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Charité 91
Schritte in eine neue Zeit
Buch von Hans Wolfgang Kölmel
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Eine Geschichte der Charité, des weltberühmten Krankenhauses im Herzen Berlins, zur Zeit der Wende

Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrößen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor.
Eine Geschichte der Charité, des weltberühmten Krankenhauses im Herzen Berlins, zur Zeit der Wende

Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrößen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor.
Über den Autor
Hans Wolfgang Kölmel, geboren 1944 in Forbach im Schwarzwald. Studium der Medizin in Heidelberg, Göttingen und München. Ausbildung als Neurologe und Psychiater an der Universitätsklinik Heidelberg, an der Freien Universität und an der Schlossparkklinik Berlin. Habilitation im Fach Neurologie. Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg und von Mai 1991 bis September 1993 an der Charité. Danach Wechsel an die Medizinische Hochschule Erfurt, später Klinikum Erfurt. Lebt und arbeitet seitdem in Erfurt. Verheiratet, zwei Töchter und zwei Söhne.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Politikwissenschaft & Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 240 S.
ISBN-13: 9783955101992
ISBN-10: 3955101991
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kölmel, Hans Wolfgang
Hersteller: Osburg Verlag
Osburg Verlag GmbH
Maße: 207 x 121 x 22 mm
Von/Mit: Hans Wolfgang Kölmel
Erscheinungsdatum: 02.09.2019
Gewicht: 0,33 kg
Artikel-ID: 116685163
Über den Autor
Hans Wolfgang Kölmel, geboren 1944 in Forbach im Schwarzwald. Studium der Medizin in Heidelberg, Göttingen und München. Ausbildung als Neurologe und Psychiater an der Universitätsklinik Heidelberg, an der Freien Universität und an der Schlossparkklinik Berlin. Habilitation im Fach Neurologie. Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg und von Mai 1991 bis September 1993 an der Charité. Danach Wechsel an die Medizinische Hochschule Erfurt, später Klinikum Erfurt. Lebt und arbeitet seitdem in Erfurt. Verheiratet, zwei Töchter und zwei Söhne.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Politikwissenschaft & Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 240 S.
ISBN-13: 9783955101992
ISBN-10: 3955101991
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kölmel, Hans Wolfgang
Hersteller: Osburg Verlag
Osburg Verlag GmbH
Maße: 207 x 121 x 22 mm
Von/Mit: Hans Wolfgang Kölmel
Erscheinungsdatum: 02.09.2019
Gewicht: 0,33 kg
Artikel-ID: 116685163
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