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Deutsch
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Einführung in die Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Handelt es sich bei Jugendsprache lediglich um ein natürliches Phänomen, das mit Sprachwandel zusammenhängt oder sind jugendsprachliche Äußerungsformen schon so weit von der Standardsprache abgehoben, dass dies den Einstieg in einen Sprachverfall darstellt?
Ist von Jugendsprache oder Jugend die Rede, so gibt es verschiedene Ansichten darüber, was überhaupt gemeint ist. Was Jugendliche an ihren sprachlichen Ausdrucksformen schätzen, wie z.B. die Offenheit, Direktheit, Einfachheit, gute Verständlichkeit und gelegentliche Respektlosigkeit, sehen Außenstehende eher als lästig und unzumutbar an. Nicht nur heute, sondern auch Jahre zuvor stand Jugendsprache in der Kritik. So wurde sie bspw. von Hartmut Engelmann 1964 als klotzige, protzige und brutale Sprache charakterisiert. Auch in den Neunzigern wurden Jugendsprache negative Eigenschaften, wie eine "zunehmende Quantität an aggressiven Brutalismen, Grobianismen und vulgären Fäkalismen" zugeschrieben.
Solche Negativbilder im Bezug auf Jugendsprache sind also nicht neu, schließlich werden sie in der Öffentlichkeit, z.B. durch die Medien, seit je her fleißig verbreitet, wodurch Jugendsprache zu Recht als "Spielzeug der Medien" betitelt werden kann. Jugendsprache kann also kein neuzeitliches Phänomen sein, wenn sie bereits Jahre zuvor in der öffentlichen Kritik stand. So konnten sich Negativbilder seitens Journalisten, Politiker, Lehrer, Eltern oder anderen Gruppen ungeschürt verbreiten, denn "Jugendsprache wurde zum Thema öffentlicher Diskussion, noch bevor sie Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung war." Ungehindert wurden Bilder einer verdorbenen heutigen Jugend verbreitet, deren Sprache von der gesellschaftlich anerkannten Standardsprache abweicht und dadurch eine Bedrohung für sie darstellen soll.
Genau diesen Negativbildern steht die linguistische Jugendsprachforschung heute gegenüber. Wird seitens der Öffentlichkeit vor einem Sprachverfall in Bezug auf Jugendsprache gedroht, so geht die Linguistik tiefer, in dem sie Zusammenhänge zwischen Jugendsprache, Standardsprache und sprachlichen Wandlungsprozessen untersucht.
Ist von Jugendsprache oder Jugend die Rede, so gibt es verschiedene Ansichten darüber, was überhaupt gemeint ist. Was Jugendliche an ihren sprachlichen Ausdrucksformen schätzen, wie z.B. die Offenheit, Direktheit, Einfachheit, gute Verständlichkeit und gelegentliche Respektlosigkeit, sehen Außenstehende eher als lästig und unzumutbar an. Nicht nur heute, sondern auch Jahre zuvor stand Jugendsprache in der Kritik. So wurde sie bspw. von Hartmut Engelmann 1964 als klotzige, protzige und brutale Sprache charakterisiert. Auch in den Neunzigern wurden Jugendsprache negative Eigenschaften, wie eine "zunehmende Quantität an aggressiven Brutalismen, Grobianismen und vulgären Fäkalismen" zugeschrieben.
Solche Negativbilder im Bezug auf Jugendsprache sind also nicht neu, schließlich werden sie in der Öffentlichkeit, z.B. durch die Medien, seit je her fleißig verbreitet, wodurch Jugendsprache zu Recht als "Spielzeug der Medien" betitelt werden kann. Jugendsprache kann also kein neuzeitliches Phänomen sein, wenn sie bereits Jahre zuvor in der öffentlichen Kritik stand. So konnten sich Negativbilder seitens Journalisten, Politiker, Lehrer, Eltern oder anderen Gruppen ungeschürt verbreiten, denn "Jugendsprache wurde zum Thema öffentlicher Diskussion, noch bevor sie Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung war." Ungehindert wurden Bilder einer verdorbenen heutigen Jugend verbreitet, deren Sprache von der gesellschaftlich anerkannten Standardsprache abweicht und dadurch eine Bedrohung für sie darstellen soll.
Genau diesen Negativbildern steht die linguistische Jugendsprachforschung heute gegenüber. Wird seitens der Öffentlichkeit vor einem Sprachverfall in Bezug auf Jugendsprache gedroht, so geht die Linguistik tiefer, in dem sie Zusammenhänge zwischen Jugendsprache, Standardsprache und sprachlichen Wandlungsprozessen untersucht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Einführung in die Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Handelt es sich bei Jugendsprache lediglich um ein natürliches Phänomen, das mit Sprachwandel zusammenhängt oder sind jugendsprachliche Äußerungsformen schon so weit von der Standardsprache abgehoben, dass dies den Einstieg in einen Sprachverfall darstellt?
