Wesselin Kruschev ist lizenzierter Certified Financial Planner und Leiter Vertriebsunterstützung Pri-vate Finanzplanung bei der Deutsche Bank Trust AG in Frankfurt. Er war Dozent an der EUROPEN BUSINESS SCHOOL im Studiengang "Finanzökonomie" tätig und Mitglied in der Deutschen Gesell-schaft für Finanzplanung, Berufsverband der Finanzplaner e.V.

Der vermögende Privatkunde wird heute von den Finanzdienstleistern besonders stark umworben. Fast alle haben erkannt, dass diese anspruchsvolle Kundschaft auch anspruchsvolle Produkte und Dienstleistungen verlangt.

Als besondere Serviceleistung, die ein umfassendes Vermögensmanagement ermöglicht, hat sich in den letzten Jahren die Private Finanzplanung bzw. Vermögensstrukturberatung etabliert. Sie bietet eine umfangreiche Analyse, die komplexe steuerliche Zusammenhänge berücksichtigt und Projektionen künftiger Zahlungsströme beinhaltet. Dies dient als Grundlage für die individuelle und zukunftsorientierte Gestaltung der privaten Liquiditäts- und Vermögenssituation des vermögenden Anlegers ermöglicht dadurch komplexe Anlageentscheidungen und eine Optimierung der Vermögensstruktur.

Der Autor informiert über Inhalt, Ablauf und Instrumente dieser neuen Finanzdienstleistung und liefert eine umfassende Marktübersicht.

1. Einführung in die bedarfsorientierte Beratung.- 1.1 Veränderte Marktbedingungen erfordern neue Dienstleistungen.- 1.2 Private Finanzplanung.- 1.3 Geschäftspotenzial und Vorteile für den Anbieter.- 2. Zielgruppen und Nutzen.- 2.1 Problemfelder des Anlegers.- 2.2 Individuelle Bedarfsbestimmung und Zielsetzung.- 2.3 Die Zielgruppen für die Private Finanzplanung.- 2.4 Warum Private Finanzplanung?.- 2.5 Nutzen der Privaten Finanzplanung aus Kundensicht.- 2.6 Wahl des Finanzplaners.- 3. Der Beratungsprozess.- 3.1 Informationsphase.- 3.2 Analysephase.- 4. Qualitätsdimensionen der Privaten Finanzplanung.- 4.1 Inhaltliche Abgrenzung.- 4.2 Organisation der Dienstleistung.- 4.3 Qualitative Anforderungen.- 4.4 Personal, Ausbildung.- 4.5 Beratungshonorar.- 4.6 Vermarktung.- 5. Unterstützende Werkzeuge für die Beratung.- 5.1 Infrastruktur.- 5.2 Auswahl von Softwarewerkzeugen.- 5.3 EDV-Anwendungen.- 6. Die weitere Entwicklung der Finanzplanung.- Literaturhinweise.- Anhang: Adressen und Anbieter für Finanzplanung.- 1 Internet-Adressen zur Finanzplanung und Finanzberatung.- 1.1 Berufsorganisationen und Vereine.- 1.2 Ausbildungsinstitutionen.- 1.3 Anbieter von Software.- 1.4 Anbieter von Beratungsdienstleistungen.- 1.5 Sonstige Adressen.- 2 Anbieter von Finanzplanung in Deutschland.