Albrecht Peifer blickt nach 85 erfüllten Lebensjahren detailliert zurück. Erinnerungen an Erlebnisse werden wach, die längst verloren geglaubt schienen. Damit sie nicht in der Versenkung verschwinden, schrieb er alles nieder und illustrierte die Memoiren mit zahlreichen Fotografien. Es beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, den er ganz in der Nähe von Berlin erlebte und führt durch ein Leben in der DDR hin zur friedlichen Revolution 1989, erlebt in Leipzig. Diese beiden Geschehnisse erweisen sich jeweils nicht nur als ein Wechsel der Gesellschaftsordnungen, sondern führen zweimal zu einer kompletten Kehrtwende im Leben des Autors. Einmal erlebt als Zehnjähriger, mit einem schlagartigen, fast stündlichen Ende der Kindheit, entlassen in eine ungewisse Jugend. Und dann mit fast 55 Jahren in einem relativ erfolgreichen Arbeitsleben, wobei der Beruf einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu gibt.