrollierte Rohstoffe - ... mit Essen auch nicht 209
Säule 5: Exzesse kontern - automatisches Krisenblockiersystem 213
Bonusreform: Mindestalter für Finanzjongleure 222
Menüwahl für mutige Reformer 224
5. Vom Albtraum zum Segen - Umstieg zur Klimarettung 228
Bankenschrumpfen - und die wunderbare neue Welt 228
Banker zur Sonne - mehr Geld für die Klimarettung 238
Schluss: Eine kleine Utopie - von Bankfurt zu Solarfurt 245
Literatur 254
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 256 S. |
ISBN-13: | 9783864891755 |
ISBN-10: | 3864891752 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fricke, Thomas |
Auflage: | 1. POD Auflage |
Hersteller: |
Westend Verlag
Westend Verlag GmbH |
Maße: | 215 x 135 x 18 mm |
Von/Mit: | Thomas Fricke |
Erscheinungsdatum: | 17.02.2017 |
Gewicht: | 0,351 kg |
Über den Autor
Thomas Fricke, Jahrgang 1965, war von 2002 bis 2012 Chefökonom der Financial Times Deutschland und seit 2009 Chefökonom der Wirtschaftsmedien von Gruner & Jahr (neben FTD Capital, Börse Online, Impulse). Seit 2007 leitet er das Internetportal Wirtschaftswunder. Zuvor arbeitete er bei der Wirtschaftswoche, beim Manager Magazin und beim Pariser Wirtschaftsforschungsinstitut OFCE. 1998 erhielt der den Deutsch-Französischen Journalistenpreis.
Zusammenfassung
Vom großen Geld zum großen Alptraum: Abschied aus dem Geldparadies
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Einleitung: Abschied aus dem Geldparadies 9
ERSTER TEIL
Vom Traum globalisierter Märkte zum großen Alptraum? 20
1. Von der Illusion des Stabilitätsgaranten 21
Dreißig Jahre schneller, höher, weiter 21
Der Traum von den hilfreichen Spekulanten 26
Aufkommende Zweifel an der Wunderwirkung 29
Chronisch instabil? - Ein Ausflug ins menschliche Gehirn 30
Prozyklik - Die Kernschwäche moderner Finanzmärkte 36
Die Rolle der Spekulanten 36
Tükische Mathematikmodelle 37
Risikofreude kommt vor dem Crash 38
Ratingagen- turen - überforderte Herdentreiber? 40
Euphorie und Panik mit Tante Erna 43
2. Das dreißigjährige Kriseln - eine Schadensaufnahme 47
Drei Jahrzehnte Boom und Crash 47
Der Aktiencrash von 1987 48
Das Finanzdebakel der Schwel- lenländer1997/98 51
Aufstieg und Fall der New Economy 55
Die große Finanzkrise seit 2007 58
Ein Finanzmarktschaden namens Euro-Krise 63
Kapriolen am Rohstoff- und Devisenmarkt 74
Rasantes Einkommensgefälle 82
Banken als Schuldenmaschine 87
Die wahre Geschichte von der großen Finanzkrise 90
3. Welchen Nutzen hat die Bankensause überhaupt? 99
Von der Mär effi zienter Preisfi ndung 99
Das Märchen vom Kapital als Entwicklungshelfer 101
Die Illusion vom Wachstumsmotor für reiche Länder 104
Eine historisch atemberaubende Negativbilanz 106
Kosten durch höhere Unsicherheit 106
Kosten durch Krisenschäden 108
Kosten der Ungleichheit 110
Wachstumsverluste durch fehlgeleitete Ressourcen 112
Quintessenz eines teuren Experiments: Weniger ist mehr 114
ZWEITER TEIL
Vom Ausstieg als Chance - warum es uns ohne
Bankenwahn besser ginge 120
1. Menschliche Lernschwäche? -
Geschichte in der Wiederholungsschleife 123
Erste Lehre: Alles schon mal dagewesen 124
Zweite Lehre: Bankenirrwitz ist kein Schicksal 127
Dritte Lehre: Wie man den Ausstieg nicht macht 133
2. Wie viel Bank darf's denn sein? 139
Was soll die Bank? 140
Wirtschaftswunderzeit als Vorbild 143
Von guten und von schlechten Schulden 147
3. Von guten und von schlechten Reformen 154
Woran sich gute Reformen messen lassen 155
Wie es nicht geht - der nett gemeinte Unsinn 157
4. Ein Aktionsplan für den Bankenausstieg 171
Die hilfreichen Reformen 171
Ratingagenturen auf Maß halten 171
Pump down the volume 174
Heiliges Trennbankensystem? 178
Die 5+ Säulen für eine neue Finanzwelt 183
Säule 1: Finanztransaktionssteuer - Sand in alle Getriebe 184
Säule 2: Neues Weltwährungssystem - betreutes Handeln 193
Säule 3: Volksgut Staatsanleihe - mit Schulden spielt man
