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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Jungen lernen anders, Mädchen auch
Ein Plädoyer an eine geschlechtergerechte Schule
Taschenbuch von Stefanie Rumersdorfer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Frauen und Männer in der Schule, in unserem Bildungssystem, sind oft gemeinsam
in einer Klasse, streiten und lachen, sie lernen die gleichen inhaltlichen Themen,
die ihnen die Lehrenden präsentieren aber auch und vor allem voneinander wird profitiert
und gelernt. Die Schule ist und bleibt eine wichtige unumgängliche Sozialisationsinstanz,
die jedes Kind bzw. jede/r Jugendliche zu durchlaufen hat. Dabei bekommen
die Heranwachsenden einen Einblick wie Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
funktioniert und welche Aufgaben und Rollen sie darin inne haben sollten. Die Schule
fungiert dabei wie ein Spiegel der Gesellschaft. Diese Rollen, als ¿männlich¿ bzw.
¿weiblich¿ konnotiert variierten zwar im Laufe der Geschichte und doch waren sie
immer Basis für einen differenzierten Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen zwischen
Männern und Frauen, zu welchen unter anderen der Zugang zu Geld, Arbeit,
Macht udgl. zählen. Ich werde die beiden Begriffe ¿männlich¿ und ¿weiblich¿ stets
unter Anführungszeichen setzen, da ich aufgrund meiner Erfahrungen, im alltäglichen
Leben als auch im universitären Kontext, überzeugt bin, dass ¿die Männlichkeit¿ und
¿die Weiblichkeit¿ nicht zwei absolute Enden eines Stranges sind, die nicht verlagert
werden können. Im Gegenteil, diese Konstrukte sind fast gänzlich auf einer gesamten
Bandbreite von möglichen Handlungsweisen zu [...] der Blick nun genauer auf den Einfluss der Schule auf die Individuen und das im
Laufe dieser Zeit, erworbene initialisierte Bild seiner Selbst, welches das spätere Leben
nicht unwesentlich prägt, steuert, ist es von Nöten, dies nicht erst beim Eintritt in
die Allgemein Bildende Höhere Schule (AHS) ins Auge zu fassen sondern bereits eine
Stufe früher mit der Betrachtung von Einflussfaktoren anzusetzen. Es sind nämlich
und vor allem die Unterschiede in der Sozialisation von jungen Frauen und Männern
zu berücksichtigen, um zu verstehen, warum Kinder / Jugendliche so sind, wie sie
sind und warum sie sich so verhalten, wie sie sich verhalten. Dem jungen Menschen,
biologisch geboren als weibliches oder männliches Geschöpf, werden unterschiedliche
Rollen zugeschrieben, an die sich zu halten als ¿die Natur¿, ¿das Natürliche¿ gesehen
wird. Rollenbilder werden unbewusst weitergegeben, teilweise modifiziert und der
Zeit angepasst, teilweise tradiert, also von Generation zu Generation übermittelt.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Junge Frauen und Männer in der Schule, in unserem Bildungssystem, sind oft gemeinsam
in einer Klasse, streiten und lachen, sie lernen die gleichen inhaltlichen Themen,
die ihnen die Lehrenden präsentieren aber auch und vor allem voneinander wird profitiert
und gelernt. Die Schule ist und bleibt eine wichtige unumgängliche Sozialisationsinstanz,
die jedes Kind bzw. jede/r Jugendliche zu durchlaufen hat. Dabei bekommen
die Heranwachsenden einen Einblick wie Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
funktioniert und welche Aufgaben und Rollen sie darin inne haben sollten. Die Schule
fungiert dabei wie ein Spiegel der Gesellschaft. Diese Rollen, als ¿männlich¿ bzw.
¿weiblich¿ konnotiert variierten zwar im Laufe der Geschichte und doch waren sie
immer Basis für einen differenzierten Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen zwischen
Männern und Frauen, zu welchen unter anderen der Zugang zu Geld, Arbeit,
Macht udgl. zählen. Ich werde die beiden Begriffe ¿männlich¿ und ¿weiblich¿ stets
unter Anführungszeichen setzen, da ich aufgrund meiner Erfahrungen, im alltäglichen
Leben als auch im universitären Kontext, überzeugt bin, dass ¿die Männlichkeit¿ und
¿die Weiblichkeit¿ nicht zwei absolute Enden eines Stranges sind, die nicht verlagert
werden können. Im Gegenteil, diese Konstrukte sind fast gänzlich auf einer gesamten
Bandbreite von möglichen Handlungsweisen zu [...] der Blick nun genauer auf den Einfluss der Schule auf die Individuen und das im
Laufe dieser Zeit, erworbene initialisierte Bild seiner Selbst, welches das spätere Leben
nicht unwesentlich prägt, steuert, ist es von Nöten, dies nicht erst beim Eintritt in
die Allgemein Bildende Höhere Schule (AHS) ins Auge zu fassen sondern bereits eine
Stufe früher mit der Betrachtung von Einflussfaktoren anzusetzen. Es sind nämlich
und vor allem die Unterschiede in der Sozialisation von jungen Frauen und Männern
zu berücksichtigen, um zu verstehen, warum Kinder / Jugendliche so sind, wie sie
sind und warum sie sich so verhalten, wie sie sich verhalten. Dem jungen Menschen,
biologisch geboren als weibliches oder männliches Geschöpf, werden unterschiedliche
Rollen zugeschrieben, an die sich zu halten als ¿die Natur¿, ¿das Natürliche¿ gesehen
wird. Rollenbilder werden unbewusst weitergegeben, teilweise modifiziert und der
Zeit angepasst, teilweise tradiert, also von Generation zu Generation übermittelt.
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Fachbereich: Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 60 S.
ISBN-13: 9783640327614
ISBN-10: 3640327616
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Rumersdorfer, Stefanie
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Stefanie Rumersdorfer
Erscheinungsdatum: 18.05.2009
Gewicht: 0,101 kg
Artikel-ID: 101574691
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Fachbereich: Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 60 S.
ISBN-13: 9783640327614
ISBN-10: 3640327616
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Rumersdorfer, Stefanie
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Stefanie Rumersdorfer
Erscheinungsdatum: 18.05.2009
Gewicht: 0,101 kg
Artikel-ID: 101574691
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