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Deutsch
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Französisch
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Beschreibung
Städtische Verwaltungen und Regierungen sind zunehmend besessen vom »Image« ihrer Stadt und stürzen sich in einen Vermarktungswettbewerb, der auf Tourismus, Investoren und Immobilienmärkte ausgerichtet ist. Die Menschen, die in der Stadt leben, werden dabei zum Ziel architektonischer Verdrängungsmaßnahmen. Mickaël Labbé zeigt, wie ganze Bevölkerungsteile durch eine kaum wahrnehmbare Architektur der Verachtung als unerwünscht ausgeschlossen werden. Überwachungskameras, Bänke mit geneigter Sitzfläche oder trennenden Armlehnen, auf denen man nicht schlafen kann, und andere subtile Maßnahmen erschweren insbesondere sozial marginalisierten Menschen wie Obdachlosen das Leben in der Stadt.
Gegen diese Tendenz führt Labbé die Notwendigkeit ins Feld, eine Stadt neu zu erfinden, die sich an uns alle richtet. Anstelle von ausschließenden Mechanismen braucht es Räume, in denen wir unsere Verbindungen wieder enger knüpfen können. Denn eine Stadt, die nicht mehr auf ihre gemeinschaftliche Nutzung ausgerichtet ist, die nur aus homogenen Ghettos besteht, wo wir einander nicht mehr konfrontativ und in aller Unterschiedlichkeit begegnen können, ist ein Verlust für uns alle.
Labbé beschreibt funktionierende Beispiele einer »Architektur der Anerkennung« und plädiert für eine Wiederaneignung des öffentlichen Raums.
Gegen diese Tendenz führt Labbé die Notwendigkeit ins Feld, eine Stadt neu zu erfinden, die sich an uns alle richtet. Anstelle von ausschließenden Mechanismen braucht es Räume, in denen wir unsere Verbindungen wieder enger knüpfen können. Denn eine Stadt, die nicht mehr auf ihre gemeinschaftliche Nutzung ausgerichtet ist, die nur aus homogenen Ghettos besteht, wo wir einander nicht mehr konfrontativ und in aller Unterschiedlichkeit begegnen können, ist ein Verlust für uns alle.
Labbé beschreibt funktionierende Beispiele einer »Architektur der Anerkennung« und plädiert für eine Wiederaneignung des öffentlichen Raums.
Städtische Verwaltungen und Regierungen sind zunehmend besessen vom »Image« ihrer Stadt und stürzen sich in einen Vermarktungswettbewerb, der auf Tourismus, Investoren und Immobilienmärkte ausgerichtet ist. Die Menschen, die in der Stadt leben, werden dabei zum Ziel architektonischer Verdrängungsmaßnahmen. Mickaël Labbé zeigt, wie ganze Bevölkerungsteile durch eine kaum wahrnehmbare Architektur der Verachtung als unerwünscht ausgeschlossen werden. Überwachungskameras, Bänke mit geneigter Sitzfläche oder trennenden Armlehnen, auf denen man nicht schlafen kann, und andere subtile Maßnahmen erschweren insbesondere sozial marginalisierten Menschen wie Obdachlosen das Leben in der Stadt.
Gegen diese Tendenz führt Labbé die Notwendigkeit ins Feld, eine Stadt neu zu erfinden, die sich an uns alle richtet. Anstelle von ausschließenden Mechanismen braucht es Räume, in denen wir unsere Verbindungen wieder enger knüpfen können. Denn eine Stadt, die nicht mehr auf ihre gemeinschaftliche Nutzung ausgerichtet ist, die nur aus homogenen Ghettos besteht, wo wir einander nicht mehr konfrontativ und in aller Unterschiedlichkeit begegnen können, ist ein Verlust für uns alle.
Labbé beschreibt funktionierende Beispiele einer »Architektur der Anerkennung« und plädiert für eine Wiederaneignung des öffentlichen Raums.
Gegen diese Tendenz führt Labbé die Notwendigkeit ins Feld, eine Stadt neu zu erfinden, die sich an uns alle richtet. Anstelle von ausschließenden Mechanismen braucht es Räume, in denen wir unsere Verbindungen wieder enger knüpfen können. Denn eine Stadt, die nicht mehr auf ihre gemeinschaftliche Nutzung ausgerichtet ist, die nur aus homogenen Ghettos besteht, wo wir einander nicht mehr konfrontativ und in aller Unterschiedlichkeit begegnen können, ist ein Verlust für uns alle.
Labbé beschreibt funktionierende Beispiele einer »Architektur der Anerkennung« und plädiert für eine Wiederaneignung des öffentlichen Raums.
Über den Autor
Mickaël Labbé ist Direktor der Philosophischen Fakultät der Universität Straßburg und hat dort den Lehrstuhl für Ästhetik und Philosophie der Kunst inne. Zuletzt erschien in Frankreich 'Aux alentours. Regard écologique sur la ville' (2021).
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | Reprendre Place |
Reihe: | Nautilus Flugschrift |
Inhalt: | 208 S. |
ISBN-13: | 9783960543305 |
ISBN-10: | 3960543301 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Französisch |
Einband: | Klappenbroschur |
Autor: | Labbé, Mickaël |
Übersetzung: | Kurz, Felix |
Hersteller: |
Edition Nautilus
Edition Nautilus GmbH |
Abbildungen: | Mit zahlreichen S/W-Abbildungen |
Maße: | 209 x 128 x 20 mm |
Von/Mit: | Mickaël Labbé |
Erscheinungsdatum: | 04.09.2023 |
Gewicht: | 0,267 kg |
Über den Autor
Mickaël Labbé ist Direktor der Philosophischen Fakultät der Universität Straßburg und hat dort den Lehrstuhl für Ästhetik und Philosophie der Kunst inne. Zuletzt erschien in Frankreich 'Aux alentours. Regard écologique sur la ville' (2021).
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | Reprendre Place |
Reihe: | Nautilus Flugschrift |
Inhalt: | 208 S. |
ISBN-13: | 9783960543305 |
ISBN-10: | 3960543301 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Französisch |
Einband: | Klappenbroschur |
Autor: | Labbé, Mickaël |
Übersetzung: | Kurz, Felix |
Hersteller: |
Edition Nautilus
Edition Nautilus GmbH |
Abbildungen: | Mit zahlreichen S/W-Abbildungen |
Maße: | 209 x 128 x 20 mm |
Von/Mit: | Mickaël Labbé |
Erscheinungsdatum: | 04.09.2023 |
Gewicht: | 0,267 kg |
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