nicht ... 202
Säule 4: Kontrollierte Rohstoffe - ... mit Essen auch nicht 209
Säule 5: Exzesse kontern - automatisches Krisenblockiersystem 213
Bonusreform: Mindestalter für Finanzjongleure 222
Menüwahl für mutige Reformer 224
5. Vom Albtraum zum Segen - Umstieg zur Klimarettung 228
Bankenschrumpfen - und die wunderbare neue Welt 228
Banker zur Sonne - mehr Geld für die Klimarettung 238
Schluss: Eine kleine Utopie - von Bankfurt zu Solarfurt 245
Literatur 254
Einleitung: Abschied aus dem Geldparadies 9
ERSTER TEIL
Vom Traum globalisierter Märkte zum großen Alptraum? 20
1. Von der Illusion des Stabilitätsgaranten 21
Dreißig Jahre schneller, höher, weiter 21
Der Traum von den hilfreichen Spekulanten 26
Aufkommende Zweifel an der Wunderwirkung 29
Chronisch instabil? - Ein Ausflug ins menschliche Gehirn 30
Prozyklik - Die Kernschwäche moderner Finanzmärkte 36
Die Rolle der Spekulanten 36
Tükische Mathematikmodelle 37
Risikofreude kommt vor dem Crash 38
Ratingagen- turen - überforderte Herdentreiber? 40
Euphorie und Panik mit Tante Erna 43
2. Das dreißigjährige Kriseln - eine Schadensaufnahme 47
Drei Jahrzehnte Boom und Crash 47
Der Aktiencrash von 1987 48
Das Finanzdebakel der Schwel- lenländer1997/98 51
Aufstieg und Fall der New Economy 55
Die große Finanzkrise seit 2007 58
Ein Finanzmarktschaden namens Euro-Krise 63
Kapriolen am Rohstoff- und Devisenmarkt 74
Rasantes Einkommensgefälle 82
Banken als Schuldenmaschine 87
Die wahre Geschichte von der großen Finanzkrise 90
3. Welchen Nutzen hat die Bankensause überhaupt? 99
Von der Mär effi zienter Preisfi ndung 99
Das Märchen vom Kapital als Entwicklungshelfer 101
Die Illusion vom Wachstumsmotor für reiche Länder 104
Eine historisch atemberaubende Negativbilanz 106
Kosten durch höhere Unsicherheit 106
Kosten durch Krisenschäden 108
Kosten der Ungleichheit 110
Wachstumsverluste durch fehlgeleitete Ressourcen 112
Quintessenz eines teuren Experiments: Weniger ist mehr 114
ZWEITER TEIL
Vom Ausstieg als Chance - warum es uns ohne
Bankenwahn besser ginge 120
1. Menschliche Lernschwäche? -
Geschichte in der Wiederholungsschleife 123
Erste Lehre: Alles schon mal dagewesen 124
Zweite Lehre: Bankenirrwitz ist kein Schicksal 127
Dritte Lehre: Wie man den Ausstieg nicht macht 133
2. Wie viel Bank darf's denn sein? 139
Was soll die Bank? 140
Wirtschaftswunderzeit als Vorbild 143
Von guten und von schlechten Schulden 147
3. Von guten und von schlechten Reformen 154
Woran sich gute Reformen messen lassen 155
Wie es nicht geht - der nett gemeinte Unsinn 157
4. Ein Aktionsplan für den Bankenausstieg 171
Die hilfreichen Reformen 171
Ratingagenturen auf Maß halten 171
Pump down the volume 174
Heiliges Trennbankensystem? 178
Die 5+ Säulen für eine neue Finanzwelt 183
Säule 1: Finanztransaktionssteuer - Sand in alle Getriebe 184
Säule 2: Neues Weltwährungssystem - betreutes Handeln 193
Säule 3: Volksgut Staatsanleihe - mit Schulden spielt man
nicht ... 202
Säule 4: Kontrollierte Rohstoffe - ... mit Essen auch nicht 209
Säule 5: Exzesse kontern - automatisches Krisenblockiersystem 213
Bonusreform: Mindestalter für Finanzjongleure 222
Menüwahl für mutige Reformer 224
5. Vom Albtraum zum Segen - Umstieg zur Klimarettung 228
Bankenschrumpfen - und die wunderbare neue Welt 228
Banker zur Sonne - mehr Geld für die Klimarettung 238
Schluss: Eine kleine Utopie - von Bankfurt zu Solarfurt 245
Literatur 254
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 256 S. |
ISBN-13: | 9783864891755 |
ISBN-10: | 3864891752 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fricke, Thomas |
Auflage: | 1. POD Auflage |
Hersteller: |
Westend Verlag
Westend Verlag GmbH |
Maße: | 215 x 135 x 18 mm |
Von/Mit: | Thomas Fricke |
Erscheinungsdatum: | 17.02.2017 |
Gewicht: | 0,351 kg |
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