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Zwischen Zeichnung und Druck
Edgar Degas und die Wiederentdeckung der Monotypie im 19.Jahrhundert, Berliner Schriften zur Kunst
Taschenbuch von Jonas Beyer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das um 1640 erstmals eingesetzte Verfahren der Monotypie erlebte im 19. Jahrhundert einen ungeahnten Siegeszug. Insbesondere die Impressionisten schöpften die Potenziale dieser zwischen Zeichnung und Druck oszillierenden Technik virtuos aus.

Bei der Monotypie wird Farbe, ohne jede Gravur, direkt auf einer Platte verteilt, so dass nach dem Abdruck der Platte auf einen Papierbogen höchstens ein bis zwei weitere Abzüge möglich sind. Diese fallen jedoch notwendig blasser aus. Das Verfahren fordert zur raschen Umsetzung eines Bildes auf und übersetzt die künstlerische Handschrift wirkungsvoll ins gedruckte Bild.

Wenn die Monotypie aber nur Unikate herstellt, wieso wird dann überhaupt mit einem mechanischen Vorgang, dem Druck, gearbeitet, der doch gemeinhin dem Zweck der Vervielfältigung dient? Und welche Rolle spielt der Druck als sinnstiftendes Moment, wenn der monotypische Grund später bei Künstlern wie Edgar Degas durch Pastell überlagert wird? Ausgehend von der Hybridität des Mediums werden im vorliegenden Buch die historischen Voraussetzungen und künstlerischen Beweggründe für den durchschlagenden Erfolg der Monotypie im 19. Jahrhundert nachgezeichnet.
Das um 1640 erstmals eingesetzte Verfahren der Monotypie erlebte im 19. Jahrhundert einen ungeahnten Siegeszug. Insbesondere die Impressionisten schöpften die Potenziale dieser zwischen Zeichnung und Druck oszillierenden Technik virtuos aus.

Bei der Monotypie wird Farbe, ohne jede Gravur, direkt auf einer Platte verteilt, so dass nach dem Abdruck der Platte auf einen Papierbogen höchstens ein bis zwei weitere Abzüge möglich sind. Diese fallen jedoch notwendig blasser aus. Das Verfahren fordert zur raschen Umsetzung eines Bildes auf und übersetzt die künstlerische Handschrift wirkungsvoll ins gedruckte Bild.

Wenn die Monotypie aber nur Unikate herstellt, wieso wird dann überhaupt mit einem mechanischen Vorgang, dem Druck, gearbeitet, der doch gemeinhin dem Zweck der Vervielfältigung dient? Und welche Rolle spielt der Druck als sinnstiftendes Moment, wenn der monotypische Grund später bei Künstlern wie Edgar Degas durch Pastell überlagert wird? Ausgehend von der Hybridität des Mediums werden im vorliegenden Buch die historischen Voraussetzungen und künstlerischen Beweggründe für den durchschlagenden Erfolg der Monotypie im 19. Jahrhundert nachgezeichnet.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 406 S.
148 s/w Fotos
45 Farbfotos
ISBN-13: 9783770555680
ISBN-10: 3770555686
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Beyer, Jonas
Herausgeber: Gregor Stemmrich/Klaus Krüger
Auflage: 1/2014
brill fink, wilhelm: Brill Fink, Wilhelm
gmbh & co. verlags-kg: GmbH & Co. Verlags-KG
Maße: 235 x 150 x 20 mm
Von/Mit: Jonas Beyer
Erscheinungsdatum: 17.11.2014
Gewicht: 0,9 kg
Artikel-ID: 105918464
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 406 S.
148 s/w Fotos
45 Farbfotos
ISBN-13: 9783770555680
ISBN-10: 3770555686
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Beyer, Jonas
Herausgeber: Gregor Stemmrich/Klaus Krüger
Auflage: 1/2014
brill fink, wilhelm: Brill Fink, Wilhelm
gmbh & co. verlags-kg: GmbH & Co. Verlags-KG
Maße: 235 x 150 x 20 mm
Von/Mit: Jonas Beyer
Erscheinungsdatum: 17.11.2014
Gewicht: 0,9 kg
Artikel-ID: 105918464
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