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Zukünfte
Aufstieg und Krise der Zukunftsforschung 1945-1980
Buch von Elke Seefried
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Zukunft avancierte in den westlichen Industriegesellschaften der 1950er bis 1970er Jahre zu einer zentralen wissenschaftlichen und politischen Kategorie. Im Zuge dessen formierte sich eine neue Wissenschaft - die Zukunftsforschung. Mit der preisgekrönten Studie von Elke Seefried liegt die erste Gesamtdarstellung zum Thema vor. Seefried zeigt, wie die "westliche" Zukunftsforschung aus dem Systemwettlauf des Kalten Krieges und der Überzeugung gerann, "Zukünfte" voraussagen und steuern zu können. Plastisch werden die Denkstile von Zukunftsforschern wie Daniel Bell, Herman Kahn oder Robert Jungk, transatlantische Netzwerke und die ambivalente Rolle der Zukunftsforschung in der politischen Planung herausgearbeitet. Einen Höhepunkt erreichte die Zukunftsforschung um 1970, als sie einen globalen Krisendiskurs um die "Grenzen des Wachstums" anfachte. Schließlich erklärt das Buch, warum die Zukunftsforschung im Lauf der 1970er Jahre selbst in eine Krise geriet.
Elke Seefried wurde 2014 für diese Studie mit dem Carl-Erdmann-Preis des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands für herausragende Habilitationsschriften ausgezeichnet.
Zukunft avancierte in den westlichen Industriegesellschaften der 1950er bis 1970er Jahre zu einer zentralen wissenschaftlichen und politischen Kategorie. Im Zuge dessen formierte sich eine neue Wissenschaft - die Zukunftsforschung. Mit der preisgekrönten Studie von Elke Seefried liegt die erste Gesamtdarstellung zum Thema vor. Seefried zeigt, wie die "westliche" Zukunftsforschung aus dem Systemwettlauf des Kalten Krieges und der Überzeugung gerann, "Zukünfte" voraussagen und steuern zu können. Plastisch werden die Denkstile von Zukunftsforschern wie Daniel Bell, Herman Kahn oder Robert Jungk, transatlantische Netzwerke und die ambivalente Rolle der Zukunftsforschung in der politischen Planung herausgearbeitet. Einen Höhepunkt erreichte die Zukunftsforschung um 1970, als sie einen globalen Krisendiskurs um die "Grenzen des Wachstums" anfachte. Schließlich erklärt das Buch, warum die Zukunftsforschung im Lauf der 1970er Jahre selbst in eine Krise geriet.
Elke Seefried wurde 2014 für diese Studie mit dem Carl-Erdmann-Preis des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands für herausragende Habilitationsschriften ausgezeichnet.
Über den Autor
Elke Seefried, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: ISSN
Inhalt: X
575 S.
15 s/w Illustr.
15 b/w ill.
ISBN-13: 9783110348163
ISBN-10: 3110348160
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Seefried, Elke
Herausgeber: Institut für Zeitgeschichte
Hersteller: De Gruyter Oldenbourg
ISSN
Maße: 241 x 159 x 37 mm
Von/Mit: Elke Seefried
Erscheinungsdatum: 26.06.2015
Gewicht: 1,032 kg
Artikel-ID: 104984897
Über den Autor
Elke Seefried, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: ISSN
Inhalt: X
575 S.
15 s/w Illustr.
15 b/w ill.
ISBN-13: 9783110348163
ISBN-10: 3110348160
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Seefried, Elke
Herausgeber: Institut für Zeitgeschichte
Hersteller: De Gruyter Oldenbourg
ISSN
Maße: 241 x 159 x 37 mm
Von/Mit: Elke Seefried
Erscheinungsdatum: 26.06.2015
Gewicht: 1,032 kg
Artikel-ID: 104984897
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