Die Arbeiten der Künstlerin Zoë Kronberger sind inspiriert von den Landschaften, die sie umgeben. Figuren, wie etwa die Gestalt des Skifahrers, Landschaftskonturen oder Stadtsilhouetten werden auf einfache Formen und Linien reduziert und zu einer Art enzyklopädischer Essenz synthetisiert. Ihre Gedanken und Ideen entwickelt die Künstlerin in einem langsamen, analysierenden Prozess, um zu der Wesenheit der Dinge vorzudringen. Beeinflusst von den Strukturen aus der Musik und dem Design webt Kronberger Elemente aus diesen Bereichen in ihre Bilder ein und verschmelzt die Prozesse teils vollends miteinander. Das Resultat sind Spannung und Ausgewogenheit in einem einzigen Strich. Die Monografie präsentiert erstmalig das OEuvre der Künstlerin Zoë Kronberger in Zusammenhang mit einführenden Texten, einem Interview sowie autobiographischen Notizen. Zoë Kronberger (*1952 in Chester) studierte Grafikdesign am Manchester College of Art and Design. Ab 1970 war sie erfolgreich als Pianistin und Komponistin für Film und Fernsehen tätig. Seit Mitte der 1990er Jahre widmet sie sich endgültig der Malerei. Ihre Arbeiten wurden bereits in Einzelausstellungen in Frankreich, Österreich und der Schweiz gezeigt.