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Max und Moritz auf lateinisch
Taschenbuch von Wilhelm Busch
Sprache: Latein

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Beschreibung
Die kunstvoll durchgereimte und liebevoll bebilderte Lausbubengeschichte »Max und Moritz« aus dem Jahre 1865 verhalf Wilhelm Busch zu Weltruhm. Für nur 1000 Gulden übergab der damals fast mittellose Busch das Werk einem Verleger - der damit das Geschäft seines Lebens machte. Neben der deutschen Version überträgt Franz Schlosser die Bildgeschichte in ein erfrischend neues Latein.
Die kunstvoll durchgereimte und liebevoll bebilderte Lausbubengeschichte »Max und Moritz« aus dem Jahre 1865 verhalf Wilhelm Busch zu Weltruhm. Für nur 1000 Gulden übergab der damals fast mittellose Busch das Werk einem Verleger - der damit das Geschäft seines Lebens machte. Neben der deutschen Version überträgt Franz Schlosser die Bildgeschichte in ein erfrischend neues Latein.
Über den Autor
Wilhelm Busch, 15. 4. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9. 1. 1908 Mechtshausen bei Seesen.
Der Sohn eines Krämers brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852-53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er - nach einer durch Krankheit und Selbstzweifel bedingten Unterbrechung - nach München. Hier blieb er bis 1868, unterbrochen von längeren Aufenthalten in Wiedensahl und Wolfenbüttel. Von 1869 bis 1872 wohnte er, freundschaftlich verbunden mit der Bankiersgattin Johanna Keßler, in Frankfurt a. M. Danach lebte er mit seiner Schwester in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Während er sich als Maler nicht durchsetzen konnte - annähernd 1000 meist kleinere Ölgemälde sind gleichwohl erhalten -, erregte sein Talent als Zeichner und Karikaturist die Aufmerksamkeit des Verlegers der humoristischen Zeitschrift Fliegende Blätter; 1859 erschienen hier und in den Münchener Bilderbogen seine ersten Arbeiten. Mit Max und Moritz (1865) begann die Zeit der eigenständigen großen Bildergeschichten, die die Tradition des komischen Epos aufnahmen und mit ihrer Satire zunächst indirekt, dann auch direkt auf das Bürgertum v. a. der Gründerzeit zielten. B.s pessimistische Grundtendenz, die Provokation durch das Grausame und Groteske standen seinem Erfolg nicht im Weg; sie wurden, nicht zuletzt auf Grund ihrer saloppen Sprachform mit Zitaten für alle Lebenslagen, als Humor missverstanden. Auch als Lyriker, von Heine beein¿usst, zeigte sich B. als Virtuose der Sprache. In den späteren Lebensjahren entstand autobiographische und dichterische Prosa.

In: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren. Von Volker Meid. 2., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart: Reclam, 2006. (.) - © 2001, 2006 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart.
Details
Erscheinungsjahr: 1993
Produktart: Lektüren & Interpretationen
Rubrik: Schule & Lernen
Schulfach: Latein
Medium: Taschenbuch
Reihe: Reclam Universal-Bibliothek
Inhalt: 72 S.
ISBN-13: 9783150088432
ISBN-10: 3150088437
Sprache: Latein
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Busch, Wilhelm
Übersetzung: Schlosser, Franz
Hersteller: Reclam Philipp Jun.
Reclam, Philipp, jun. Verlag GmbH
Abbildungen: Illustr.
Maße: 147 x 95 x 10 mm
Von/Mit: Wilhelm Busch
Erscheinungsdatum: 31.12.1993
Gewicht: 0,046 kg
Artikel-ID: 102323863
Über den Autor
Wilhelm Busch, 15. 4. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9. 1. 1908 Mechtshausen bei Seesen.
Der Sohn eines Krämers brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852-53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er - nach einer durch Krankheit und Selbstzweifel bedingten Unterbrechung - nach München. Hier blieb er bis 1868, unterbrochen von längeren Aufenthalten in Wiedensahl und Wolfenbüttel. Von 1869 bis 1872 wohnte er, freundschaftlich verbunden mit der Bankiersgattin Johanna Keßler, in Frankfurt a. M. Danach lebte er mit seiner Schwester in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Während er sich als Maler nicht durchsetzen konnte - annähernd 1000 meist kleinere Ölgemälde sind gleichwohl erhalten -, erregte sein Talent als Zeichner und Karikaturist die Aufmerksamkeit des Verlegers der humoristischen Zeitschrift Fliegende Blätter; 1859 erschienen hier und in den Münchener Bilderbogen seine ersten Arbeiten. Mit Max und Moritz (1865) begann die Zeit der eigenständigen großen Bildergeschichten, die die Tradition des komischen Epos aufnahmen und mit ihrer Satire zunächst indirekt, dann auch direkt auf das Bürgertum v. a. der Gründerzeit zielten. B.s pessimistische Grundtendenz, die Provokation durch das Grausame und Groteske standen seinem Erfolg nicht im Weg; sie wurden, nicht zuletzt auf Grund ihrer saloppen Sprachform mit Zitaten für alle Lebenslagen, als Humor missverstanden. Auch als Lyriker, von Heine beein¿usst, zeigte sich B. als Virtuose der Sprache. In den späteren Lebensjahren entstand autobiographische und dichterische Prosa.

In: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren. Von Volker Meid. 2., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart: Reclam, 2006. (.) - © 2001, 2006 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart.
Details
Erscheinungsjahr: 1993
Produktart: Lektüren & Interpretationen
Rubrik: Schule & Lernen
Schulfach: Latein
Medium: Taschenbuch
Reihe: Reclam Universal-Bibliothek
Inhalt: 72 S.
ISBN-13: 9783150088432
ISBN-10: 3150088437
Sprache: Latein
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Busch, Wilhelm
Übersetzung: Schlosser, Franz
Hersteller: Reclam Philipp Jun.
Reclam, Philipp, jun. Verlag GmbH
Abbildungen: Illustr.
Maße: 147 x 95 x 10 mm
Von/Mit: Wilhelm Busch
Erscheinungsdatum: 31.12.1993
Gewicht: 0,046 kg
Artikel-ID: 102323863
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