Ist von Jugendsprache oder Jugend die Rede, so gibt es verschiedene Ansichten darüber, was überhaupt gemeint ist. Was Jugendliche an ihren sprachlichen Ausdrucksformen schätzen, wie z.B. die Offenheit, Direktheit, Einfachheit, gute Verständlichkeit und gelegentliche Respektlosigkeit, sehen Außenstehende eher als lästig und unzumutbar an. Nicht nur heute, sondern auch Jahre zuvor stand Jugendsprache in der Kritik. So wurde sie bspw. von Hartmut Engelmann 1964 als klotzige, protzige und brutale Sprache charakterisiert. Auch in den Neunzigern wurden Jugendsprache negative Eigenschaften, wie eine "zunehmende Quantität an aggressiven Brutalismen, Grobianismen und vulgären Fäkalismen" zugeschrieben.
Solche Negativbilder im Bezug auf Jugendsprache sind also nicht neu, schließlich werden sie in der Öffentlichkeit, z.B. durch die Medien, seit je her fleißig verbreitet, wodurch Jugendsprache zu Recht als "Spielzeug der Medien" betitelt werden kann. Jugendsprache kann also kein neuzeitliches Phänomen sein, wenn sie bereits Jahre zuvor in der öffentlichen Kritik stand. So konnten sich Negativbilder seitens Journalisten, Politiker, Lehrer, Eltern oder anderen Gruppen ungeschürt verbreiten, denn "Jugendsprache wurde zum Thema öffentlicher Diskussion, noch bevor sie Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung war." Ungehindert wurden Bilder einer verdorbenen heutigen Jugend verbreitet, deren Sprache von der gesellschaftlich anerkannten Standardsprache abweicht und dadurch eine Bedrohung für sie darstellen soll.
Genau diesen Negativbildern steht die linguistische Jugendsprachforschung heute gegenüber. Wird seitens der Öffentlichkeit vor einem Sprachverfall in Bezug auf Jugendsprache gedroht, so geht die Linguistik tiefer, in dem sie Zusammenhänge zwischen Jugendsprache, Standardsprache und sprachlichen Wandlungsprozessen untersucht.
Ist von Jugendsprache oder Jugend die Rede, so gibt es verschiedene Ansichten darüber, was überhaupt gemeint ist. Was Jugendliche an ihren sprachlichen Ausdrucksformen schätzen, wie z.B. die Offenheit, Direktheit, Einfachheit, gute Verständlichkeit und gelegentliche Respektlosigkeit, sehen Außenstehende eher als lästig und unzumutbar an. Nicht nur heute, sondern auch Jahre zuvor stand Jugendsprache in der Kritik. So wurde sie bspw. von Hartmut Engelmann 1964 als klotzige, protzige und brutale Sprache charakterisiert. Auch in den Neunzigern wurden Jugendsprache negative Eigenschaften, wie eine "zunehmende Quantität an aggressiven Brutalismen, Grobianismen und vulgären Fäkalismen" zugeschrieben.
Solche Negativbilder im Bezug auf Jugendsprache sind also nicht neu, schließlich werden sie in der Öffentlichkeit, z.B. durch die Medien, seit je her fleißig verbreitet, wodurch Jugendsprache zu Recht als "Spielzeug der Medien" betitelt werden kann. Jugendsprache kann also kein neuzeitliches Phänomen sein, wenn sie bereits Jahre zuvor in der öffentlichen Kritik stand. So konnten sich Negativbilder seitens Journalisten, Politiker, Lehrer, Eltern oder anderen Gruppen ungeschürt verbreiten, denn "Jugendsprache wurde zum Thema öffentlicher Diskussion, noch bevor sie Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung war." Ungehindert wurden Bilder einer verdorbenen heutigen Jugend verbreitet, deren Sprache von der gesellschaftlich anerkannten Standardsprache abweicht und dadurch eine Bedrohung für sie darstellen soll.
Genau diesen Negativbildern steht die linguistische Jugendsprachforschung heute gegenüber. Wird seitens der Öffentlichkeit vor einem Sprachverfall in Bezug auf Jugendsprache gedroht, so geht die Linguistik tiefer, in dem sie Zusammenhänge zwischen Jugendsprache, Standardsprache und sprachlichen Wandlungsprozessen untersucht.
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Produktart: | Lektüren & Interpretationen |
Rubrik: | Schule & Lernen |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
28 S.
1 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783346052056 |
ISBN-10: | 3346052052 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bock, Elena |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Elena Bock |
Erscheinungsdatum: | 12.11.2019 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Produktart: | Lektüren & Interpretationen |
Rubrik: | Schule & Lernen |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
28 S.
1 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783346052056 |
ISBN-10: | 3346052052 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bock, Elena |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Elena Bock |
Erscheinungsdatum: | 12.11.2019 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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